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Veröffentlicht am 27.06.2020

Ein wunderbarer Roman, der Zeitgefühl und Liebesgeschichte geschickt vereint

Eine Liebe zwischen den Fronten
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Im Bastei Lübbe Verlag erscheint der historische Roman "Eine Liebe zwischen den Fronten" von Autorin Maria W. Peter.

Berlin, 1870: Als die Französin Madeleine und der junge deutsche Arzt Paul Verlobung ...

Im Bastei Lübbe Verlag erscheint der historische Roman "Eine Liebe zwischen den Fronten" von Autorin Maria W. Peter.

Berlin, 1870: Als die Französin Madeleine und der junge deutsche Arzt Paul Verlobung feiern, zerbricht ihr gemeinsam geplantes Leben durch den Ausbruch des Kriegs zwischen Preußen und dem Französischen Kaiserreich. Madeleine und ihr Vater gehen zurück in ihre Heimatstadt Metz und Paul kehrt zum Dienst als preußischer Militärarzt zurück zu seinem Regiment nach Coblenz. Von einem Moment auf den anderen gehören die beiden Liebenden nun verfeindeten Seiten an. Hält ihre Liebe diese Trennung aus?

Pünktlich zum 150. Jahrestag des Ausbruchs des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und des europäischen Gedenkjahres erscheint der neue Roman von Erfolgsautorin Maria W. Peter.

In diesem Roman stellt sie das Schicksal zweier vom Krieg auseinander gerissenen Familien dar und erklärt sehr anschaulich die politischen und gesellschaftlichen Hintergründe dieser Zeit und der Gebiete Lothringens und des Saarlandes.

Wie man es von ihr bereits kennt, ist es der Autorin wieder hervorragend gelungen, die historischen Grundlagen mit einer fesselnden Geschichte zu vereinen. Die Dialoge passen sprachlich sehr gut in die Zeit, die französischen und arabischen Ausrufe bringen Abwechslung und sorgen für ein örtliches Flair und die Menschen in ihrer Charaktervielfalt sind sehr interessant zu verfolgen. Während der Lektüre kann man die historischen Hintergründe näher kennenlernen, die Kriegshandlungen und die Verfeindung zwischen Deutschen und Franzosen ist spürbar.

Als roten Faden würde ich die fiktive Liebesgeschichte bezeichnen, die sich durch die Zeit schlängelt und die Leser bis zum Ende mitbangen lässt.

Durch den bildhaft beschreibenden und eingängigen Erzählstil lässt sich der Roman wieder wunderbar lesen, man taucht gespannt in die Geschichte ein und bangt mit dem jungen Paar um einen glücklichen Ausgang ihrer Beziehung. Die Widrigkeiten in Form von kriegerischer Auseinandersetzung im Deutsch-Französischen Krieg erlebt man hier hautnah mit, aber auch die persönliche Betroffenheit der Protagonisten, deren Liebe auf dem Spiel steht.

Ganz besonders freue ich mich immer auf das interessante Nachwort der Autorin, in dem sie ihre persönliche Beziehung zu dem Buchprojekt und das Zeitgeschehen näher erklärt. Wer sich für Geschichte interessiert oder einfach nur sein Wissen auffrischen möchte, hat hier die beste Gelegenheit, Historie perfekt erklärt zu bekommen.

Ein hervorragend recherchierter und mit einer fesselnden Liebesgeschichte versehener Roman, der die Zerrissenheit zweier benachbarter Länder sichtbar macht.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.04.2020

Unterhaltsame Strandlektüre mit Spannung, Humor und bunt gemixten Charakteren

Mordseeluft
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Der Borkum-Krimi "Mordseeluft" von Emmi Johannsen erscheint im Lübbe Verlag.

Nach der Trennung von ihrem untreuen Gatten begibt sich Caro Falk mit ihrem Sohn Justus von Köln zu einer Mutter-Kind-Kur auf ...

Der Borkum-Krimi "Mordseeluft" von Emmi Johannsen erscheint im Lübbe Verlag.

Nach der Trennung von ihrem untreuen Gatten begibt sich Caro Falk mit ihrem Sohn Justus von Köln zu einer Mutter-Kind-Kur auf Borkum. Sie erhofft sich davon ein wenig Entspannung und Abstand zu ihrem bisherigen Leben. Doch schon am ersten Abend findet sie in der Strandsauna die Leiche des Chefarztes ihrer Klinik. Die Polizei tippt auf einen Unfall und will den Fall zu den Akten legen, doch Caro hält einen Unfall für fragwürdig. Gemeinsam mit dem Türsteher Jan und unterstützt durch das Insiderwissen ihres ansässigen Schwiegervaters Hinnerk betreibt sie die Ermittlungen. Sie kommt einigen delikaten Geheimnissen auf die Spur und damit dem Täter immer näher.

