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Veröffentlicht am 30.11.2020

Absolutes Highlight mit starker Geschichte

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
7

Mein zweites Buch von dieser bekannten Autorin, hat mich sogar noch sprachloser zurückgelassen als der erste Band. Mit wenigen Worten schafft sie es, die Herzen der Leser zu berühren und einzigartige Momente ...

Mein zweites Buch von dieser bekannten Autorin, hat mich sogar noch sprachloser zurückgelassen als der erste Band. Mit wenigen Worten schafft sie es, die Herzen der Leser zu berühren und einzigartige Momente zu schaffen.

Dieses Mal begleiten wir Shay und Landon. Günstig zu erwähnen wäre noch, dass die Geschichte unabhängig von Band 1 zu lesen ist, aber in einem weiteren Buch zu Ende gebracht wird.

Das ungleiche Paar jedenfalls, hat schon eine gemeinsame Vergangenhei, der man als Leser immer näher kommt. Zunächst sind die einzigen Funken die zwischen den Zwei sprühen, geboren aus dem Zorn und Hass für einander. Shay als von allen geliebter kleiner Engel mit ausgezeichneten Noten wirkt auf den ersten Moment, wie jemand mit perfektem Leben und keinen Problemen. Was Landon so gar nicht an ihr leiden kann. Verglichen mit ihrem ist sein Leben die reinste Hölle und er selbst sieht sich als personifizierter Teufel. Als die Beiden sich auf eine Wette einlassen, verändert diese ihr Verhältnis aber komplett. Sie lernen von einander, über die äußere Fassade eines scheinbar friedlichen Zuhause bis hin zu den dunkelsten Gedanken, die jemand mit sich tragen muss.

Hierbei muss ich gleich sagen, wie absolut begeistert ich von den Charakteren und ihrer Entwicklung war. Gerade Landon sticht aus allen männlichen Protagonisten mit seiner Verletzlichkeit, Mut und Entscheidungskraft heraus und macht diese Story zu einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Man muss ständig mit ihm mitfühlen, mitleiden und will ihn eigentlich nur in den Arm nehmen. Seine Probleme kann man auch nicht mit denen von anderen, wie auch Shay's gleichsetzen. Es sind Themen die unter die Haut gehen, zu persönlich um die teilweise zu greifen. Und doch schafft es Brittainy C. Cherry für mich sooo schwierige Dinge für dem Leser verständlich nahe zu bringen. Ich konnte mich Stück weit auch mit Landon identifizieren und bin überzeugt davon , dass seine Worte und Gedanken von anderen gehört werden sollten.

Auch großtechnisch hielt die Geschichte einige Twists und Überraschungen bereit. Es bleibt nicht nur emotional, sondern auch spannend bis zum mal anders verlaufenden Ende. Und mir gefiel sehr, dass die Geschichte zu ihrer Jugendzeit spielt. Man kann sich so nicht nur leichter in die Situation hinein versetzen, man ist auch automatisch selbst betroffen und kann mit den Charakteren sympathisieren. Es gibt der Geschichte und den Beiden auch genug Zeit sich zu entwickeln, welche man bei so einer Thematik auch einfach braucht.

Zum Schluss kann ich nur unterschreiben, wie einzigartig und nicht stereotypisch Landon war, wie emotional und wundervoll geschrieben ich das Ganze fand und wie sehr ich diese Geschichte einfach im Herzen tragen werde. Definitiv eine große Empfehlung und muss für alle BCC Fans.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Super kitschig und überspitzt trotzdem süß

Dare to Trust
6

Handlung: Hayden hatte eine schlimme Kindheit. Miese Eltern. Arm. In der Schule gemobbt. Doch dann zeigt ihm das Leben eine andere Seite. Heute ist er reich und Firmenchef einer der erfolgreichsten Studios ...

Handlung: Hayden hatte eine schlimme Kindheit. Miese Eltern. Arm. In der Schule gemobbt. Doch dann zeigt ihm das Leben eine andere Seite. Heute ist er reich und Firmenchef einer der erfolgreichsten Studios in NY.

Tori war früher reich, angesagt und eine Mobberin. Heute haben sich die Rollen getauscht und sie muss um jeden Cent kämpfen. Da kommt das Angebot von Hayden, der ihr eine Stelle als Sekretärin anbietet mehr als gelegen. Erkennen tut sie ihn nicht wieder. Er weiß umso besser wer sie ist und will ihr deshalb das Leben in seiner Firma zur Hölle machen. Das die Gefühle von damals ihr gegenüber nicht nur negativ waren, wird Hayden spätestens klar als er ihrer Anziehungskraft nicht länger standhält.

Meinung:

Das Cover ist wieder einmal sehr schön, besonders gefallen mir ja immer die Pastellfarben.

