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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2021

Schöne Geschichten zum Schmunzeln und Entspannen

Sophie und die Krimifrauen vom alten Bahnhof -3 -
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Es gibt 8 schöne Geschichten zu lesen, in denen die Kleinen Detektive, die Krimifrauen und die Silver Girls alles dransetzen, um Diebstähle, Betrügereien, Bedrohungen und ähnliche strafbaren Handlungen ...

Es gibt 8 schöne Geschichten zu lesen, in denen die Kleinen Detektive, die Krimifrauen und die Silver Girls alles dransetzen, um Diebstähle, Betrügereien, Bedrohungen und ähnliche strafbaren Handlungen aufzuklären und sie dann der Polizei zu präsentieren. In jeder Geschichte werden die Personen noch einmal beschrieben, damit man immer gleich weiß, um wen es sich handelt. Somit kann jedes Erlebnis unabhängig von den anderen gelesen werden.

Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen und ich kann es jedem, der keinen Thriller erwartet, für angenehme Lesestunden empfehlen.

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Veröffentlicht am 12.10.2021

Geduld zahlt sich aus

Keine Panik, Probepapa !
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Susanne ist Grundschullehrerin und erzählt ihrem Mann Benno von Leo, der seine Hausaufgaben nicht machen will und außerdem die Schule schwänzt. Es stellt sich heraus, dass seine Pflegeeltern ihn wieder ...

Susanne ist Grundschullehrerin und erzählt ihrem Mann Benno von Leo, der seine Hausaufgaben nicht machen will und außerdem die Schule schwänzt. Es stellt sich heraus, dass seine Pflegeeltern ihn wieder "im Kinderheim abgegeben" haben, weil sie mit seinem Wesen nicht klarkamen. Susanne und Benno entscheiden, Leo im Heim zu besuchen, um ihn kennen zu lernen und mal einen Tag am Wochenende mit ihm zu verbringen, um dessen Wut und Trauer zu lindern. Es bleibt nicht bei dem einen Tag. Sie besuchen ihn jetzt öfters und unternehmen Ausflüge mit ihm. Langsam gewöhnt sich das kinderlose Ehepaar an den Jungen.

Von der ersten Zeile an hat mich das Buch begeistert. Es gab so viel zu lachen, aber auch nachzudenken. Besonders betroffen war ich, als Benno ins Kinderheim ging und von einem fremden Kind mit Papi angesprochen wurde. Die Geschichte wirkt authentisch und sie scheint es wohl auch zu sein. Ich mochte den Erzählstil sehr gern und ich werde das Buch ganz sicher nochmals lesen, weil es sehr zufriedenzustellend ist und einen guten Abschluss hat.

Ich kann es anderen Lesefreunden nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Unterhaltsam und spannend

Klippentod
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Simon Jenkins zieht von London nach Cornwall, nachdem er seinen Beruf als Polizist wegen eines dramatischen Unfalls aufgeben musste. Er möchte nur noch seine Ruhe haben und der Malerei nachgehen. Im kleinen ...

Simon Jenkins zieht von London nach Cornwall, nachdem er seinen Beruf als Polizist wegen eines dramatischen Unfalls aufgeben musste. Er möchte nur noch seine Ruhe haben und der Malerei nachgehen. Im kleinen Dorfladen, wohin seine Farben geliefert werden, lernt er Mary kennen. Da wird eine Freundin von Mary tot unter den Klippen geborgen. Die Polizei ermittelt einen Unfall, aber Mary glaubt an Mord. Sie bittet Simon, selbst zu ermitteln. Dann wird eine weitere Bekannte von Mary tot aufgefunden. Das bestärkt sie, dass die Fälle der beiden Toten miteinander in Verbindung stehen. Schließlich verspricht Simon ihr, sich der Sache anzunehmen.