Caro lebt sich gerade bei ihrer Kur auf Borkum ein, als sie den Kurarzt tot in der Strandsauna entdeckt. Dieser Frauentyp war nicht gerade ein Mann von Traurigkeit, sein Ableben sorgt unter den meisten Frauen für große Betroffenheit. Insgesamt scheint das Kurleben im Mutter-Kind-Kurheim viel Abwechslung zu bieten, auch der tote Arzt war bei einigen Frauen wohl eine Unterhaltung der speziellen Art. Caro schiebt zwischen Gruppen-Therapie und Anwendungen ihre Ermittlungen, getarnt als Spaziergänge mit ihrem Hund. Jan Akkermann unterstützt sie bei ihren nicht ganz ungefährlichen Erkundungen.

Mit einem herrlich lockeren Schreibstil beschreibt die Autorin eine glaubwürdige und lebendige Geschichte, die sich durch die perfekte Mischung aus Krimispannung und Humor zu einer angenehm zu lesenden Story verbindet. Die Ermittlungen bringen einige Tatverdächtige ins Spiel, gut durchdachte Wendungen führen den Leser an der Nase herum und lenken den Verdacht auf immer wieder neue Personen. Bis zum Ende kann man gut mitraten und wird dann durch eine logische Auflösung auch erlöst.

Die Auswahl der Charaktere ist bunt gemischt, die vielseitigen Typen sind mit einigen Macken und Besonderheiten ausgestattet, die die Figuren wiedererkennbar machen und trotzdem glaubhaft erscheinen lassen. Das ist ein Balanceakt, der nicht immer so gut gelingt wie in diesem Buch.

Ich mochte neben der sehr bodenständigen und natürlich wirkenden Caro, auch ihren Sohn, den gutmütigen Schwiegervater Hinnerk und Jan Akkermann scheint auch für weitere Überraschungen gut zu sein. Anzweifeln möchte ich die Auskunftfreudigkeit einiger Personen, die sicher der Polizei Rede und Antwort gestanden hätten, aber nicht einer Frau, die eine Chronik schreiben möchte. Doch nur so konnte sich Caro ja dem Fall annähern.
Nebenbei versetzt das schöne Nordsee-Insel-Flair den Leser in Urlaubsstimmung, man sieht den Sandstrand und hört das Rauschen des Meeres und kann diesen Ausflug nur genießen.

Das Buch hat großen Unterhaltungswert, es ist eine abwechslungsreiche Strandlektüre mit etwas Spannung, viel Humor und bunt gemixten Charakteren. Genau das Richtige für den Urlaub zu Hause.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 20.03.2020

Ungewöhnlich und herrlich schräg ist die Mitzi auf Hexenjagd

Wenn die Alpen Trauer tragen
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Isabella Archans Alpenkrimi "Wenn die Alpen Trauer tragen" erscheint im Emons Verlag.

"Alles hier in der Wachau ist so idyllisch und schön, doch hinter der Fassade gibt es genug Mist und Sauerei." Zitat ...

Isabella Archans Alpenkrimi "Wenn die Alpen Trauer tragen" erscheint im Emons Verlag.

"Alles hier in der Wachau ist so idyllisch und schön, doch hinter der Fassade gibt es genug Mist und Sauerei." Zitat Seite 200


Statt den beschaulichen Ausblick auf die Alpen zu genießen, wagt sich Mitzi mal wieder an eine Mordermittlung der besonderen Art. Als eine alte Dame bei einem Brand ums Leben kommt, setzt Mitzi alles daran, den Täter aufzuspüren. Ihre Freundin Inspektorin Agnes Kirschnagel entdeckt einen Tatverdächtigen, den Erben der alten Frau. Doch so einfach ist der Fall nicht gelöst und Mitzi verfolgt eine mysteriöse Spur zu einer Frau in Weiß, einer Hexe. So etwas Irreales nimmt ihr Agnes natürlich nicht ab und Mitzis Alleingang bringt sie in Gefahr.

Es war so klar, dass Mitzi, pardon eigentlich Maria Konstanze Schlager, ihre Nase mal wieder in die Aufklärung eines Tötungsfalls steckt und damit mitten in ein "Hexennest". Als sie von der toughen Rentnerin Hilda Valbilda erfahren hat, die erfolgreich einen Enkeltrickbetrüger überführt hat und zufällig herausfindet, das Therese, die Schwester der alten Dame bei einem Brand umgekommen ist, fühlt sich Mitzi für diesen Fall zuständig. Aber vor allem, weil sie dieser ominösen weißen Frau auf die Schliche kommen will, denn so eine Hexenerscheinung führt ja das Böse mit sich. Und Mitzi glaubt an solche Figuren.