Mit der Autorin hatte ich bisher nicht die besten Erfahrungen, wollte ihr aber noch eine Chance geben und bin ohne Erwartungen ans Buch gegangen. Der Schreibstil war anfangs leider gar nicht mein Fall und so wie ich ihn in Erinnerung hatte. Die Geschichte wird abwechselnd aus Tori's und Hayden's Sicht erzählt. Nur zu Beginn schwanken wir immer ein kleines Stück zurück, müssen das was bei der einen Person passiert ist nochmal aus der anderen Perspektive lesen und dadurch wiederholt es sich nur. Später wurde davon zum Glück abgelassen und man konnte sich bestens in die Gefühlswelt und Gedanken der Zwei hineinversetzen.

Vom Charakter her mochte ich beide eigentlich sehr. Hayden ist schon lieb und nett, geht sehr bedacht an Dinge heran nur seine "Rache" war jetzt vergleichsweise zu nett. Dafür das er so viel Leiden musste wegen Tori. Bei Tori hat mir ihre Tierliebe soo gefallen. Sie war auch ehrgeizig und hat sich nicht einschüchtern lassen. Nur der Kontrast zu der Person die sie früher war und jetzt ist mir zu groß. Unvorstellbar, dass jemand so gemeines und Tori die selbe Person waren.

Aber generell nimmt es die Story nicht so mit Tiefgründigkeit o. Bescheidenheit. Vieles wird oft überspitzt dargestellt und macht wenig Sinn. Das Prinzip von Seelenverwandtschaft und das es einen richtigen Zeitpunkt für die Liebe gibt war ja süß, aber ganz spontan an der selben Stelle ein Partnertattoo zu haben, ist doch minimal zu viel des Guten. Dafür waren aber auch viele süße und einigermaßen glaubwürdige Momente dabei. Etwa die aufrichtigen Botschaften und Geschenke die Hayden ihr vermacht hat oder generell habe ich ihre Chat Verläufe sehr genossen :3

Fazit: Eine eher kitschige und nicht ganz realistische Enemies-to-Lovers Story, die ich mit ihrem Zucker doch geliebt habe💕Würde sie aber nur Lesern empfehlen, die wirklich offen für diese Liebesgeschichte und ihre Schwächen sind. Wer nicht so auf Kitsch steht und dieses übertriebene Getue nicht mag, dem kann ich das Buch, sowie die Autorin nicht empfehlen. Sie schreibt nämlich oft in diesem stereotypischen New Adult Style.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Anfangs sehr unterhaltsam, aber das Ende hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack

Something Pure
2

Mein erstes Buch von Kylie Scott und ich habe mich schon sehr darauf gefreut.
Schon allein die Leseprobe hat mir wegen des Schreibstils sehr gefallen. Da wären die Sprüche, Flachwitze und Zitate, die einfach ...

Mein erstes Buch von Kylie Scott und ich habe mich schon sehr darauf gefreut.
Schon allein die Leseprobe hat mir wegen des Schreibstils sehr gefallen. Da wären die Sprüche, Flachwitze und Zitate, die einfach eine entspannte Atmosphäre beim Lesen erzeugen.

Und dann trifft Barkellnerin Alice schließlich auch schon auf Beck. Der unbekannte Witzbold mit den Jane Austin Zitaten, schleicht sich mit seiner Art sofort in ihr Herz. Obwohl sie eigentlich nichts über ihn weiß, fühlt sie sich in seiner Nähe einfach geborgen, als würde sie hierhin gehören. Als Beck dann urplötzlich in seine Heimat zurückkehren muss und Alice bittet ihn zu begleiten, sagt diese schließlich zu. Was sie nicht weiß, Beck ist eigentlich kein armer Aushilfskellner sondern Milliardär und er will für Alice einen Platz in seiner Welt voll Gucci, Skandal und Lügen schaffen.

Alice war anfangs noch mega sympathisch, eine bodenständige Person und jemand, die sich von anderen nichts vorschreiben lässt. Aber durch manche Handlungen hat sie mir leider nur gezeigt, wie leicht Menschen zu manipulieren sind und wie gern sie sich von ihren Werten trennen können. Von Beck wissen wir als Leser zunächst nicht viel. Wir können ihn nur anhand seiner Charakterzüge bewerten und ich fand ihn anfangs sehr sympathisch. Er wirkt sehr offen und passt mit seiner Art perfekt zu Alice. Man muss schon sagen, zwischen den zwei funktioniert die Chemie. Trotzdem hat er Züge, die mir nicht gefielen. Er meint es zwar lieb und er wurde so erzogen, aber er scheint nicht zu wissen, dass man mit Geld nicht jeden kaufen kann. Dabei sagt er selbst, dass er sich nach seiner Reise gebessert hätte und anders als seine Familie ist.

