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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2023

Sehr spannend und interessant umgesetzt

Stalking Jack the Ripper
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"Stalking Jack the Ripper" hat mich schon mit der Thematik um Jack the Ripper neugierig gemacht. Er gehört wohl zu den bekanntesten Serienmörder und fasziniert die Menschen, vermutlich da man nie herausgefunden ...

"Stalking Jack the Ripper" hat mich schon mit der Thematik um Jack the Ripper neugierig gemacht. Er gehört wohl zu den bekanntesten Serienmörder und fasziniert die Menschen, vermutlich da man nie herausgefunden hat wer er wirklich ist. Ich war hier sehr gespannt wie die Autorin die wahren Begebenheiten in ihre Geschichte einbindet.

Schon der Einstieg ist nichts für schwache Nerven, aber mir hat es gefallen. Man weiß direkt wo die Geschichte hinführen wird, denn wir begleiten die Protagonistin Audrey Rose bei einer Obduktion, die sie gemeinsam mit ihrem Onkel durchführt. Audrey liebt die Arbeit im Labor ihres Onkels und hier kommt sie auch mit dem ersten Mordopfer von Jack the Ripper in Berührung und entdeckt Ungereimtheiten. Gemeinsam mit Thomas, einem Studenten ihres Onkels, macht sich auf die Suche nach dem Mörder.

Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam und für mich hat die Autorin wahre Begebenheiten und Fiktion sehr gut miteinander verknüpft. Hier gibt es ein paar Überraschungen, aber auch ein paar Dinge, die ich geahnt habe. Audrey fand ich sympathisch und ich mochte ihr sogenanntes Doppelleben. Ich fand es gut, dass ihr Vater sie ihre Faszination und Begeisterung für den menschlichen Körper ausleben lässt. Thomas ist für mich ein wenig blass geblieben und ich war mir nie ganz sicher, ob man ihm über den Weg trauen kann.

Es gibt auch eine kleine Liebesgeschichte, aber die ist sehr am Rande und kaum wahrnehmbar, was ich für die Geschichte sehr passend fand.

Ich fand die Geschichte sehr faszinierend und freue mich auf den zweiten Teil der Reihe.

Veröffentlicht am 20.11.2023

Winter auf Sylt

Winterträume in der kleinen Manufaktur am Meer
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Die Weihnachtsbücher von Julia Rogasch gehören für mich inzwischen einfach zur Vor- und Weihnachtszeit dazu. Ich habe mich daher auch sehr darauf gefreut ins winterliche Sylt zurückzukehren.

Alea steht ...

Die Weihnachtsbücher von Julia Rogasch gehören für mich inzwischen einfach zur Vor- und Weihnachtszeit dazu. Ich habe mich daher auch sehr darauf gefreut ins winterliche Sylt zurückzukehren.

Alea steht eigentlich in den Startlöchern um mit ihrem Freund nach Süddeutschland zu ziehen, als sie die Nachricht erhält, dass ihre Tante sich verletzt hat und sie reist daher erst einmal nach Sylt, um ihre Tante mit der Kerzenmanufaktur zu unterstützen. Ihr Freund zeigt nur wenig Verständnis und trennt sich kurzerhand.

Mir hat das Setting im winterlichen Sylt wieder sehr gut gefallen. Es gab wieder eine schöne und gemütliche Atmosphäre. Auch die Kerzenmanufaktur hat mir als Setting sehr gut gefallen. Als Kerzenfan fand ich es sehr spannend wie Alea neue Dinge kreiert.

Die Geschichte konnte mich sehr gut unterhalten. Die Liebesgeschichte mit Felix hat mir grundsätzlich auch gefallen, aber für meinen Geschmack war hier viel zu viel Drama. Das ständige Hin und Her zwischen Alea und Felix und die Miskommunikation waren auf Dauer sehr anstrengend und hat an diesen Stellen meine Lesefreude etwas getrübt.

Insgesamt ist das Buch aber wieder eine sehr schöne Unterhaltung für die Winterzeit.

Veröffentlicht am 14.11.2023

Eine amüsante Geschichte

Das Vampirtier und die Sache mit den Tomaten
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Emma wünscht sich schon lange einen Hund als Haustier, aber ihr Vater ist von der Idee nicht begeistert. Als dann überraschend die neue Freundin ihres Vaters mit ihren zwei Söhnen bei ihnen einzieht, lässt ...