Für mich sind Mystik und Übersinnliches eher der Fantasie geschuldet, aber in diesem Buch behält Isabella Archan sehr gut die logische Balance zwischen der Realität und den nebelumwobenen Figuren.

Ihre Mitzi ist eigenbrödlerisch veranlagt, hat eine blühende Fantasie und glaubt an Sagengestalten und unwirkliche Dinge. Immer noch leidet sie an dem Verlust ihrer Eltern und ihres Bruders und häufig kommen die Erinnerungen daran hoch. Ihre Therapie ist auf dem richtigen Weg, doch häufig vermischen sich Realität und Albtraum in ihren Gedanken und selbst der Tod kommt ihr manchmal hilfreich vor wie eine Zusammenführung der Familie. Diese Gedankenlage lässt sie empfänglich sein für überirdische Wesen und in diesem Fall für die weiße Hexe, die mit ihr in Verbindung tritt.


Wie gut, dass sie mit Agnes befreundet ist, die Ermittlerin kennt Mitzis Gedanken und ist in der Lage, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Zusammen sind sie ein unschlagbares Team, in diesem Fall nicht ganz. Aber dazu muss man den Krimi selbst lesen. Ich verrate nur, das Singleleben von Mitzi und Agnes wird in diesem Buch auch etwas aufgefrischt.

Dieser Krimi hat mich gut unterhalten, es gibt eine fesselnde Krimiverstrickung, die Ermittlung ist spannend, die Figuren außergewöhnlich und einige Szenen mit einer speziellen Tatwaffe sind schon fast brutal. Hinter den Nebelschwaden in den Bergen kann man das Übersinnliche beinah spüren, die Hexe mit ihrem weißen Kleid verschwindet aber nur dank des rigorosen Eingreifens der Inspektorin. Das Ende ist übrigens besonders spektakulär und die Kaffeesucht der Autorin spürt man durch das ganze Buch hindurch.


Mit diesem Krimi geht es in die idyllische Bergwelt der Wachau mit ihren Marillen, aber auch dort steckt das Böse hinter so mancher Fassade. Die Handlung mit den speziellen Figuren hat mich gespannt in Atem gehalten.

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Veröffentlicht am 18.03.2020

Fesselnder Krimi mit spanischem Flair und interessanten Charakteren

Spanischer Feuerlauf
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Der Krimi "Spanischer Feuerlauf" ist der dritte Teil der Barcelona-Krimireihe von Catalina Ferrera, Pseudonym von Eva Siegmund. Die Reihe erscheint im Droemer Knaur Verlag.

Wie in jedem Jahr findet in ...

Der Krimi "Spanischer Feuerlauf" ist der dritte Teil der Barcelona-Krimireihe von Catalina Ferrera, Pseudonym von Eva Siegmund. Die Reihe erscheint im Droemer Knaur Verlag.

Wie in jedem Jahr findet in Barcelona der tradtionelle Feuerlauf Correfoc statt, Karl Lindberg, seine schwangere Frau Alba und sein Schwager Alex Diaz beobachten das muntere Spektakel vom Balkon ihrer Freunde aus. Inmitten der Feierlustigen kippt plötzlich die fröhliche Stimmung, es muss etwas passiert sein. Karl und Alex finden auf der Strasse eine tote Frau, die scheinbar vom Himmel gefallen sein muss. War es ein Unfall, wo kam die Frau her und vor allem, wer ist sie? Die Ermittlungen führen die Kommissare in ein entlegenes Bergdorf in den Pyrenäen.

Auch der dritte von mir herbei gesehnte Barcelona-Krimi für den Berliner Ex-Kommissar Karl Lindberg und seinen katalanischen Schwager Comisario Alex Diaz von der Mossos d`Esquadra konnte mich wieder vollständig überzeugen.

Denn der Fall ist äußerst knifflig, verbirgt einige Geheimnisse und kommt zu einer Zeit, wo Karl Lindberg eigentlich auf Abruf für seine hochschwangere Frau Alba bereit stehen wollte, denn die Geburt ihres Kindes steht kurz bevor und sein Sohn zieht aus, mit einem Freund in ihre erste Wohnung.

Die Ermittlungen im Fall der toten Frau führen zu einem einflussreichen Baulöwen, dessen über alles geliebte Frau verschwunden gemeldet ist. Angeblich war die Ehe glücklich, die zwei Kinder vermissen ihre Mutter entsetzlich und auch wenn man auf eine Entführung tippen würde, gab es kein Erpresserschreiben, die Frau verschwand einfach spurlos. Besondere Spuren führen in die Pyrenäen und dort entdecken die Kommissare die dunkle Vergangenheit der Frau.

