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Veröffentlicht am 22.03.2021

Ein anrührender Roman über das Geschenk des Lebens

Das Leben ist zu kurz für irgendwann
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Der Roman "Das Leben ist zu kurz für irgendwann" von Ciara Geraghty erscheint im Goldmann Verlag.

Terry ist zu Besuch bei ihrem dementen Vater im Seniorenheim, aufgrund eines Schädlingsbefalls nimmt sie ...

Der Roman "Das Leben ist zu kurz für irgendwann" von Ciara Geraghty erscheint im Goldmann Verlag.

Terry ist zu Besuch bei ihrem dementen Vater im Seniorenheim, aufgrund eines Schädlingsbefalls nimmt sie ihn mit zu ihrer Freundin Iris, die Geburtstag hat. Als Terry feststellt, das ihre beste Freundin Iris, die an Multipler Sklerose erkrankt ist, nicht zu Hause ist, sondern auf dem Weg in die Schweiz, um ihr Leben dort zu beenden, zögert sie nicht lange und reist ihr mit ihrem dementen Vater hinterher. Das ist kein einfaches Unterfangen und sie will Iris auf jeden Fall von ihrem Entschluß abbringen. Terry erreicht sie in letzter Minute und weil Iris nicht von ihrem Entschluß abzubringen ist, starten sie zu dritt einen abenteuerlichen Roadtrip. Was für Iris die schlimmsten Tage werden sollte, erlebt sie als ihre besten. Denn sie entdeckt ungeahnte Seiten an sich und merkt, das Leben ist ein Geschenk von dem jeder einzelne Tag zählt.

Bei diesem Roman hatte ich nicht so eine tiefgründige, emotionale und dennoch humorvolle Geschichte erwartet. Es entpuppte sich als echtes Leseerlebnis, eine Hommage an die Freundschaft, an das Leben und voller Respekt für andere Menschen.

Die Geschichte wird so kurzweilig, liebenswert und humorvoll erzählt, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Die Themen Demenz und Sterbehilfe sind keinesweg lustig und doch gelingt es Ciara Geragthy mit leichter Feder die positiven Seiten zu betonen und die erschütternden Hintergründe nicht zu dramatisieren, sondern als gegebene Voraussetzungen zu sehen. Es wurde nie rührselig oder negativ, sondern mit jeder Seite erlebenswerter. Über die Demenz erfährt man nur einen kleinen Einblick in diesem Buch, die die vielen schwierigen Dinge nicht in dem Maße aufzeigen, wie sie wirklich stattfinden. Dennoch passt es für diesen Roman, der Fokus liegt meiner Meinung nach mehr auf Freundschaft und Abschiednehmen.

Die wunderbar gezeichneten Charaktere wirken sehr glaubwürdig und finden sofort den Weg zu meinem Herzen, ich konnte mitreisen, mitlachen, mitweinen und fühlte mich ganz nah bei ihnen. Es war so schön zu erleben, wie liebevoll Terrys Vater umsorgt wurde und wie stark und bedingungslos die Freundschaft der Frauen war.

Demenz und Sterbehilfe sind keine leichten Themen, doch Ciara Geraghty hat es geschafft, einen sehr emotionalen Plot so in Worte zu fassen, dass er anstatt Angst vor dem Sterben, Lust auf das Leben macht.


Anrührend, liebenswürdig, bewegend und witzig und dennoch von Traurigkeit erfüllt, zeigt dieses Buch, welch großes Geschenk das Leben ist.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Allein auf einer Insel

Und an den Rändern nagt das Meer
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"Und an den Rändern nagt das Meer" ist ein biografisch angehauchter Reisebericht als Erzählung von Anne de Walmont. Das Buch erscheint im Knesebeck Verlag.

In einer Holzhütte und allein unter Vögeln lebt ...

"Und an den Rändern nagt das Meer" ist ein biografisch angehauchter Reisebericht als Erzählung von Anne de Walmont. Das Buch erscheint im Knesebeck Verlag.

