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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2018

Hat mich nicht überzeugt

Dating you, hating you - Hoffnungslos verliebt
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2.5

Auf "Dating you, hating you" war ich sehr gespannt, da ich mich auf eine witzige und unterhaltsame love/hate Geschichte gefreut habe. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.

Der ...

2.5

Auf "Dating you, hating you" war ich sehr gespannt, da ich mich auf eine witzige und unterhaltsame love/hate Geschichte gefreut habe. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.

Der Einstieg in die Geschichte war sehr schleppend und es hat mir viel zu lange gedauert bis sich die beiden mal näher kamen bzw. die Geschichte Fahrt aufgenommen hat. Immer wieder wurden viele Kleinigkeiten bis ins letzte Detail erzählt, was für den Fortschritt der Geschichte nicht unbedingt förderlich war.

Mit den beiden Charakteren bin ich ebenfalls nicht wirklich warm geworden. Carter war zwar ein lieber Kerl, ins aber insgesamt sehr blass geblieben und hatte kaum Ecken und Kanten. Evie war die zielstrebige Karrierefrau, die sind leider nur selten mein Fall. Auch die Chemie zwischen den beiden war nicht spürbar und mich haben die beiden gar nicht erreicht.
Das erste Treffen zwischen den beiden war wirklich witzig, aber insgesamt hatte ich meist das Gefühl, dass ich es mit pubertierenden Teenies zu tun habe. Der Streit zwischen den beiden war mir zu erzwungen und zu übertrieben. Die Streiche waren einfach nur kindisch.

Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen, dafür hatte es für meinen Geschmack zu wenig Humor und war größtenteils sehr zäh.

Veröffentlicht am 28.08.2018

Unterhaltsamer Neuseeland-Roman

Das Gold der Maori
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Ich lese die Reihen von Sarah Lark eigentlich ziemlich gerne und weiß gar nicht, warum ich die immer so lange vor mir herschiebe. Vermutlich schreckt mich auf den ersten Blick der Umfang ab, aber dann ...

Ich lese die Reihen von Sarah Lark eigentlich ziemlich gerne und weiß gar nicht, warum ich die immer so lange vor mir herschiebe. Vermutlich schreckt mich auf den ersten Blick der Umfang ab, aber dann sind sie doch immer ratzfatz gelesen.

"Das Gold der Maori" begleitet Kathleen und Michael, die sich als Teenager in Irland zu Zeiten der Hungersnot kennen und lieben lernen. Doch das Leben schickt sie in verschiedene Richtungen und wir begleiten die beiden auf ihren Wegen sowie die Engländerin Lizzie.

Die Geschichte wird wieder sehr unterhaltsam erzählt und auch wenn es immer ein wenig dauert bis ich in der Geschichte drin bin, bin ich dann immer sehr schnell gepackt und möchte unbedingt wissen was die Charaktere so erleben. Zudem ist das Setting in Neuseeland immer wieder großartig und es macht einfach Spaß bei der "Entstehung" des Landes dabei zu sein.

Kathleen habe ich als starke Frau ermpfunden, die sich zwar zunächst in ihre Rollen fügt, aber an diesen wächst und selbstbewusster wirkt. Michael war für mich eher der Typ, der zwar viel erreichen will, aber es nicht so richtig schafft wirklich anzupacken und sich eigentlich gar nicht so sicher ist was er eigentlich will. Er war für mich oft mehr Schein als Sein.
Lizzie musste ebenfalls viel durchmachen in ihrem Leben, gibt sich nach außen als hart und unabhängig, sehnt sich dann aber doch nach einem Mann an ihrer Seite.

Das Buch konnte mich gut unterhalten und ich habe die Geschichte der Drei sehr gerne verfolgt. Den nächsten Teil habe ich dieses Mal schon bereit gelegt, der muss definitiv nicht so lange warten.

Veröffentlicht am 25.08.2018

Interessanter Auftakt

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1
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3.5

Dieses Buch hatte ich schon eine Weile auf dem Wunschzettel und war sehr neugierig und gespannt auf diese Geschichte.

