Profilbild von schnaeppchenjaegerin

schnaeppchenjaegerin

Lesejury Star
offline

schnaeppchenjaegerin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit schnaeppchenjaegerin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2020

Komplexe, undurchsichtige Familiengeschichte mit einem bildhaften Erzählstil, der die Grenzen von Traum und Wirklichkeit verschwimmen lässt

Untertauchen
0

Gretel wurde vor sechzehn Jahren von ihrer Mutter verlassen. Sie lebten zuvor gemeinsam auf einem Hausboot, wo sie sogar eigene Wort erfanden und schotteten sich damit nicht nur räumlich von der Gesellschaft ...

Gretel wurde vor sechzehn Jahren von ihrer Mutter verlassen. Sie lebten zuvor gemeinsam auf einem Hausboot, wo sie sogar eigene Wort erfanden und schotteten sich damit nicht nur räumlich von der Gesellschaft ab. Gretel wuchs bei Pflegefamilien heran und wurde Lexikografin. Sie hatte die Hoffnung nie aufgegeben, ihre Mutter wieder zu sehen und sie immer wieder gesucht. Dabei hat sie auch versucht, Marcus zu finden, der zeitweise mit ihnen auf dem Boot war.
Nach all den Jahren der Abwesenheit erreicht Gretel ein Anruf ihrer Mutter, der wie ein Hilferuf wirkt. Sarah ist inzwischen dement und kann sich kaum an die eigene Tochter erinnern.

"Untertauchen" ist ein Roman, der in der Gegenwart im "Cottage" handelt, als Gretel ihre wiedergefundene verwirrte Mutter bei sich aufgenommen hat, und in Rückblenden von der "Jagd", der Suche Gretels nach Sarah sowie auf dem "Fluss", vom Leben auf dem Hausboot erzählt, wobei mit Marcus noch eine weitere Perspektive in Erscheinung tritt.

Die unterschiedlichen Zeitebenen und verschiedenen Charaktere sind dabei nicht einfach in den Kontext einzuordnen und sorgen für einen komplexen Aufbau der Handlung. Die Geschichte beginnt mit der Suche Gretels nach Sarah, entwickelt sich dabei aber zu einem Ödipuskomplex, den ich so nicht erwartet habe.

Es ist eine tragische, rätselhafte Geschichte, die melancholisch erzählt wird und eine beklemmende Atmosphäre schafft. Sie handelt von einer überforderten Mutter, die in ihrer eigenen kleinen Welt zu leben scheint, von der Sehnsucht nach Nähe und Heimat, einer Suche nach den eigenen Wurzeln und von Angst. Die Angst nimmt im Leben von Sarah einen so großen Raum ein, dass sie mit "Bonak" sogar ein eigenes Wort für die Gefahr geschaffen hat, vor der sie sich Zeit ihres Lebens fürchtet. Auch Marcus erscheint von "Bonak", einem Ungeheuer, dass ihn unter Wasser zieht, besessen.

"Untertauchen" fesselt, da man als Leser diese komplexe, undurchsichtige Familiengeschichte entwirren möchte. Der bildhafte Erzählstil unterstützt dabei auch sprachlich die Mystik in der Geschichte, die an die Sagen der griechischen Mythologie erinnert und die Grenzen von Erinnerungen, Traum, Wahn und Wirklichkeit verschwimmen lässt. Das Ende empfand ich nicht nur im Hinblick auf Schuld und Sühne etwas unbefriedigend. Mir fehlte auch eine Erklärung für das Verhalten von Sarah in der Vergangenheit und so manches Ereignis, an das sich Gretel erinnerte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2020

Unterhaltsamer Krimi mit einem etwas eigenwilligen Kriminalkommissar vor schöner Urlaubskulisse

Lost in Fuseta
0

Aufgrund eines Brüsseler Austauschprogramms der europäischen Polizeien landet Kriminalkommissar Leander Lost in Portugal und soll dort für ein Jahr bei der Kriminalpolizei in Fuseta arbeiten. Schon an ...

Aufgrund eines Brüsseler Austauschprogramms der europäischen Polizeien landet Kriminalkommissar Leander Lost in Portugal und soll dort für ein Jahr bei der Kriminalpolizei in Fuseta arbeiten. Schon an seinem ersten Arbeitstag wird die Leiche eines Privatdetektives gefunden. Die Ermittlungen ergeben, dass der Mann erschlagen wurde. Vermutlich hat der Privatdetektiv einen Betrugsfall von überregionaler Bedeutung aufgedeckt, der durch einen Auftragsmord vertuscht werden sollte. Leander Lost unterstützt bei der Verbrechensaufklärung seine beiden Kollegen, die Sub-Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Esteves, die Lost zunächst als wunderlichen Kauz wahrnehmen, schon bald aber von seiner besonderen analytischen Begabung als Folge des Asperger Syndroms profitieren, aber auch mit den problematischen Seiten der Erkrankung im persönlichen Umgang mit Lost umgehen müssen.