In einer Holzhütte und allein unter Vögeln lebt Anne de Walmont ganze sieben Monate auf der Vogelinsel Trischen vor der Dithmarscher Nordseeküste. Als Vogelwartin kümmert sie sich für den Naturschutzbund (Nabu) um die Tierwelt.

Trischen liegt mitten im Wattenmeer und darf von niemandem außer der Vogelwartin Anne de Walmont betreten werden. Sie erhält Lebensmittel und Trinkwasser durch ein Versorgungsschiff, die Hütte ist einfach, aber zweckdienlich mit Herd, Kühlschrank und Solarzelle ausgestattet. Wer hier lebt, ist umgeben von der Weite des Meeres, von den Gezeiten, dem Rauschen des Windes und der Wellen. Allein, aber nicht einsam, denn die Natur und die Vogelwelt sind ebenso unterhaltsam wie einzigartig. Und Anne geht auf in ihrer Aufgabe und dem Leben in der Natur. Hier auf Trischen gibt es außer Salzwiesen, Dünen und Weite nur die bunte Vogelwelt des ostatlantischen Vogelzugs zu beobachten. Und die ist zahlreich, Annes Aufgabe ist die Zählung und Dokumentation der Vogelpopulationen von Brandgänsen, Seemöwen, Strandläufern, Kormoranen u.a..

Auf sehr unterhaltsame Weise berichtet Anne von ihren Aufgaben als Vogelwartin, beschreibt ihre persönlichen Erlebnisse, lässt uns an ihren fantastischen Naturbeobachtungen teilhaben und bringt mich mit ihren kleinen Anekdoten zum Schmunzeln. Wenn ein Zilpzalp zu Besuch in der Toilette vorbeikommt, oder wie ihr Waschtag abläuft, macht einfach Spaß zu lesen. Sehr schön empfand ich auch die Schilderung der Jahreszeiten, die von Anne bei ihrer täglichen Arbeit im Freien sehr direkt zu erlebt werden. Man lernt Anne auch als Menschen kennen, sie gibt tiefe Einblicke in ihre Gedanken und es kommt ihr Seelenleben zum Vorschein. Das alles macht klar, für diese Aufgabe braucht es einen außergewöhnlichen Menschen, der mit Ruhe und Abgeschiedenheit klarkommt.

Ich war gern mit Anne inmitten dieser Naturidylle, habe die Vogelschwärme erlebt, die Sonnenuntergänge vor meinem geistigen Auge bewundert, den Wind in den Haaren gespürt und das Salz auf der Haut. Neben diesen schönen Naturbildern trüben aber auch manche Dinge den verklärten Blick. Anne berichtet von den Mengen an Treibgut, der am Spülsaum des Meeres angetrieben wird. Das Treibholz nutzt sie zum Heizen, aber der Plastikmüll zeigt das Ausmaß an Umweltverschmutzung in den Meeren und sollte uns allen eine Mahnung sein.

Anne de Walmont gibt in diesem Buch sehr detailliert und interessant einen umfassenden Eindruck über das Leben in der Natur, über Selbstfindung und Einkehr zu sich selbst. Diese Zeit hat sie intensiv erlebt und man spürt beim Lesen die Faszination der Natur. Wer die Natur und die Nordsee liebt, wird auch dieses Buch mögen.

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Veröffentlicht am 20.03.2021

Eine unterhaltsame, gut erzählte Geschichte, die die Rolle der Frau hinterfragt

Johanna spielt das Leben
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Der Roman "Johanna spielt das Leben" von Susanne Falk erscheint im Picus Verlag.

Die junge Johanna kommt aus einfachen Verhältnissen und wird Schauspielerin kleiner Rollen am Burgtheater in Wien. Sie ...

Der Roman "Johanna spielt das Leben" von Susanne Falk erscheint im Picus Verlag.