Seine Familie ist noch so ein Punkt. Manche mochte ich, manche nicht, aber alle zusammen waren sie einfach unnötig. Die Charaktere sind einfach so flach und tragen absolut nichts zur Story bei. Zwischen durch schob man mal das ein oder andere Drama ein, damit es nicht zu langweilig wird. Aber am Ende haben Alice und Beck einfach eh immer recht, egal wie sorglos sie sich benehmen. Wirkliche Probleme werden in dem Buch zwar angesprochen, man kann aber nicht sagen, dass sie wirklich angegangen werden. Die Lösung ist viel zu einfach gestaltet und dadurch wirkt das ganze Buch nur noch übertrieben unrealistisch. Generell will das Buch ja gar nicht ernst genommen werden. Was okay ist. Zum Beispiel wird das Thema Sex bis zum letzten Augenblick hinaus gezögert. Und man versucht eine für die Charaktere ernste Situation mal eben so auf den letzten 50 Seiten zu lösen.

Tatsächlich hatte ich verschiedene Gefühle beim Lesen. Die Handlung war eher flach, aber die Charaktere konnten mich trotzdem unterhalten. Aber gerade das schnell abgehandelte Ende mit der völlig falschen Message und Herangehensweise hat einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen.

Fazit: Eine schöne Geschichte für zwischendurch, die man nicht ernst nehmen darf. Wer die Vorstellung von der modernen Cinderalla mag, deren Probleme mal schnell bibidibabidibu aus der Welt geschafft werden, der kann an dem Buch bestimmt seine Freude haben. Die oberflächlichen Charaktere und das wenig befriedigende Ende haben mir das Buch leider etwas verdorben.

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Veröffentlicht am 12.08.2023

Das passt wirklich gut

The Perfect Fit
1

Ich wurde ja sofort vom Fake-Dating Konzept gecatcht. Zu Beginn wird man mit allen Charakteren vertraut gemacht und es ist schon irgendwie witzig, über welche Umstände hinweg sich Ellie und Caleb eigentlich ...

Ich wurde ja sofort vom Fake-Dating Konzept gecatcht. Zu Beginn wird man mit allen Charakteren vertraut gemacht und es ist schon irgendwie witzig, über welche Umstände hinweg sich Ellie und Caleb eigentlich kennen gelernt haben.

Ellie habe ich als chaotische, aber liebenswerte und entschlossene Person empfunden. Grad zu Beginn habe ich sie für ihr Durchhaltevermögen und Mut ihren Traum zu verfolgen bewundert. Ihre tollpatschige Art hat mich auch das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht
Caleb hingegen wirkt wie das komplette Gegenteil. Mit den Worten professionell, zielorientiert und emotionskalt würde ich seine Art zu arbeiten beschrieben. So persönlich kann Caleb dann doch ganz süß sein und man merkt, wie viel ihm die Jungs bedeuten und wie dankbar er ist. Aber Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. So fand ich hatte das ganze Fake-Dating einen kleinen Anreiz. Es war weniger Fake-Dating und mehr ein geben und nehmen. Beide sind durch einander gewachsen und haben Stärken des anderen übernommen. Trotzdem hat mir der Kick beim ganzen Fake-Dating gefehlt. Klar sollten sie nicht auffallen und so, aber eigentlich hatten die Beiden sich schon sofort in einander verguckt. So hab ich es zumindest empfunden.

Generell hat mich die Handlung etwas gestört. Teils sind wirkliche Handlungslücken in Form von plötzlich zusammenhanglosen Wutausbruch, ungeklärte Auseinandersetzung hinüber zum unerwarteten Persönlichkeitswandel. Es wurde sich halt wirklich auf die Gefühle und vorallem Gedankenwelt darüber, wie man nicht offen mit seinem Gefühlen umgeht, fokussiert. Die fehlende Handlung dann mit random Sexszenen aufzufüllen, hat mir dann den Rest gegeben. Generell war ich eher enttäuscht vom letzten Abschnitt, obwohl mir die Entwicklungsreise von Caleb und Ellie eigentlich gefallen hat. Die charmanten Nebencharaktere haben dabei sicherlich auch was zur Sache getan. Das Ende war ja dann auch schön und passend. Im ganzen war das Buch definitiv eine nette Geschichte für zwischendurch, mit wirklich angenehmen Schreibstil und super Persönlichkeiten. Lediglich die Handlung und Umsetzung des Grundkonzepts hätte man vielleicht anders lösen können.

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Für mich noch verbesserungswürdig

Der dunkle Schwarm
1

Nach "Neon Birds" hatte ich mich unglaublich auf das neue Buch der Autorin gefreut, die mich erst für Sci-fi begeistern konnte.

Meinung: Schon von Seite 1 an wird die Spannung aufgebaut und bleibt dann ...

Nach "Neon Birds" hatte ich mich unglaublich auf das neue Buch der Autorin gefreut, die mich erst für Sci-fi begeistern konnte.

Meinung: Schon von Seite 1 an wird die Spannung aufgebaut und bleibt dann auch immer erhalten. Zwischendurch hat man das Gefühl, dass die Geschichte auf Hochspannung steht, so wie Ereignis auf Ereignis aneinander prahlt und keine Zeit zum Verschnaufen bleibt.
Das tut der Geschichte leider zum Ende hin gar nicht gut. Man hat eher den Eindruck, als würde durch gerusht werden. Es tauchen irgendwelche Personen ohne jegliche Erklärung auf. Man fühlt sich schon etwas betrogen am Ende.

Dabei schien das Buch anfangs echtes Potenzial zum Jahreshighlight zu haben. Etwa weil ich persönlich Detektivgeschichten, die abenteuerliche Suche nach dem Mörder und das Aufdecken der Wahrheit einfach mag.
Größtenteils war das ja auch der Fall.

Der Schreibstil z.B. macht es einem leicht, der
Handlung zu folgen. Es gibt wirklich kaum Erklärungen, schwierig bei einem Sci-fi Buch, denkt ihr jetzt vielleicht. Aber ich fand, man kam auch so ganz gut mit den neuen Begriffen und dem Aufbau der Welt klar. Es hat sich alles nach und nach ergeben und man konnte es sich letztlich selbst draufkommen.

Denn Atlas' Welt unterscheidet sich im Kern nicht großartig von unserer. Es gibt Androiden, technische Entwicklungen in Kommunikation und mehr. Doch dafür wurde die Gesellschaft weiter auseinander gerissen. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist größer als den je. Megafirmen kämpfen gegen rebellische Umweltaktivisten. Das kommt einem schon bekannt vor und macht natürlich Sinn.

Deswegen konnte ich Marie Grasshof die Geschichte in vielen Punkten auch abnehmen. Schwierig wurde es dann nur bei den Charakteren. Atlas als Protagonistin hatte sich anfangs als richtig stark und wenig empathisch gezeigt. Sie selbst gehört zur ärmeren Schicht und verdient sich in einer Welt voll Gewalt das Geld mit Gedanken lesen. Dabei nimmt sie nie Rücksicht auf andere... bis sie auf Noah trifft.
Bei ihm wirft sie aufeinmal all ihre Prinzipien und Regeln über Bord, nur weil sie ein "gutes" Gefühl bei ihm hat. Sry aber bei jemandem mit dem Hintergrund und den Erfahrungen die sie machen musste, ist diese Umwandlung von ihrer Persönlichkeit einfach nicht abnehmbar.

Dabei ist Noah eigentlich ein super lieber Typ und mir auch sehr sympathisch. Nur hat er für mich leider gar nicht in Atlas' Geschichte gepasst. Er gehörte einfach nicht in ihre Welt, hatte wenig Einfluss auf die Geschehnisse und ist scheinbar nur da, um Atlas irgendwie zu bekehren. Bis zum Ende hin finde ich ihn eher nutzlos für die Handlung, weswegen sein Charakter leider ziemlich blass bleibt.

Aber es gab auch Charaktere, wie etwa Julien o. Lora, die ich sehr mochte. Vorallem der Android hat sich in mein Herz geschossen und er wirkt mal so gar nicht wie eine Maschine. Leider erkennen nicht viele Menschen diesen Wert an und ich würde mir wünschen, dass die Androiden dahingehend eine größere Rolle spielen. Haben sie in etwa eine eigene Persönlichkeit? Damit nicht sogar eine Seele, ein Leben und eben auch ein Recht auf dieses? Es wäre ziemlich cool, wenn das noch in Richtung Detroit: Become Human abgedriftet wäre. Weil gerade hier die Androiden weniger als willenlose Maschinen dargestellt werden.

Wie wohl viele bin auch ich vom Ende mehr enttäuscht und fühle mich schon etwas verraten. So viele offene Fragen, kein zufriedenstellendes Ende und alles passiert so schnell... Ich finde man hätte das einfach besser lösen müssen, die Handlung vielleicht etwas langsamer runter erzählen können, sodass die Geschichte etwas glatter wirkt.

Fazit: Alles in allem hatte ich mit dem Buch eine schöne Zeit. Jedoch gibt es einige Stellen, an denen man nochmal nachhaken sollte und die so nicht der Leistung entsprechen, die die Geschichte hätte erzielen können. Ich glaube schon, dass die Reihe das Potenzial hat und je nachdem, wie die Folgebände werden, könnte sich meine Meinung zum ersten auch noch mal verändern. Bis dato war das Buch definitiv lesenswert, aber eben auch stark verbesserungswürdig.

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