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Veröffentlicht am 27.07.2025

Geniales Magiesystem!

Fae Isles − Der Henker der Königin
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Ein neues Fae Buch? Count me in. Ich habe ein richtig geniales Buch erwartet und wurde nicht enttäuscht! Es war das erste Buch der Autorin und es wird definitiv nicht das Letzte sein. Ich freue mich jetzt ...

Ein neues Fae Buch? Count me in. Ich habe ein richtig geniales Buch erwartet und wurde nicht enttäuscht! Es war das erste Buch der Autorin und es wird definitiv nicht das Letzte sein. Ich freue mich jetzt schon unfassbar auf den nächsten Band! Ein Glück dauert es nicht mehr so lange.

Aber zunächst einmal zu dem Schreibstil. Er hat es mir richtig leicht gemacht direkt in das Buch abzutauchen. Ich wusste zu Beginn nicht, was mich erwartet, habe aber direkt mit Emelin mitgefühlt. Ihr wurde einfach unrecht getan.

Und dann kam schnell die erste Überraschung: Das Magiesystem. Leute ich bin begeistert! Für mich ist die Farbmagie etwas ganz Neues und ich habe es geliebt, das Prinzip kennenzulernen. Das ist so genial. Es hat mich vollends überzeugt.

Beim World Building sieht es ähnlich aus. Es ist richtig gelungen. Auch wenn die Geschichte trotzt dessen irgendwie zentriert auf der Insel spielt, gibt es so viele verschiedene Orte, die alle eine andere Bedeutung haben. Sei es Faewood oder das Labyrinth, was ich persönlich geliebt habe.

Die Love Story hat mich auch gecatcht. Die Dynamik die dadurch entstanden ist, dass der Protagonist stumm ist, war total erfrischend. Ich konnte viele der Gefühle von Emelin absolut nachvollziehen. Bei den von Creon dachte ich bis kurz vor dem Ende ich wüsste was er fühlt. Aber Halleluja, ich bin gespannt, was jetzt im zweiten Band noch alles über ihn herauskommt.

Warum ich trotzdem keine 5 Sterne gebe? Ich mochte die Stellen mit der Mutter gar nicht, bei denen Emelin das dumme Menschlein gespielt hat. Ja, es war für die Geschichte notwendig, aber ich fand sie einfach nur unangenehm. Ein Glück gab es davon nicht so viele, aber es war in dem Moment so präsent, dass ich nicht darüber hinweg sehen kann.

Dennoch ist es für mich etwas ganz Neues und definitiv eine klare Leseempfehlung. Die Reihe wird noch so gut, da bin ich mir sicher!

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Veröffentlicht am 12.07.2025

Süße F1 Romance

Throttled
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Ich habe bereits mehrere Bücher von der Autorin gelesen und war skeptisch, wie gut ich diesmal mit dem Schreibstil klar kommen werde. Man muss dazu sagen, dass Throttled der Debüt Roman von Lauren Asher ...

Ich habe bereits mehrere Bücher von der Autorin gelesen und war skeptisch, wie gut ich diesmal mit dem Schreibstil klar kommen werde. Man muss dazu sagen, dass Throttled der Debüt Roman von Lauren Asher ist. Nichts desto trotz habe ich diesem Buch entgegen gefiebert. Und nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde ich dann auch mit dem Schreibstil warm. Wenn ich das Buch mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es kurzlebig. Die Handlungen, die Charaktere zueinander. Deren Tiefe. Ich empfand alles als kurzlebig. Dadurch konnte man aber leicht durch das Buch durchfliegen.

Maya ist an sich ein super fröhlicher Mensch, die aber erst einmal aus dem Schatten ihres Bruders heraustreten muss. Und es ist schön zu sehen, wie sie es schafft. Die Thematik mit dem Vlog fand ich zwar zu Beginn ein bisschen komisch, aber ich habe es geliebt wie man auch dahingehend überall die Parallelen zur F1 gesehen hat.

Und Noah. Ach Noah. Ich wusste von Beginn an, dass da viel mehr hinter seiner Art steckt. Und was er mit seiner Familie erlebt hat war einfach grausam. Umso schöner war es zu sehen wie Maya und zuletzt auch Santi ihm gezeigt haben, was Familie bedeutet. Und das er sich eingestanden hat, dass Hilfe bekommen keine Schwäche ist.