Emma wünscht sich schon lange einen Hund als Haustier, aber ihr Vater ist von der Idee nicht begeistert. Als dann überraschend die neue Freundin ihres Vaters mit ihren zwei Söhnen bei ihnen einzieht, lässt sich Emmas Vater überreden und es wird ein Hund aus Rumänien adoptiert. Doch dieser verhält sich irgendwie merkwürdig.

Ich fand die Geschichte rund um das Vampirtier sehr amüsant und mochte den Witz mit der die Geschichte erzählt wurde. Ich musste immer wieder schmunzeln wie sich Brutus, der "Hund", verhalten hat. Auch der transsilvanische Graf, der plötzlich auftaucht, bringt jede Menge Unterhaltung in die Geschichte.

Ich fand Emma als Protagonistin sehr sympathisch und ich fand schön, dass sie sich mit den Söhnen von der Freundin ihres Vaters recht schnell gut versteht, ebenso mit der Freundin selbst.

Mir hat die Geschichte viel Spaß gemacht und bin gespannt, ob wir Brutus wiedersehen werden.

Veröffentlicht am 30.10.2023

Eine schöne Rückkehr nach Cold Creek Valley

Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley
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"Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley" ist der zweite Teil der Cold Creek Valley Reihe und hier sollte man definitiv den Vorgänger kennen, denn es handelt sich um das gleiche Paar.

Es geht zurück ...

"Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley" ist der zweite Teil der Cold Creek Valley Reihe und hier sollte man definitiv den Vorgänger kennen, denn es handelt sich um das gleiche Paar.

Es geht zurück nach Cold Creek Valley, wo Chiara und Gabriel nun gemeinsam leben und Chiara arbeitet in der Bäckerei des Dorfes. Als der Inhaber erkrankt bekommt sie die Chance die Leitung zu übernehmen und ihren Traum von einer eigenen Bäckerei auszuleben.

Die Geschichte war wieder sehr unterhaltsam und es war eine schöne Mischung aus Liebes- und Familiengeschichte. Die Liebe von Chiara und Gabriel muss die ersten Turbulenzen durchstehen und hier muss ich sagen, dass ich von den beiden manchmal sehr genervt. Viele Probleme hätten sich einfach lösen lassen können, aber die beiden haben einfach nicht vernünftig miteinander geredet.

Das Setting hat mir wieder sehr gefallen. Der kleine Ort hatte eine gemütliche und winterliche Atmosphäre, die mir sehr gut gefallen hat. Hier war Wohlfühlfeeling garantiert.

Veröffentlicht am 30.10.2023

Ein sehr schöner Winterroman

Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island
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"Winterglück auf dem kleine Pferdehof in Island" hat natürlich mit seinem wunderschönen Wintercover, dem Setting in Island und dem Klappentext mein Interesse geweckt.

Kurz vor ihrer geplanten Islandreise ...

"Winterglück auf dem kleine Pferdehof in Island" hat natürlich mit seinem wunderschönen Wintercover, dem Setting in Island und dem Klappentext mein Interesse geweckt.

Kurz vor ihrer geplanten Islandreise wird Laura von ihrem Mann Dominik verlassen. Spontan entscheidet sie sich die Reise alleine anzutreten und auch für ihre kürzlich verstorbene Mutter nach Island zu reisen, weil diese ihre Zeit dort nie vergessen konnte.

Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten, was vor allem an dem atemberaubenden Setting in Island lag. Ich fand es unglaublich toll das Land durch Lauras Augen kennenzulernen und auch wenn ich selbst die dort habe, hatte man die Bilder vor Augen. Auch das winterliche Setting kam nicht zu kurz, ebenso wie ein wenig gemütliche und romantische Stimmung.

Natürlich kommt Laura auch ihrem Gastgeber Kristjan ein wenig näher, der zu Beginn noch sehr grummelig ist und ich hatte nur wenig Sympathien für ihn. Die Liebesgeschichte hat sich für mich ein wenig zu plötzlich entwickelt. Man merkte schon, dass die beiden sich anziehend finden, aber die nächsten Schritte kamen dann ein wenig zu schnell und irgendwie aus dem Nichts.

Mir hat das Buch insgesamt aber wirklich gut gefallen und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Auf jeden Fall eine Empfehlung für die Winterzeit.