Die junge Johanna kommt aus einfachen Verhältnissen und wird Schauspielerin kleiner Rollen am Burgtheater in Wien. Sie lernt den Juristen Georg von Neuendorff kennen, verliebt sich, wird schwanger und heiratet. Wie in den 50er Jahren üblich, drängt ihr Mann sie, die Schauspielerei an den Nagel zu hängen und sich traditionell um Kind und Küche zu kümmern. Doch das ist nicht Johannas Welt, sie braucht die Anerkennung, den Beifall und möchte ihre Selbstständigkeit nicht aufgeben. Ihre Tochter Lore gibt sie in die Obhut ihrer Mutter und Tante Mitzi, die ein wenig wunderlich ist.

Dieser Roman hat mich sehr gut unterhalten, obwohl ich mit der Protagonistin so meine Probleme hatte. Johanna liebt die Bühne, ihre einfache Herkunft, die Mutter ist Putzfrau und der Vater Kriegsinvalide, ist ihr nicht peinlich, doch das ist nicht ihre Welt. Sie ist dabei, am Burgtheater Fuß zu fassen und sich dort einen Namen zu machen.

Die Handlung spielt in zwei Zeitsträngen, die die junge Johanna von 1949 bis 1951 zeigen, und auch ins Jahr 1961 springen. Durch ständige Zeitwechsel gewinnt die Geschichte an Spannung, nach und nach fügen sich einzelne Teile zu einem Ganzen und am Ende überrascht noch ein, meiner Meinung nach unnötiges, Familiengeheimnis.
Das Theaterleben wird mit früheren Schauspielgrößen wie Josef Meinrad oder Rudolf Wessely gefüllt. Wir erleben Johannas Leben auf der Bühne, ihre Rollen und ihr Ehrgeiz zeigen sich deutlich. Ein Leben als Frau und Mutter ist nicht ihr Wunsch, sie sieht ihr Leben im Rampenlicht auf der Bühne. Die Rollen im wahren Leben als Ehefrau und Mutter spielt sie und hält sie nur kurz aus, immer lockt die Bühne.

Leider wurde mir Johanna nicht sympathisch. Sie ist oberflächlich und egoistisch, lebt nur für das Theater und wirkt in ihren Rollen als Geliebte, Mutter und Tochter ziemlich gefühlskalt. Zeitlich bringt sie ihre Proben und die Beaufsichtigung ihres Kindes kaum unter einen Hut. Sie lässt Lore ständig in der Obhut ihrer Oma und deren wunderlicher Schwester, wohl wissend, dass ihre Mutter in der Zeit putzen geht und allein ihre Tante sich um das Kind kümmert. Was im Buch auch zu einem Problem wird. Allerdings habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass Johanna die Schauspielerei aus dem Gefühl der Selbständigkeit heraus wichtig war, sondern mehr aus Gründen der Selbstdarstellung und Erfolg.

Ich habe diesen Roman sehr interessiert gelesen, der eingängige Erzählstil zeigt Wiener Charme und hat mir auch gut gefallen. Über einige Aussprüche durch Johannas trockenem Humor konnte ich lachen, gleichzeitig ärgerte mich aber auch ihr Egoismus.

Die Geschichte liest sich unterhaltsam, zeigt sehr anschaulich den Zeitgeist bezüglich der Rolle der Frau in der Gesellschaft dieser Zeit. Und auch wenn ich mit Johanna nicht warm wurde, so wertschätze ich den schönen Erzählstil und runde auf 4 Sterne auf.


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Veröffentlicht am 19.03.2021

Vielschichtiger und fesselnder Krimi, der grausame Verbrechen aufdeckt

Tod zwischen den Meeren
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Vor einem Jahr wurde Kriminalhauptkommissarin Marlene Louven nach einer Erkrankung taub. Eine schwere Zeit liegt hinter ihr, dank einer Operation kann sie nun mit ihren CI's (Cochlea Implantate) wieder ...