Die verschiedenen aus den Vorbänden bekannten Figuren bleiben sich und ihren Charakterzügen treu, deshalb kann man ihnen wunderbar durch das Buch folgen. Für Neueinsteiger sollte das aber kein großes Problem darstellen. Nur empfehle ich zum besseren Verständnis natürlich die Einhaltung der Reihe.

Neben der fesselnden Handlung bringt Catalina Ferrera auch das stimmige Barcelona-Flair gut zum Ausdruck, sodaß Barcelona-Liebhaber ihnen bekannte Schauplätze wiedererkennen werden und alle anderen Reisefieber bekommen. Ich habe das ungleiche Ermittlerduo wieder gern begleitet, Alex ist schon ein spezieller Fall, aber sehr charmant und Karl ist nachdenklicher als sonst, er macht sich viele persönliche Gedanken um die Zukunft mit seinem neuen Kind. Gleichzeitig hält die Ermittler der knifflige Fall in Atem und natürlich ist Karl nicht vor Ort, als die Wehen einsetzen.

Einige amüsante Dialoge und spezielle Situationen runden wie immer den fesselnden Fall ab.

Die Auflösung des Falls wird am Ende noch einmal richtig spannend und gefährlich, die Geburt des Kindes mischt sich natürlich genau in diese Zeit.

Dieser Krimi hat mich von Anfang bis Ende mitgerissen, die privaten Einblicke lockern den wirklich spannenden Kriminalfall unterhaltsam auf und das Flair und die Küche Barcelonas kommt ebenfalls nicht zu kurz.


Ein fesselnder und besonders kniffliger Krimi, der mit spanischem Flair und interessanten Charakteren punkten kann. Gerne weiter so, Frau Ferrera!

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Witziges Buch in Comicform über Hass-Liebe unter Geschwistern

Liebe Schwester
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Alison McGhee erzählt in ihrem Buch "Liebe Schwester" von Geschwisterhass und -liebe. Das Buch enthält Zeichnungen von Joe Bluhm, erscheint im Knesebeck Verlag und richtet sich an Kinder ab 8 Jahren. ...

Alison McGhee erzählt in ihrem Buch "Liebe Schwester" von Geschwisterhass und -liebe. Das Buch enthält Zeichnungen von Joe Bluhm, erscheint im Knesebeck Verlag und richtet sich an Kinder ab 8 Jahren.

In Briefen schreibt der große Bruder bei allen möglichen Gelegenheiten an seine "nervige" Schwester, er will ihr mitteilen, was sie doch für eine Nervensäge ist. Ständig heult sie und stört, weil sie überall dabeisein möchte. Schon als Baby kann der Bruder es kaum noch aushalten, diese ständige Heulerei und immer wird ihrem Willen nachgegeben, sie ist halt die Kleine.


Dieses Buch ist ähnlich einem Tagebuch gestaltet, es beginnt zur Geburt der kleinen Schwester und endet mit dem Auszug des Bruders aus dem Elternhaus. Mit comicartigen Bilder und den entsprechenden Texten vom Bruder erlebt man das sich annähernde Verhältnis des Geschwisterpaares im Laufe der Jahre. Anfangs ist der Bruder noch genervt vom ständig brüllenden Baby, etwas eifersüchtig auf sie und später schon etwas netter bei ihrem ersten Schultag. Wir erfahren von Spielen, bei denen die Schwester die Dienerin sein muss und erleben, wie er später Trost bei seiner Schwester findet, als sein bester Freund Joe wegzieht und sie die Rolle des Freundes einnimmt.

Von der anfänglichen Abneigung entwickelt sich über die Jahre eine wunderbare Beziehung unter Geschwistern, die einer Liebeserklärung gleichkommt.

Mir haben die Zeugnisse sehr gut gefallen, in Schreien, Windelbefüllung und "Bruder an den Haaren ziehen" bekommt die Schwester zum Beispiel ein "Ausgezeichnet". Viele Äußerungen sind sehr witzig und Bilder der verschiedenen Lebensstationen kann man mit viel Spaß lesen. So werden die Eltern anfänglich noch "Sie" genannt, später im Pubertätsalter sind sie die "Wächter".

Die vielfältigen Gefühle für die kleine, ewig heulende Schwester kann man dank der kleinen Briefe wunderbar miterleben. Wer Geschwister hat, wird das so oder in ähnlicher Form auch erlebt haben. Die Veränderung der Beziehung wächst mit zunehmenden Jahren zu einer Geschwisterliebe mit gegenseitigem Verständnis und das ist ein berührendes Erlebnis. Hier sprechen besonders die Bilder eine eindeutige Sprache.

Auch wenn dies ein Kinderbuch ist, so werden auch Erwachsene ihre Freude daran haben.


Eine humorvolle Liebeserklärung an diese ganz besondere Beziehung und Verbindung, die Geschwister zueinander haben.

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