"Lost in Fuseta" ist der Auftakt einer Krimireihe um den deutschen Kriminalkommissar Leander Lost, der in Portugal ermittelt.
Der erste Band stellt vor allem die Lebensart und Mentalität der Portugiesen, die Stellung Portugals in Europa und die handelnden Akteure in den Vordergrund. Insbesondere Hauptfigur Lost ist ein spezieller Charakter, der aufgrund seiner Erkrankung sozial wenig kompetent ist und die Menschen unabsichtlich vor den Kopf stößt, dabei aber unwahrscheinlich intelligent ist, ein enormes Gedächtnis und eine schnelle Auffassungsgabe hat. Die portugiesische Sprache hat er innerhalb weniger Wochen erlernt und auch bei der Lösung des Kriminalfalls zieht er aus wenigen Indizien Rückschlüsse, die anderen verborgen geblieben wären.

Aufgrund der vielen Details über das Leben und Arbeiten in Portugal, die Landschaftsbeschreibungen und das Privatleben der Sub-Inspektoren und deren Familienangehörigen spielen die Ermittlungen und die Lösung des Kriminalfalls schon fast eine untergeordnete Rolle. Statt Spannung, wie man es von einem Krimi erwartet, steht eher die Unterhaltung vor der schönen Urlaubskulisse der Algarve im Fokus der Handlung. Dabei wächst dem Leser Leander Lost mit all seinen Eigenheiten ans Herz. Es ist interessant zu sehen, wie seine Inselbegabung hilfreich für die Ermittlungen ist, gleichzeitig aber auch eine Hürde sein kann, die die Ermittler in so manche aberwitzige Situation führt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.09.2020

Eine originelle Mischung aus Abenteuer- und Liebesroman - ein magischer Jugendroman, der nicht von Fantasyelementen überfrachtet ist

107 Schläge pro Minute
0

Die achtzehnjährige Romina Winter leidet an einer mysteriösen Krankheit. Sobald ihr Puls auf mehr als 107 Schläge pro Minute steigt, fällt sie in Ohnmacht. Ihre Mutter ist deshalb stets in Sorge um ihr ...

Die achtzehnjährige Romina Winter leidet an einer mysteriösen Krankheit. Sobald ihr Puls auf mehr als 107 Schläge pro Minute steigt, fällt sie in Ohnmacht. Ihre Mutter ist deshalb stets in Sorge um ihr Wohlergehen und lässt Romy seit der sechsten Klasse zu Hause unterrichten. Romy wuchs dementsprechend isoliert auf und ist zunehmend genervt davon, derart eingesperrt zu sein.
Ihr neuer Lateinlehrer Adam Schmidt ist eine willkommene Abwechslung in ihrem eintönigen Alltag. Er wirkt auf den ersten Eindruck arrogant und fordert Romy damit heraus. Deren Ehrgeiz, mehr zu lernen, wird geweckt, was aber auch daran liegt, dass Adam sie an ihren Schwarm Edmond Dante erinnert. Immer öfter steigt Romys Puls dramatisch an und oft weiß sie nicht mehr, ob sie in Ohnmacht gefallen ist oder geträumt hat, wenn sie Edmonds bzw. Adams Gesicht vor Augen hat und von einer seltsamen Frau mit grünem Hut angestarrt wird.

"107 Schläge pro Minute" ist ein Jugendroman mit Fantasyelementen. Protagonistin Romy ist eine sympathische Heranwachsende, die überbehütet aufgewachsen ist und sich zunehmend mehr Freiheiten herausnimmt. Dabei setzt sie sich aber aufgrund ihrer Erkrankung der Gefahr aus, in Ohnmacht zu fallen, denn mehr Aufregung führt zu einer erhöhten Herzfrequenz. Beruhigend wirkt das Antlitz von Edmond Dante auf sie, weshalb sie das Buch "Der Graf von Monte Christo" stets bei sich führt. Dass ihr neuer Lateinlehrer Adam Schmidt ihm zum Verwechseln ähnlich sieht, kann dabei kein Zufall sein. Die Grenzen zwischen Realität und Fantasie, zwischen Traum und Wirklichkeit, beginnen zu verfließen, wenn Romy ihren Puls nicht mehr unter Kontrolle hat.