Vor einem Jahr wurde Kriminalhauptkommissarin Marlene Louven nach einer Erkrankung taub. Eine schwere Zeit liegt hinter ihr, dank einer Operation kann sie nun mit ihren CI's (Cochlea Implantate) wieder hören, ein Prozeß, den sie jedoch erst wieder lernen musste. Nun ist wieder zurück im Dienst als Kommissarin bei der Kripo Schleswig und bearbeitet ungelöste Fälle. Dabei fällt ihr ein Vermisstenfall auf, bei dem auf Amrum eine Frau spurlos verschwand. Mit ihrem Kollegen Simon Fährmann untersucht sie diesen Fall genauer und stösst auf eine Spur.

Diese Geschichte hat mich vom ersten Moment an gepackt. Kommissarin Marlene ist eine sympathische junge Frau, die trotz ihres Schicksals ihr Leben wieder normal bestreiten will und nicht aufgibt. Wie sehr sie unter ihrem Hörverlust leidet, und was das für ihr Leben und den normalen Alltag bedeutet, wird hier sehr eindringlich gezeigt. Mit Eifer stürzt sie sich in ihr neues Arbeitsfeld und kommt dabei einem sehr grausamen Verbrechen auf die Spur.

Ihren Kollege Simon kennt Marlene schon aus der Zeit vor ihrer Ertaubung, beide ergänzen sich perfekt als Team und in den Gesprächen merkt man ihre Verbundenheit. Sie stoßen in einem Vermisstenfall auf Ungereimtheiten, die scheinbar vorher niemandem auffielen. Ermittlungsfehler oder Vertuschung, das muss sich noch herausstellen. Bei dieser Spurensuche ist man immer direkt dabei, das liegt auch an den gezeigten Gedankenverläufen Marlenes, die ständig in alle Richtungen hinterfragt und nichts außer acht lassen will. Ein weiterer Fall passt zu dem aktuellen Vermisstenfall, doch hängen sie wirklich zusammen?

In Rückblenden wird das ganze Ausmaß an Grausamkeit dieses Cold Case aufgezeigt. Die Situation der Opfer sind für einen gewöhnlichen Krimi fast zu extrem und man ahnt schon, dass hier ein Täter mit einer kranken Seele am Werk sein muss. Beide Ermittler gehen vielen Hinweisen nach, befragen und stellen die Tatmöglichkeiten in den Raum. Man kann gut mitraten, einige Wendungen erschweren die Tätersuche und die Spannung steigert sich kontinuierlich. Das Ende gipfelt in einem packenden Showdown, der mit der Aufklärung auch alles verständlich und logisch abschliesst.


Die regionale Einbindung von Amrum über Rendsburg bis nach Schleswig bringt norddeutschen Lokalkolorit in die Geschichte, einzelne Naturbeschreibungen veranschaulichen dem Leser die Gegend sehr gut. Alle möglichen Charaktere sind hier zu erleben, die ihre Geschichte mit vielen Emotionen dem Leser vorstellen.

Absolut interessant finde ich den Einblick in den Alltag einer hörgeschädigten Person und auch der Fall lässt spannende Lesestunden zu, bei denen man automatisch an einen realen Fall erinnert wird. Mehr kann ich hier leider nicht verraten.


Dieser Regionalkrimi hat mich mit seiner Vielschichtigkeit vollkommen überzeugt und ich möchte noch mehr von dieser starken Kommissarin lesen.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Echtes Reiseglück für die kleine Auszeit zwischen Alpen und Meer

Auszeit Deutschland
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Im Knesebeck Verlag erscheint der Titel "Auszeit Deutschland" von Alexandra Schlüter.

Entspannen beginnt da, wo man einmal abschalten kann. Man möchte zur Ruhe kommen oder mal etwas anderes sehen, die ...

Im Knesebeck Verlag erscheint der Titel "Auszeit Deutschland" von Alexandra Schlüter.