Der Roman hat 556 Seiten. Über weite Strecken wird über die Einwohner des Dorfes und deren Schicksale erzählt, aber hauptsächlich über den ehemaligen Polizisten Simon, der sich der Malerei gewidmet hat. Mir gefällt die Erzählweise sehr gut. Immer wieder und besonders zum Schluss gibt es sehr spannende Passagen, so dass mir nie langweilig wurde, im Gegenteil. Sehr viel Arbeit ist liegen geblieben, weil es mich immer wieder zu dem Buch zog. Es gab ein paar Szenen, in denen sich Simon etwas tollpatschig anstellte, was mit seinem früheren Beruf gar nicht vereinbar war, aber warum er nicht professioneller an die Arbeit ging, bleibt sicher sein Geheimnis. Mich hat das manchmal wütend gemacht, aber auch Polizisten sind nur Menschen.

Am Ende wurden die Fälle gut gelöst. Ich kann den Roman auf jeden Fall weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Angenehme Unterhaltung

Gourmetkatz
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Es ist mein erster Band aus dieser Serie und ich kam im Verlauf der Geschichte sehr gut klar. Ein klein bisschen musste ich mich an die Personen, und natürlich an Frau Merkel, gewöhnen. Erst wird ein Toter ...

Es ist mein erster Band aus dieser Serie und ich kam im Verlauf der Geschichte sehr gut klar. Ein klein bisschen musste ich mich an die Personen, und natürlich an Frau Merkel, gewöhnen. Erst wird ein Toter nahe des Unterschlupfs eines Obdachlosen angeschwemmt und dann taucht ein Video auf, in dem ein Sternekoch die Klippen hinuntergestoßen wird. Haben diese beiden Fälle miteinander zu tun? Kommissar Steinböck beginnt seine Ermittlungen, aber nicht ohne Hilfe seiner Katze.

Der Roman ist sehr gut verständlich geschrieben. Ernste Themen wechseln sich mit Humor ab, so dass ich mich sehr gut unterhalten fühlte. Die meisten Personen sind sehr sympathisch und man lernt sie allmählich kennen, was sicher von Vorteil für weitere Bände aus dieser Serie ist. Wenn da bloß nicht immer die wirren Träume vom Kommissar wären. Hape Kerkeling lässt grüßen.

Ich kann den Roman auf jeden Fall für schöne Lesestunden empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Bewegend und spannend

Mord als Kunst
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Die beiden Amerikanerinnen Patricia und Carla unternehmen eine Urlaubsreise nach Südfrankreich. Schnell verlieben sie sich in Franzosen und beziehen eine Unterkunft in der Nähe von Yves, Patricias neuer ...

Die beiden Amerikanerinnen Patricia und Carla unternehmen eine Urlaubsreise nach Südfrankreich. Schnell verlieben sie sich in Franzosen und beziehen eine Unterkunft in der Nähe von Yves, Patricias neuer Freund. Doch plötzlich ist Carla verschwunden. Pat macht sich nicht so viele Sorgen, allerdings Ted, der Freund von Carla. Er will eine Vermisstenanzeige bei der Polizei aufgeben. Bevor es dazu kommt, entscheidet er sich anders und läuft weg.

Lucie, die Kommissarin, erfährt davon und wird neugierig. Mit allerlei Tricks versucht sie, die Verschwundene zu finden. Dabei stößt selbst sie an ihre Grenzen.

Die Geschichte hat mir von Anfang an gefallen. Wieder fühlt man sich versetzt in die Zeit der 70er Jahre und spürt die Art, das damalige Leben zu genießen. Wer in jener Zeit jung war, erkennt Vieles wieder. Ich habe mich zwar gewundert, dass lange Zeit nicht von einem Mord oder einer Leiche die Rede war. Dafür konnte mich die spannende und packende Suche nach Carla begeistern. Gerne las ich die Erwähnungen über die damaligen Maler und der Versuche der Schüler, ihre Idole zu kopieren und viel über die Malerei zu lernen. Erneut konnte ich auf einem Gebiet, das mich bisher nicht so interessiert hat, etwas hinzulernen.

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band des Autors, denn bisher bin ich noch nicht enttäuscht worden.

Eine reine Leseempfehlung für angenehme Stunden.

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