Den Einstieg in das Buch fand ich sehr gelungen, da man sofort von der mystischen ...

3.5

Dieses Buch hatte ich schon eine Weile auf dem Wunschzettel und war sehr neugierig und gespannt auf diese Geschichte.

Den Einstieg in das Buch fand ich sehr gelungen, da man sofort von der mystischen und etwas düsteren Atmosphäre eingefangen wurde. Insgesamt fand ich die Beschreibungen von Cornwall einfach toll und fand es ebenfalls sehr gut wie auch die Mythen und Legenden hier eingebunden wurde.

Die Geschichte ist insgesamt unterhaltsam, auch wenn es so einige Klischees der Jugendbuchliteratur gibt. Ich fand die Idee Fähigkeiten zu besitzen, die einen Lügen und Wahrheiten erkennen zu lassen sehr spannend. Leider steht diese in diesem ersten Teil doch noch ein wenig im Hintergrund und es gab nur immer mal wieder Andeutungen was es damit auf sich hat und Momente, in denen sich die Geschichte in Richtung Spannung bewegte. Es gibt auch so einiges an Teeniedrama, was mir persönlich manchmal ein wenig zu viel war.

Dennoch ist das Buch ein interessanter Auftakt in Trilogie der Lügenwahrheit, der definitiv Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Nett, aber leider nicht mehr

I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich
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"I love you heißt noch lange nicht ich liebe dich" hat mich mit seinem Klappentext sehr angesprochen: ein bisschen Hollywood, die Synchronisation von Filmen und die Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. ...

"I love you heißt noch lange nicht ich liebe dich" hat mich mit seinem Klappentext sehr angesprochen: ein bisschen Hollywood, die Synchronisation von Filmen und die Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. Leider muss ich aber sagen, dass ich von der Geschichte selbst ein wenig enttäuscht bin.

Der Einblick in die Arbeit von Synchronsprecher war für mich das Highlight des Buches. Es war interessant zu lesen und hat spannende Blicke in die Arbeit gewährt, da einem dieser Job in seiner Ausführung doch eher unbekannt ist.

Der Rest der Geschichte konnte mich leider nicht so richtig packen. Es war nett zu lesen, aber mehr leider auch nicht. Lilly war als Charakter ok, auch wenn sie ein wenig blass geblieben ist und zu wenige Ecken und Kanten hatte. Ben hingegen war mir die meiste Zeit eher unsympathisch und ich mochte seine ruppige Art gar nicht. Der Versuch sein Verhalten zu erklären war für mich leider zu gewollt.
Auch die Entwicklung der Liebesgeschichte war für mich eher lieblos und Funken waren kaum zu spüren. Dabei hätte diese eine Menge Potenzial gehabt, in dem man mehr Chemie über die Rollen, die die beiden sprechen, aufgebaut hätte.

So bleibt das Buch nur eine nette Unterhaltung, die nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.

Veröffentlicht am 20.08.2018

Süße Geschichte

PS: Ich mag dich
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Die Bücher von Kasie West sind irgendwie immer total süß und man kommt einfach nicht von los.

In P.S. I like you hat Lily einen geheimnisvollen Brieffreund, mit dem sie sich während des Chemie-Unterrichts ...

Die Bücher von Kasie West sind irgendwie immer total süß und man kommt einfach nicht von los.

In P.S. I like you hat Lily einen geheimnisvollen Brieffreund, mit dem sie sich während des Chemie-Unterrichts Briefe schreibt.
Die Briefe sind wirklich total niedlich und ich mochte wie die beiden über ihre Leidenschaft zur Musik reden. Lily selbst schreibt Songtexte, was ich ebenfalls sehr gerne mochte, und einige der Texte fand ich wirklich sehr gelungen und hätte dazu gerne eine Melodie gehört.

Die Geschichte ist sehr süß und unterhaltsam, natürlich findet man auch das eine oder andere Jugendbuchklischee, aber dies hat meine Unterhaltung definitiv nicht gestört.

Ich lese inzwischen seltener YA Liebesromane, aber bei denen von Kasie West weiß ich einfach, dass sie mich immer gut unterhalten können.