Entspannen beginnt da, wo man einmal abschalten kann. Man möchte zur Ruhe kommen oder mal etwas anderes sehen, die Natur spüren und dabei den Alltag hinter sich lassen. Auch ein kleines Abenteuer macht Spaß, dazu muss nicht mal in ferne Länder reisen, Abenteuer gibt es auch vor der eigenen Haustür. Und das alles ist sogar noch nachhaltig und an einem langen Wochenende zu machen.

Alexandra Schlüter zeigt 60 verschiedene Möglichkeiten für kleine Auszeiten und Naturerlebnisse in Deutschlands schönste Naturregionen. Es werden Ein- bis Viertagestouren vorgestellt, die jenseits der üblichen Tourismus-Hotspots stattfinden und bei denen man neue Ecken entdecken und die Natur erleben kann. In den Tour-Beschreibungen gibt es Erklärungen zu der Gegend, begleitet von wunderschönen Fotos, außerdem einen Infoteil, der in Kürze die wichtigsten Tipps zusammenfasst. Auf einen Blick sieht man: Dauer der Tour, Route mit km-Angabe, beste Reisezeit, Anforderung und Ausgangspunkt incl. Die Info-Tipps beschreiben die Sehenswürdigkeiten/ Naturbesonderheiten, Besichtigungsmöglichkeiten und Einkehr- bzw. Übernachtungsmöglichkeiten.


Die Tourvorschläge verteilen sich auf drei nach Regionen sortierte Kapitel: Auf in den Norden, Durch die Mitte und Ab in den Süden. So hat man schnell einen Überblick über die nächstgelegenen Möglichkeiten und kann sich auf der Übersicht der Deutschlandkarte die Tourpunkte ansehen.

Die Natur entdecken geht am besten zu Fuß, per Rad, mit dem Pferd oder auf dem Wasser. Die Autorin hat es für ihre Leser ausprobiert und erzählt es mit wissenswerten Infos so anregend und liebevoll und überzeugend, dass man am liebsten sofort auch genau diese Tour erleben möchte.

Habt ihr Lust auf eine Wattwanderung zwischen den nordfriesischen Inseln? Oder lieber mit dem Rad Rügen oder den Ems-Radweg erkunden? Im Biosphärenreservat Rhön reiten? Während einer Kanutour auf der Schwentine die Ruhe unberührter Natur genießen oder kletternd die Berge der Sächsischen Schweiz Berge erklimmen. Die Qual der Wahl ist groß, genau 60 verschiedene Vorschläge sind im Buch zu entdecken.

Eine Auszeit in die Natur lässt uns den Alltag vergessen und die positiven Erinnerungen hallen noch lange nach. Deshalb sind solche Mikroabenteuer genau das Richtige, um mal wieder neues zu entdecken und die Schönheit der Natur zu erleben.
Für jeden gibt es hier brauchbare Ideen, der einge fährt lieber Rad, der nächste riskiert auch schon mal eine schwierigere Wanderung mit Kletteranforderungen. Mit den dazugenannten Tipps zu Übernachtungen (häufig mit web-Seite) und schönen Besichtigungen kann man wunderbar im Vorfeld planen und sich auf die Kurzreise freuen

Was man besonders beachten sollte beim Paddeln, Wandern oder Zelten, wie die Kleidung beschaffen sein sollte, das erfährt man auf den letzten Seiten. Wenn man dies alles bedenkt, kann eigentlich nichts schiefgehen und wenn doch, dann hat man ein unvergessliches Tourerlebnis.

Dieses Buch ist ganz nach meinem Geschmack. Einige der vorgestellten Ecken Deutschlands habe ich auch schon entdecken dürfen. Die Touren sind unterschiedlich von der Art des Erlebens und zeigen die Vielseitigkeit und Schönheit Deutschlands. Mal was anderes sehen und erleben oder einfach nur Abschalten in der Natur. Mit diesem Buch kann man wunderbar die nächsten Kurztrips planen. Auf zu einer Auszeit in Deutschland!

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