Den Plot habe ich persönlich voraussehen können, was ich aber nicht als störend empfand. Ich fand die Geschichte echt süß und die Thematik mit der F1 sehr erfrischend. Gerade weil ich noch kein Buch darüber gelesen habe. Und ich freue mich wirklich sehr die Entwicklung des Schreibstils über die Reihe zu erfahren. Denn ich bin mir sicher, dass es da eine geben wird. Throttled war ein bisschen schwächer als die Dreamland Billionaires Reihe, aber dennoch eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.06.2025

Romance von Rebecca ist ein Garant für ein gutes Buch

Variation – Für immer oder nie
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Ach was war das wieder schön. Ich kann nicht oft genug sagen, dass die Romance Bücher von Rebecca Yarros bisher einfach viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Sie sind einfach so gut! Mich hat bisher keins ...

Ach was war das wieder schön. Ich kann nicht oft genug sagen, dass die Romance Bücher von Rebecca Yarros bisher einfach viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Sie sind einfach so gut! Mich hat bisher keins enttäuscht. Der Schreibstil ist einfach genial. Und auch wenn sie für ein Romance Buch relativ viele Seiten haben gibt es keine Längen. Es ergibt einfach alles Sinn. Glaubt mir, wenn ich sage, dass ihr ihre Romance Bücher gelesen haben müsst!

Ich möchte vorweg einmal erwähnen, dass ich absolut keine Ahnung von Ballett habe. Ich habe es mir aber absolut genauso vorgestellt. Es mag sein, dass mit allen Klischees gespielt wurde, aber vielleicht ist es ja wirklich so. Ich kann es nicht beurteilen. Was ich aber beurteilen kann ist, dass ich das Gefühl hatte, dass es realistisch war. Also der Ballett Teil. Ich habe den Einblick in die Sportart und das harte Leben der Balletttänzerinnen geliebt! Es war wirklich ergreifend. Und auch wenn ich die Frauen verstehen kann, dass man für ihre Passion alles tut, so würde ich das niemanden wünschen in einer so oberflächlichen Umgebung groß zu werden. In der Hinsicht kann ich Caroline also absolut verstehen.
Aber jetzt nochmal von vorne.

Allie und Hudson? Wenn das nicht Tension pur war, dann weiß ich auch nicht. Ich habe das zwischen den beiden geliebt! Für mich war Hudson von Anfang an eine Green Flag. Wie er immer versucht hat, dass Allie das Beste bekommt und so viel Liebe, Spaß und Unterstützung, wie sie nie erfahren hat. Einfach schön zu lesen. Und Allie? Ach ja. Sie kann einen nur leid tun. Wie ihre Mutter und teil Geschwister mit ihr umgegangen sind ist einfach grausam. Ich habe mich so gefreut, als sie endlich nur für sich tanzen konnte und damit auch ihre Liebe zu sich selbst wiedergefunden hat. Und als sie tatsächlich mal Dinge nur für sich getan hat. Genau so muss das sein!

Aber auch hier sieht man mal wieder was es doch ausmacht, wenn man direkt miteinander redet. Es kann nur schlimmer werden, wenn man es nicht macht. Kommunikation ist nun mal nicht umsonst eine der wichtigsten Eigenschaften einer guten Beziehung.

Und Juniper war ja mal goldig. Aber Halleluja wie oft ich vergessen habe, dass sie noch ein Kind ist. Wie kann man in dem Alter so weise und gleichzeitig voller Intrigen sein? Aber immerhin hat sie mit allem für ihren Traum gekämpft, was sie hatte. Nur manchmal passte das für mich nicht alles mit einem kleinen Mädchen zusammen. Da hätte ich mir noch mehr aus ihrem Alter gewünscht.

Ganz große Leseempfehlung. Ein Buch voller Emotionen und herzergreifenden Ereignissen.

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Veröffentlicht am 21.06.2025

Verschenktes Potential aber trotzdem besonders

Die Skaland-Saga, Band 1 - A Fate Inked in Blood
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Achja, ich wollte es so gerne lieben. Die Geschichte klingt einfach so genial. Eine Schildmaid, skandinavische Mythologie? Das klingt für mich nach was Neuem, bzw. nach etwas was ich noch nicht gelesen ...

Achja, ich wollte es so gerne lieben. Die Geschichte klingt einfach so genial. Eine Schildmaid, skandinavische Mythologie? Das klingt für mich nach was Neuem, bzw. nach etwas was ich noch nicht gelesen haben und umso gespannter war ich dann. Der Beginn war auch so vielversprechend und ich habe es geliebt mehr über die Welt und die Götter zu erfahren. der Schreibstil hat es einem auf jeden Fall leicht gemacht.

Freya beeindruckte mich am Anfang noch sehr mit ihrer Entschlossenheit, aber je länger man sie kennengelernt hat, desto weniger nachvollziehbar waren ihre Entscheidungen. Auch wenn ihr Motiv irgendwo verständlich war, waren ihre daraus resultierenden Entscheiden fragwürdig. Aber ich habe es geliebt, wie entschlossen sie war als Frau wahrgenommen zu werden und nicht als das Objekt, mit dem man die Macht erlangt. Leider war sie dann doch zwischendurch ein bisschen nervig.

Björn mochte ich von Anfang an. Ich habe seine sture, mürrische Art geliebt. Und ich fand es wirklich schön zu lesen, dass er das mal nicht wegen einer Frau abgelegt hat. natürlich wurde er in ihrer Gegenwart weicher. Aber er blieb trotzdem So verschlossen und mürrisch. Das fand ich mal sehr erfrischend.

Sorri und Ylva und alle anderen fand ich allerdings einfach nur unsympathisch. Da war mir Harald fast noch am Liebsten.

Und das Ende hat es für mich dann rausgerissen. Denn jetzt will ich doch die Beweggründe und das Ende erfahren. Und mehr über die Mythologie, denn das bleibt für mich etwas Besonderes.

Es kommt für mich aber auf keinen Fall an Bridge Kingdom ran. Das war einfach genial und ich bin immer noch traurig, dass es nicht weiter übersetzt wird.

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Veröffentlicht am 16.06.2025

Tolles Sommerbuch

Summer in the City
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Also wenn das mal keine Sonmer Romance ist. Für mich ist das Wichtigste bei Sommerbüchern, dass sie leicht geschrieben sind. Das man hindurchfliegen kann, die Handlung aufsaugen und immer wieder schmunzeln. ...

Also wenn das mal keine Sonmer Romance ist. Für mich ist das Wichtigste bei Sommerbüchern, dass sie leicht geschrieben sind. Das man hindurchfliegen kann, die Handlung aufsaugen und immer wieder schmunzeln. Nichts allzu ernstes und Hauptsache ein bisschen Humor. Und was soll ich sagen. Was das angeht ist es genau so wie ich es mir erhofft habe.

Ich mag Parker sehr gerne. Man kann jetzt darüber streiten, ob er abgehoben oder realistisch ist, was seine Sicht bezüglich des Geldes. Aber immerhin ist er dahingehend sehr ehrlich. Auch wenn er gerade auch, weil ihm alles zur Verfügung steht, er noch lernen muss, dass Geld nicht immer das wichtigste ist. Und ich finde es super, dass Elle ihn das zeigen kann.

Wie man merkt, dreht sich in dem Buch vieles um Geld. An vielen Stellen wurde es sehr passend dargestellt, aber manchmal fand ich es nur überzogen. Gerade Beim Ende hätte ich mir von beiden Seiten einen anderen Umgang damit gewünscht,

Elle selbst erinnert mich zu Beginn der Geschichte sehr an einen Einsiedlerkrebs. Ich verstehe ihre Motive sich selbst zu verstecken, habe mich aber umso mehr gefreut, als sie durch Parker aus sich rausgekommen ist und sich selbst gefunden hat.

Für mich besonders waren die Besuche der Drehorte. Ich habe mich jedes Mal darauf gefreut die Orte aus den Augen eine Drehbuchautorin zu sehen und sie dadurch anders wahrzunehmen. Die Idee fand ich einfach großartig. Sie wurden so schön detailreich beschrieben.

Die Sogwirkung war auf jeden Fall bis zum Ende da. Allerdings hat sich die Geschichte von einem Highlight zu einem nur guten Buch entwickelt. Gerade das Ende fand ich persönlich einfach schwach.
Ich fand es schön, dass Elle bei ihrer Grenze einen Strich gezogen hat. Aber für mich blieben einfach zu viele Dinge offen. Ihr Vater? Keine Richtigstellung der Aussagen? Seine Eltern? Und dann diese lange Zeitspanne?
Irgendwie hat mich die Geschichte da verloren. Es hat nicht mehr zu dem Rest gepasst und war für mich nicht realistisch. Sofern eine Milliardär Romance realistisch sein kann.

Trotzdem war es für mich die perfekte Sommerromance. Ich hatte das Gefühl Urlaub in New York zu machen. Es war ein tolles Leseerlebnis.

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