Martin und Larissa freuen sich auf einen schönen erholsamen Urlaub in den Schweizer Bergen, doch als dann plötzlich der Hausdrache aus der Heimat vor ihnen steht, scheint die Erholung gleich dahin zu sein. Wenig später wird dann noch ihre Leiche im Alpakagehege gefunden, was hat es nur damit auf sich und nun wird es Zeit zu handeln und vor allem, rasch den Täter zu finden ...

Die Zeit im Chalet war sehr abenteuerlich und es galt ja dringend einen Mord aufzuklären. Bei so vielen seltsamen Vorkommnissen ist es gar nicht so einfach den Durchblick zu behalten. Schwarzer Humor ist hier perfekt umgesetzt.

Der Schreibstil war angenehm, leicht und flüssig und es war sehr gut zu lesen. Die Protagonisten waren ja wirklich sehr genial ausgewählt und ausgearbeitet. Ich musste sehr oft schmunzeln, hat doch so jeder seine ganz eigenen Ticken. Die wunderbare Schweizer Kulisse vor Augen ist es ein Genuss, hier hat der Autor einen traumhaften Tatort geschaffen.

Die Geschichte war bis zur letzten Seit sehr unterhaltsam sowie spannend und hat mich sehr gut unterhalten. Man darf halt nicht immer alles nur ernst sehen, das muss auch mal gesagt sein.

Was für ein unterhaltsamer genial witziger Alpenkrimi, einfach eine sehr herrliche Geschichte!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Was habe ich mich schon auf das neue Buch von Karin Lindberg gefreut, ihre Geschichten sind einfach immer wieder toll. Diesmal ging die Lesereise für mich nach Cornwall, Melissa reist mit ihren zwei Kindern ans Meer um sich eine Auszeit zu gönnen. Nach der Trennung sind so einige Fragen offen und es gibt so einiges aufzuarbeiten. In Cornwall ticken die Uhren noch etwas anders und es für alle drei eine große Umstellung, doch schön langsam kommen sie an und die Dorfbewohner machen ihnen die Ankunft nicht unbedingt schwer ...

Der Mann von Melissa hat ihr ja so einiges angetan und mit der Zeit wird ihr auch bewusst, was sie alles mit sich machen hat lassen. Wenn man mal so drinnen ist, merkt man vermutlich gar nicht mehr, dass etwas falsch läuft. Doch was ist sie für eine starke Frau, die nun alles versucht um ihren eigenen Weg gut zu bestreiten und für sich und ihre Kinder etwas aufzubauen.

Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt flüssig, leicht und locker und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die beiden Protagonisten haben beide ihr Päckchen zu tragen und fühlen sich doch auf besondere Art miteinander verbunden. Dazu fand ich es sehr schön, dass hier eine Frau in den besten Jahren im Mittelpunkt stand. Sich neu zu orientieren und bei Null zu beginnen ist nicht ohne, doch mit viel Kampfgeist, Ehrgeiz und guten Freunden, ist so Einiges möglich.

Was für eine wunderschöne Geschichte, die einem sehr ans Herz geht, dazu noch in der tollen Kulisse rund um Cornwall. Unterhaltsam, mit vielen Emotionen und einfach rundum schön!

Für mich war dieser Wohlfühlroman ein Highlight!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Lenas Schwester Jette ist Opfer des Gezeitenmörders geworden und sie gibt nicht auf den Mörder zu finden. Doch damit gerät sie selbst in die Schusslinie und plötzlich weiß sie nicht mehr wem sie eigentlich vertrauen kann ...

Lena hat in ihrem Job ja schon viel Schlimmes gesehen und erlebt, doch wenn ein Familienmitglied betroffen ist, dann ist dies doch wieder eine ganz andere Ausgangslage. Eine Auszeit soll ihr helfen, dass sie endlich mal etwas runter kommt und sich ausruhen kann. Doch die Erinnerungen lassen sich nicht so einfach ausschalten.

Der Autor hat einen sehr angenehmen und vor allem sehr fesselnden Schreibstil. Der Spannungsbogen war on point, wirklich top. Manchmal ist man sich gar nicht mehr sicher was nun wahr ist und was nicht, doch genau das macht es noch spannender.