Es ist eine Geschichte über das Erwachsenwerden, die trotz aller Mystik nicht fernab der Realität ist. In Romy, die ihre Grenzen austestet, kann man sich sehr gut hineinversetzen. Man spürt ihren rang nach Freiheit und danach, Dinge auszuprobieren, denn bisher durfte sie kaum allein das Haus verlassene. Zudem ist es spannend zu erfahren, was es mit dem rätselhaften Adam Schmidt auf sich hat, der Romy als Person wahrnimmt und nicht wie viele andere ihre Krankheit in den Fokus rückt.
Das Buch ist zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar und man ahnt nicht, in welche Richtung es gehen könnte. Ist es eine Liebesgeschichte? Ein Abenteuerroman? In welche Gefahren begibt sich Romy durch ihre Krankheit oder ihre besondere Beziehung zu Adam, die offenbar von einer unbekannten Frau missbilligt wird?

"107 Schläge pro Minute" ist eine originelle Geschichte, die sich magisch anfühlt, aber nicht von Fantasyelementen überfrachtet ist. Sie regt die Fantasie des Lesers an und macht neugierig darauf zu erfahren, wie sich die Ungereimtheiten um Romys Lateinlehrer und die Rolle der mysteriösen Dame letztlich erklären.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.09.2020

Spannender Thriller mit überraschenden Wendungen - Gänsehautgarantie nicht nur durch die eisige Landschaft Südgeorgiens als Handlungsort

Dein kaltes Herz
0

Aus Angst vor ihrem Ehemann Freddie, der vor Kurzem aus dem Gefängnis entlassen wurde, hat sich die promovierte Glaziologin nach Südgeorgien versetzen lassen, um einen möglichst großen Abstand zu Freddie ...

Aus Angst vor ihrem Ehemann Freddie, der vor Kurzem aus dem Gefängnis entlassen wurde, hat sich die promovierte Glaziologin nach Südgeorgien versetzen lassen, um einen möglichst großen Abstand zu Freddie zu bekommen. Ihre Psychotherapie wegen ihrer Ängste und zeitweisen Aussetzer bei ihrem Therapeuten Joe in Cambridge hatte sie eigenmächtig abgebrochen.
Als ein Passagierschiff den Hafen in Südgeorgien erreicht, stellt Felicity mit Entsetzen fest, dass Freddie auf der Passagierliste steht. Ihr schlimmster Alptraum ist wahrgeworden, doch Felicity hatte sich vorbereitet. Mit einem Schlauchboot versucht sie im ewigen Eis zu entkommen.
Währenddessen findet Joe in Cambridge mehr über Felicitys Vergangenheit heraus und sieht ihre Symptome unter ganz anderen Vorzeichen. Die Polizei, die in mehren Fällen getöteter Obdachloser ermittelt, um die sich Joe ehrenamtlich gekümmert hat, findet dagegen Spuren, die zu Felicity führen.
Der Thriller ist in vier Abschnitte aufgeteilt, von denen zwei in Cambridge und zwei in Südgeorgien handeln. Die Perspektiven wechseln dabei zwischen mehreren handelnden Personen.
Der Thriller beginnt auf der Insel Südgeorgien, als sich Felicity auf ihre Flucht vorbereitet. Ihre panische Angst ist spürbar und sorgt nicht nur aufgrund des eisigen Settings für Gänsehaut. Gleichzeitig fragt man sich jedoch, warum Felicity so irrational handelt und niemandem um Hilfe bittet. Ein Rückblick in die Vergangenheit mehrere Monate zuvor in Cambridge gibt tiefe Einblicke in die Seele von Felicity und was sie in der Vergangenheit erlebt haben mag. Joe versucht ihr mittels Hypnotherapie zu helfen, doch Felicity sträubt sich, kann sich ihrem Trauma nicht stellen und möchte nicht als verrückt abgestempelt werden.
Joe, der die professionelle Grenze zwischen Arzt und Patientin nicht immer stringent einhält, ist der Sohn der leitenden Ermittlerin für die Mordfälle um die Obdachlosen in Cambridge. Durch das enge Mutter-Sohn-Verhältnis erhält man zusätzlich zu dem Familiendrama um Felicity noch Einblicke in einen Kriminalfall.
Auch wenn man während der Therapiesitzungen bald ahnt, was mit Felicity los ist, ist der Thriller dennoch durchgehend spannend. Vor allem die zahlreichen Wendungen, die der Handlung immer wieder neue Impulse geben, machen neugierig darauf, wie die beiden Handlungsstränge um Felicitys Flucht und die Mordfälle an den Obdachlosen zusammenhängen, wobei Joe der gemeinsame Nenner zu sein scheint.
"Dein kaltes Herz" ist ein packender Thriller, der hervorragend konstruiert ist und nur einige wenige Längen bei der andauernden Beschreibung von Felicitys Ängsten aufweist. Die kalte und düstere Atmosphäre, die während des beginnenden Winters in der eisigen Landschaft Südgeorgiens hergestellt wird, unterstreicht die beängstigende Handlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2020

