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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Buchtiere

Buchtiere
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Mit "Buchtiere" vom Papierverzierer-Verlag halte ich ein wundervoll gestaltetes Bilderbuch zum Thema ABC in Händen.

Muntere Reime führen mich durch die Tierwelt und zu buchstabenverliebten Bären, Schildkröten, ...

Mit "Buchtiere" vom Papierverzierer-Verlag halte ich ein wundervoll gestaltetes Bilderbuch zum Thema ABC in Händen.

Muntere Reime führen mich durch die Tierwelt und zu buchstabenverliebten Bären, Schildkröten, Schlangen, Krokodilen, Falken und anderen tierischen Gesellen. Die Tiere haben die Buchstaben teilweise zum Fressen gern.

"Aber auch jedes Tier,
das beweise ich hier,
verlangt mit viel Begier
nach verziertem Papier."

Genau 26 Buchstaben hat das Alphabet und genau so viele Tiere tummeln sich hier umrahmt von kreativem Reimwerk auf den Buchseiten.

Ein wunderschönes Machwerk, das beim Durchblättern, Schmökern und Betrachten einfach nur Spaß macht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Was wir nicht sehen

Was wir nicht sehen
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Mit "Was wir nicht sehen" von Mara Stadick habe ich meinen ersten Erzählband gelesen.

Das 147 Seiten starke Werk bietet drei ganz unterschiedliche Erzählungen zum Thema Begegnungen.

In "Date im Dunkeln" ...

Mit "Was wir nicht sehen" von Mara Stadick habe ich meinen ersten Erzählband gelesen.

Das 147 Seiten starke Werk bietet drei ganz unterschiedliche Erzählungen zum Thema Begegnungen.

In "Date im Dunkeln" treffen sich "Tristan" und Susanne erst im Chat und dann in einer fremden, abgedunkelten Wohnung zum Date.
Die Dunkelheit bringt ganz neue Eindrücke und Erlebnisse mit sich.

In "Blick zum Balkon" begegnet dem Leser ein unbekannter Mann, der am Telefon mit seiner Freundin streitet. Von einer Unbekannten, die ihn vom Cafe aus auf seinem Balkon beobachtet, bekommt er ein unmoralisches Angebot.

"Szene am See" berichtet in wechselnder Perspektive von einem Stelldichein am See. Zwei Menschen, die sich schweigend begegnen wollen und nur das Spüren in den Mittelpunkt stellen möchten.

Nicht zu jeder Geschichte konnte ich einen Draht aufbauen, aber interessant zu lesen waren alle drei Erzählungen. Und so bin ich froh, dass ich mich auf "Was wir nicht sehen" eingelassen habe

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Geschichte von Land und Meer

Eine Geschichte von Land und Meer
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Dank einer Leserunde hatte ich die Gelegenheit das Debüt „Eine Geschichte von Land und Meer“ von Katy Simpson Smith zu lesen.

Die Handlung gliedert sich in drei Teile und spielt zu unterschiedlichen Zeiten.

Der ...

Dank einer Leserunde hatte ich die Gelegenheit das Debüt „Eine Geschichte von Land und Meer“ von Katy Simpson Smith zu lesen.

Die Handlung gliedert sich in drei Teile und spielt zu unterschiedlichen Zeiten.

Der 1. Abschnitt erzählt das Jahr 1793 und widmet sich schwerpunktmäßig John und Tabitha, aber auch der Großvater Asa hat seinen Auftritt.

Der 2. Abschnitt widmet sich den Jahren 1771 – 1782 und berichtet über Helen, die Frau von John und Tochter von Asa.

Den 3. Teil, der im Zeitraum 1793 – 1794 spielt, teilen sich John und Asa miteinander.

Zum Inhalt will ich nicht zu viel verraten, da ich sonst evtl. dem ein oder anderen Leser die Spannung nehmen könnte.

Wer die Inhaltsangabe des Buches liest erwartet, vielleicht ähnlich wie ich, eine Art Liebesgeschichte im historischen Gewand. Diese Erwartungen konnte die Geschichte ganz und gar nicht erfüllen.

„Eine Geschichte von Land und Meer“ kommt mit einer sehr nüchternen, distanzierten und teilweise schon fast sachlichen Erzählweise daher. Dem gegenüber stehen, besonders im ersten Leseabschnitt, blumige bis poetische Wortmalereien, die mich zu Beginn über den traurigen Grundton der Geschichte hinweg getragen haben.

Die Geschichte an sich ist im Grundtenor überwiegend traurig, melancholisch bzw. fast schon depressiv.

Ich will ganz ehrlich sein, für mich war die Geschichte nichts. Trotz aller Bemühungen bin ich mit dem Buch nicht warm geworden, konnte zu keiner Zeit eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen und habe mich während dem Lesen oft gefragt, warum nun dies oder das passiert.

Leider keine Lektüre für mich, aber es gibt bestimmt auch andere Meinungen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tartes & Tartelettes

Tartes & Tartelettes
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Meine 2. Lese- und Backrunde bei „Was liest du“ bescherte mir dieses wunderbare Backbuch.
Und was soll ich großartig schreiben…die Aufmachung, die Rezepte, die Gestaltung des Buchs, die Backanleitungen…alles ...

Meine 2. Lese- und Backrunde bei „Was liest du“ bescherte mir dieses wunderbare Backbuch.
Und was soll ich großartig schreiben…die Aufmachung, die Rezepte, die Gestaltung des Buchs, die Backanleitungen…alles einfach super und 5 Sterne wert =)

Die Rezepte waren für mich super leicht nach zu backen und sehr, sehr lecker zu vernaschen. Die Rezepte sind mit Bildern und verständlichen Anleitungen toll gestaltet und machen sofort Lust aufs Backen.

Es ist nicht bei jedem Backbuch so, dass die Kuchenzubereitung und das anschließende Vernaschen gleichermaßen viel Freude machen, hier passt es für mich perfekt!!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konrad und das Nadelöhr

Konrad und das Nadelöhr
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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Konrad und das Nadelöhr“ von Thomas Franke lesen.

Hinter dem klangvollen Titel verbergen sich 18 tierische Kurzgeschichten, die mir richtig oft ein Lachen ins Gesicht ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Konrad und das Nadelöhr“ von Thomas Franke lesen.

Hinter dem klangvollen Titel verbergen sich 18 tierische Kurzgeschichten, die mir richtig oft ein Lachen ins Gesicht gezaubert haben.

Die Kurzgeschichten haben gemeinsam, dass sie alle eine tiefere Botschaft in sich tragen. Der Autor verpackt verschiedene Botschaften aus der Bibel, die z. B. etwas darüber aussagen, wie wir mit einander umgehen sollen oder was jeder einzelne von uns Gott bedeutet, in unterhaltsame und sehr kurzweilige Geschichten.

Bunt und verschieden wie das Leben selbst lässt der Autor die unterschiedlichsten Tiere zu Wort kommen und bis ins kleinste Detail ist jede Geschichte liebevoll gezeichnet und beschrieben. Man hat beim Lesen der meisten Geschichten das herrlichste Kopfkino.
Die vielen Illustrationen runden das Leseerlebnis ab und am Ende jeder Geschichte geht der Autor noch ein Mal im Detail auf die versteckte Botschaft ein und zitiert die entsprechende Bibelstelle.

Für mich war „Konrad und das Nadelöhr“ ein Buch, dass ich wirklich gerne gelesen habe und ich werde das Buch sicher noch mehr wie ein Mal in die Hand nehmen und nicht nur selbst darin lesen sondern auch daraus vorlesen.

Der Verlag empfiehlt das Buch für Kinder ab 6 Jahren und diese Empfehlung entspricht auch meiner Einschätzung.