Manche Einblicke in die Forschung sind sehr heftig und nicht alles kann ich unbedingt als positiv bewerten. Aber auf jeden Fall ein sehr wichtiges und interessantes Thema, das hier eingebaut wurde. Sehr gut recherchiert und gut in die Geschichte eingebaut!

Was für ein genialer Thriller, von der ersten bis zur letzten Seite ist man einfach nur gebannt und die Spannung ist wirklich extrem. Die verschiedenen Zeitsprünge sind manchmal verwirrend, aber es klärt sich alles auf und für mich war es ein sehr gutes Buch, das ich verschlungen habe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Sünje kehrt nach fast vierzehn Jahren in ihre Heimat zurück. Ein sehr schwerer Schritt für sie, denn als sie mit ihrem Vater gebrochen hat um zu ihrer Mutter zu reisen ist so Einiges vorgefallen. Der Tod ihres Vaters verändert von heute auf morgen alles. Alte Gefühle und viele Emotionen kommen hoch und plötzlich sieht Sünje alles mit ganz anderen Augen. Doch kann sie in ihrer alten Heimat glücklich werden und das Erbe ihres Vater weiterführen. Fragen über Fragen, die es zu lösen heißt ...

Echte Freunde sind immer für Einen da und gerade in Deichbüll spürt man wer hier zu Hause ist und wo man seine Wurzeln hat. Sünje musste erst lernen zu sich selbst zu finden, viel zu viel musste sie mitmachen und verarbeiten. Leider ist es ja oft so, dass man im Nachhinein wesentlich schlauer ist und doch geht es immer darum, was man daraus macht!

Alte Liebe rostet nicht, doch niemand vergisst wenn man verletzt und enttäuscht wurde, doch Gefühle lassen sich auch nicht immer auf Knopfdruck abstellen, wie wir wissen. Es bleibt also spannend.

Ich habe schon einige Bücher von Marie Schönbeck gelesen und auch diesmal konnte sie mich wieder überzeugen. Der erste Band der neuen Reihe ist sehr gefühlvoll, mit vielen Emotionen und der Familienzusammenhalt spielt eine sehr große Rolle. Der Schreibstil war flüssig, leicht und sehr angenehm zu lesen.

Eine wunderschöne Geschichte wie wir es von der Autorin gewohnt sind, lasst euch verzaubern, ich hatte eine schöne Lesezeit.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover hat mich magisch angezogen und der Start der Geschichte ist direkt ins Herz gegangen. Was für ein schlimmes Schicksal mussten Luzie und ihre Mutter Miriam erfahren. Sehr bewundernswert wie stark Miriam für ihre Tochter ist und alles dafür tut, dass es ihr gut geht, sie selbst bleibt etwas auf der Strecke, aber verständlich in dieser ganz spezielle Situation.

Mit Gabriel musste ich erst warm werden, er war mir am Anfang nicht wirklich nahbar und auch nicht sympathisch. Doch mit der Zeit hat man gemerkt - er hat das Herz am richtigen Fleck!

Die Geschichte bringt sehr viele Geheimnisse, Missverständnisse und natürlich viele Emotionen mit sich, wie man es von einem gutem Liebesroman erwartet. Nicht nur einmal hat man Tränen in den Augen, doch es gibt auch einige Momente wo man nur den Kopf schütteln kann.

Die Geschichte wird immer abwechselnd aus der Sicht von Miriam und Gabriel erzählt und der Schreibstil hat mir sehr zugesagt und war sehr flüssig und angenehm und so konnte man die beiden Hauptprotagonisten besser kennenlernen.

Weniger gefallen hat mir, dass Miriam zeitweise sehr naiv war und sich nicht über die derzeitige Lage ihres Ladens bewusst war. Dies ist doch schwer nachvollziehbar als Besitzerin, da man doch täglich mit den Zahlen konfrontiert ist. Dazu war es etwas seltsam, dass sich nicht zeitweise über das Verhalten von Gabriel gewundert hat. Dies erschien mir etwas unglaubwürdig.

Alles in allem ein sehr schöner Roman, der auf jeden Fall sehr ans Herz geht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere