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schmabbi54

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2021

Zu viel Rausch tut nicht gut

Berauscht vom Leben
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Obwohl ich, außer in der Jugend, keinen Alkohol getrunken habe, war ich neugierig auf das Buch. Die beiden Autorinnen erzählen Geschichten, wie es zu dem "Zuviel" an Alkohol kam. Anfangs waren die Geschichten ...

Obwohl ich, außer in der Jugend, keinen Alkohol getrunken habe, war ich neugierig auf das Buch. Die beiden Autorinnen erzählen Geschichten, wie es zu dem "Zuviel" an Alkohol kam. Anfangs waren die Geschichten interessant und auch bedrückend, aber nachher langweilten sie mich und brachten mich in meinem Interesse an dem Buch nicht weiter. Irgendwann verstand ich den Sinn nicht mehr.

Es ist möglich, dass Leute, vielleicht auch gerade Frauen, ähnliche Erfahrungen gemacht haben und Nutzen aus den Geschichten, wie man sich das Leben auch ohne Alkohol schön machen kann, ziehen können.

Der Schreibstil ist ansonsten locker und verständlich, wenn auch ich den Sinn des Ganzen nicht ganz verstanden habe. Vielleicht war ich doch nicht die geeignete Leserin.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Für Anfänger ein bisschen schwierig

La Recette du bonheur
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Ich gehöre schon zu den Senioren und hatte entsprechend Zeit, mit dem Buch zu arbeiten. Ich habe seit der Schulzeit aber auch weiterhin Unterricht genommen, bei der Volkshochschule und im Privatbereich. ...

Ich gehöre schon zu den Senioren und hatte entsprechend Zeit, mit dem Buch zu arbeiten. Ich habe seit der Schulzeit aber auch weiterhin Unterricht genommen, bei der Volkshochschule und im Privatbereich. Sogar im Fernsehen gab es mal eine Sendung "Les Gammas", die mich damals sehr fasziniert hatte. Dadurch hatte ich noch viel Wissen, vor allem in der Grammatik. Fange ich aber später im Leben an, Französisch zu lernen, würde ich sagen, dass man das Buch nicht mit A 1 vergleichen sollte. Dafür ist es doch zu schwierig.

Ansonsten war der Aufbau gut, der Text, die Vokabeln auf einer Seite, das ließ sich gut lesen.

Für Fortgeschrittene ist es auf jeden Fall empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 28.10.2021

Überwiegend witzig

Wo kommen wir denn da hin (Der Offline-Opa 1)
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Geschildert wird in diesem Roman das Zusammenleben eines Ehepaares, das zeitgleich in Rente und sich ziemlich auf die Nerven geht. Ich habe derartige Bücher schon öfters gelesen und musste feststellen, ...

Geschildert wird in diesem Roman das Zusammenleben eines Ehepaares, das zeitgleich in Rente und sich ziemlich auf die Nerven geht. Ich habe derartige Bücher schon öfters gelesen und musste feststellen, dass sie sich alle ähnlich sind. Ich weiß auch aus dem ehemaligen Kollegen- und Freundeskreis, dass alle diese Bücher ziemlich nahe an die Wahrheit kommen.
Am Anfang musste ich sehr viel lachen, dann gab es auch Abschnitte, die mich langweilten. Manche Kapitel gefielen mir sehr gut, z.B. als der Ehemann das Häuschen seiner Mutter auf dem Land ausräumte, weil sie inzwischen ins Altenheim umgezogen ist. Es tat mir richtig gut, dass er dort glücklich war und nicht pausenlos von seiner Frau bevormundet wurde. Das hat mich nämlich gestört, dass er den Befehlen seiner Frau ausgesetzt war und nur ein Taschengeld erhielt. Seine Frau nörgelte zu Hause an allem rum, so dass er jede Möglichkeit, außerhalb des Hauses etwas Sinnvolles zu tun, annahm. In meinem Bekanntenkreis habe ich derartige Geschichten nicht gehört, aber wahrscheinlich prahlt man damit auch nicht. Jedenfalls spielte sich das in den anderen von mir gelesenen Büchern ähnlich ab. Manche Sprüche, wie "nein, du wäschst nicht ab, du hast nichts in meiner Küche zu suchen" kenne ich von anderen Ehepaaren auch. Hauptsächlich handelt es sich um Frauen, die nie gearbeitet hatten und nun nicht wollten, dass sich ihre Männer in "ihren" Haushalt einmischten.
Vermutlich hat der Autor sehr seine Fantasie spielen lassen, denn sollte es sich wirklich so abgespielt haben, wäre es für mich (obwohl ich eine Frau bin) die Hölle gewesen.
Wie gesagt, der Roman ist überwiegend witzig geschrieben, aber so Manches konnte oder wollte ich nicht glauben und es hat mich verärgert.
Vielleicht finden sich ja andere Leser darin wieder und denken auch mal über sich und Veränderungen nach.

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Veröffentlicht am 11.10.2021

Interessant und bewegend

Polizeiärztin Magda Fuchs – Das Leben, ein großer Rausch
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Ich muss gestehen, dass es mir nicht ganz so leicht fiel, mich durch das Buch hindurch zu arbeiten. Ich kenne den 1. Band nicht und musste dadurch erstmal alle Personen kennenlernen. Das Personenregister ...

Ich muss gestehen, dass es mir nicht ganz so leicht fiel, mich durch das Buch hindurch zu arbeiten. Ich kenne den 1. Band nicht und musste dadurch erstmal alle Personen kennenlernen. Das Personenregister am Anfang war dafür sehr nützlich und ich musste reichlich Gebrauch davon machen. Ich war schon überrascht, wie freizügig die Menschen damals lebten, auch wenn ich schon öfters über die "Goldenen Zwanziger" gelesen habe. Leider habe ich meine Großmutter, die zu der Zeit ein junges Mädchen war, nie danach gefragt.
Magdas Leben wurde sehr interessant und bewegend beschrieben, aber manchmal war es mir zu langatmig. Die Erzählweise war jedoch gut verständlich. Tatsächlich habe ich noch keine Bücher aus dieser Zeit gelesen und habe keinen Vergleich. Aber ich fühlte mich schon in dieses Zeitalter versetzt. Erstaunt war ich immer über die Unterschiede zwischen Armut und Reichtum. Man kann nur froh sein, dass es Frauen gab, die sich für Gleichberechtigung einsetzten und dafür kämpften. Manchmal kann ich nicht glauben, dass es erst 100 Jahre her ist, dass Frauen ein so benachteiligtes Leben führen mussten.
Ob ich den 3. Band lesen möchte, weiß ich noch nicht. Ich muss diesen erst verdauen.

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Veröffentlicht am 09.09.2021

Erst schleppend, dann spannend

Das Kreuz des Pilgers
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Die beiden Pilger Conlin und Palmiro helfen einer Reisegruppe, als diese von Wegelagerern überfallen wird. Es gibt viele Tote und Verletzte. Reinhild, deren Ehemann ebenfalls umkam, wird von den beiden ...

Die beiden Pilger Conlin und Palmiro helfen einer Reisegruppe, als diese von Wegelagerern überfallen wird. Es gibt viele Tote und Verletzte. Reinhild, deren Ehemann ebenfalls umkam, wird von den beiden Freunden beschützt und nach Hause begleitet. Dort wird nun auf 500 Seiten das Schicksal der Familie und Verwandten beschrieben.
Es ist für mich das erste Buch aus dem Mittelalter. Cover und Klappentext hatten mich neugierig gemacht. Ich kam auch gleich gut mit der Geschichte zurecht, auch wenn sie mir etwas zäh erschien und ich öfters Pausen einlegen musste. Aber schon nach kurzer Zeit entwickelte sich der Roman interessant und sehr unterhaltsam bis spannend. Es war viel von Geheimnissen der Protagonisten die Rede und die Neugierde auf Aufklärung stieg von Kapitel zu Kapitel. Leider musste ich am Schluss erfahren, dass es nur Andeutungen, aber keine Aufklärung gab. Das hat mich doch sehr enttäuscht, weil ich nicht weiß, ob ich die nächsten Teile des Romans nicht vielleicht verpasse.
Der Erzählstil war sehr angenehm. Ich kann nicht beurteilen, ob die Handlungen sich derart im Mittelalter abgespielt haben können, aber ich vertraue der Autorin und von daher war es sehr interessant.
Gerne würde ich nun wissen, wie sich die Geschichte weiter entwickelt und hoffe, dass ich den Anschluss nicht verpasse.

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