Historischer Roman, der die fiktive Geschichte einer jungen Frau erzählt und diese in die historischen Fakten des Mittelalters einbettet

Das Erbe der Päpstin
0

Nachdem Freyas Mutter Gisla, die als Leibeigene bei dänischen Wikingern arbeiten musste, 854 von ihrem Peiniger ermordet wurde, flieht Freya zusammen mit ihrer Schwester Asta in die Heimat ihrer Mutter ...

Nachdem Freyas Mutter Gisla, die als Leibeigene bei dänischen Wikingern arbeiten musste, 854 von ihrem Peiniger ermordet wurde, flieht Freya zusammen mit ihrer Schwester Asta in die Heimat ihrer Mutter nach Dorstadt. Sie möchte zu ihrem Großvater Gerold, dem einzigen verbliebenen Verwandten. Dieser ist inzwischen in Rom bei der Leibgarde des Papstes angestellt. Als Freya endlich in der ewigen Stadt ankommt, währt ihr Glück nur kurz. Bei der Osterprozession im Jahr 858 kommt Gerold ums Leben - und der Papst erleidet eine Fehlgeburt. Freya, die auf der Flucht mit Asta als Junge verkleidet war, ist beeindruckt von der Tatsache, dass der gütige Papst eine Frau, die Heilerin Johanna war. Freya hatte auf ihrer Flucht Lesen und Schreiben gelernt und Bücher von Medizinern gelesen. Auf ihren weiteren Fluchtwegen - immer auf der Hut vor den rachehungrigen, gierigen Dänen - erweitert sie ihr Wissen in der Heilkunst, kann vielen Menschen helfen und Linderung in ihrer Not schenken, bringt sich in ihrer Rolle als starke, unabhängige Frau, die ihr Leben und das ihrer Familie auch mit der Waffe verteidigt, immer wieder in Gefahr.
"Das Erbe der Päpstin" ist inspiriert von dem Buch "Die Päpstin". Die Atmosphäre des Romans, der im Zeitraum von 854 bis 867 handelt, ist mit dem Bestseller durchaus vergleichbar. Aufgrund des Titels hatte ich jedoch eine engere Verknüpfung beider Romane erwartet und das Freya die Päpstin länger auf ihrem Weg begleitet hätte. So erzählt der Roman bis auf wenige kurze gemeinsame Szenen eine ganz neue Lebensgeschichte, die von Freya.
Sie lebt in einer Zeit, die Geprägt ist von Konflikten mächtiger Könige mit der Kirche in Rom und von diversen Raubzügen und Schlachten der Wikinger, die sich weit über Skandinavien hinaus in Richtung Süden ausbreiteten. Der Zeitgeist ist spürbar und durch die bildhafte Beschreibung der Autorin kann man sich gut in die damalige Zeit versetzen lassen und auch Freyas Situation nachempfinden, die es immer wieder erforderte, entweder zurückzustecken in der Hoffnung, Frieden zu finden oder für ihr Recht zu kämpfen und damit in einen Teufelskreis aus Gewalt zu geraten.
Wie die Päpstin ist Freya eine starke Frau, die ihrer Zeit weit voraus war, Konflikte nicht scheute und mutig für ihre Bedürfnisse kämpfte. Als Figur - einerseits stur und unerbittlich und andererseits mit einem großen Herzen für allem die ihr wohlgesonnen waren und sie auf ihrem Weg begleiteten - wirkte sie wie auch die Nebenfiguren, egal ob Freund oder Feind, authentisch. Man erlebt mit Freya viele Moment des Glücks, aber noch mehr Zeiten der Entbehrungen, der Angst und der Trauer.
"Das Erbe der Päpstin" ist ein historischer Roman, der die fiktive Geschichte einer jungen Frau erzählt und diese in die historischen Fakten des Mittelalters einbettet. Der Roman ist nicht ganz so mitreißend wie "Die Päpstin", die durch ihre Stellung im Vatikan noch faszinierender in ihrer Rolle war. Er nimmt den Leser dennoch auf eine interessante Reise voller Widerstände, Liebe, Leid und Leidenschaft einer mutigen Frau, die maskulin gegen Wikinger kämpfte und sich auch von hochrangigen Würdenträgern nicht einschüchtern ließ.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere