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Veröffentlicht am 25.11.2023

Miez Marple

Miez Marple und die Pfote des Todes
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Mein letzter Tierkrimi ist schon eine Weile her, da wird, es ja mal wieder Zeit dachte ich mir, als ich »Miez Marple und die Pfote des Todes« entdeckte. Ich hoffte auf leichte und dennoch spannende Lektüre ...

Mein letzter Tierkrimi ist schon eine Weile her, da wird, es ja mal wieder Zeit dachte ich mir, als ich »Miez Marple und die Pfote des Todes« entdeckte. Ich hoffte auf leichte und dennoch spannende Lektüre mit einer guten Prise Humor und ich wurde nicht enttäuscht.
»Miez Marple und die Pfote des Todes« von Fabian Navarro ist ein spannender Tierkrimi, den ich innerhalb kürzester Zeit gelesen habe. Als Tierhalterin war ich sofort begeistert von der Idee, dass die Hauptcharaktere des Buches Tiere sind. Die Katzendetektivin Miez Marple, ihr Gefährte Kater Watson und die Taube Betti bilden ein ungewöhnliches, aber sympathisches Ermittlerteam.

Watson trägt den Fall eines verschwundenen Katzenkindes an Miez Marple heran, doch sie nimmt den Fall nicht an, Katzenkinder verschwinden nun mal aus dem einen oder anderen Grund, meist kommen sie allerdings wohlbehalten wieder heim. Brösels Eltern allerdings vermuten, dass Miez Marple nicht nach ihrem Baby suchen will, weil es aus der Streunerkolonie stammt.

Obwohl es sich um den zweiten Teil einer Reihe handelt, konnte ich das Buch problemlos lesen, ohne den ersten Band zu kennen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und die Charaktere werden ausreichend eingeführt.

Besonders gut gefallen hat mir die Vielfalt der Tiercharaktere. Katzen, Hunde, Vögel und Reptilien bilden eine interessante Gesellschaft, in der unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinandertreffen. Dadurch wird die Geschichte sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Die Konflikte, mit denen sich die Tiere auseinandersetzen müssen, sind auf eine angenehme Art und Weise menschlich. Es geht um Themen wie Arm und Reich, Macht und Manipulation. Dadurch wird die Geschichte nicht nur für Tierliebhaber interessant, sondern spricht auch gesellschaftliche Probleme an.

Der Schreibstil von Fabian Navarro ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung wird konstant aufrechterhalten und durch den von mir erhofften Humor immer wieder aufgelockert, doch manchmal wirkt gerade der von mir erhoffte Humor etwas zu gewollt.

Es gibt immer wieder überraschende Wendungen, die mich schon ziemlich früh an eine bestimmte Auflösung des Falls um das verschwundene Katzenbaby Brösel denken ließen. Hier war ich ziemlich froh über mein Talent immer den falschen Fährten, die von den Autoren gelegt werden, auf den Leim zu gehen.

Alles in allem kann ich »Miez Marple und die Pfote des Todes« allen Tierfreunden und Krimifans empfehlen. Der Roman bietet spannende Unterhaltung und interessante Charaktere.



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Veröffentlicht am 07.09.2023

Nacht

NACHT
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Yrsa Sigurdardóttir's "NACHT" entführt den Leser in die düstere und gnadenlos eisige Welt Islands, wo eine scheinbar gewöhnliche Familie brutal ermordet aufgefunden wird. Die Autorin entfaltet eine Geschichte, ...

Yrsa Sigurdardóttir's "NACHT" entführt den Leser in die düstere und gnadenlos eisige Welt Islands, wo eine scheinbar gewöhnliche Familie brutal ermordet aufgefunden wird. Die Autorin entfaltet eine Geschichte, die nicht nur mit ihrer schaurigen Atmosphäre, sondern auch mit ihren vielschichtigen Charakteren fesselt.


Der Roman beginnt mit Karl, der an die Tür seiner Nachbarn klopft, von denen er zu lange nichts gehört hat und dabei eine makabere Entdeckung macht. Dieser schreckliche Fund leitet die Ermittlungen von Polizist Týr und Gerichtsmedizinerin Iðunn ein, der Aufbau der Story ist dabei besonders, da die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt wird, vor und nach den Morden, und von zwei verschiedenen Erzählern. Týr, der Polizist, der gerade erst aus Schweden in seine Heimat Island zurückgekehrt ist und in Reykjavik ein neues Leben anfangen will, und Sóldis, das neue Hausmädchen der Familie, die nach der Trennung von ihrem Freund Hals über Kopf die Stelle angenommen hat und nun ängstlich darauf wartet, dass dieser sie findet.

Die Stärke des Buches liegt zweifellos in der Art und Weise, wie Yrsa Sigurdardóttir die eisige, bedrückende Atmosphäre Islands einfängt. Die isolierte, abgelegene Lage des Fjords tragen zur düsteren Stimmung bei und lassen den Leser tief in die Geschichte eintauchen. Man fühlt förmlich die Kälte, die Dunkelheit und die Bedrohung, die von jeder Seite heranzuschleichen scheint, verstärkt wird dieses Gefühl durch die Beschreibung des Hauses, in dem die Opfer lebten, die Vorderseite aus Beton, die Rückseite mit großen Glasflächen, die gefühlt keinen Schutz bieten vor allem, was draußen lauern könnte.

Die Handlung selbst ist fesselnd, obwohl einige Passagen etwas gestrafft hätten, werden können, um das Tempo der Geschichte zu erhöhen. Dennoch hat das Buch eine unheimliche Anziehungskraft, da der Leser stets weiß, dass etwas Schreckliches passieren wird, und diese Bedrohung sich Seite um Seite verstärkt.

Das offene Ende des Romans lässt viele Fragen unbeantwortet und lässt Raum für Spekulationen über zukünftige Entwicklungen. Es ist klar, dass es noch mehr Abenteuer mit Týr geben wird, was die Vorfreude auf kommende Werke steigert.

Eine bemerkenswerte Beobachtung ist, dass es Parallelen zu Büchern einer anderen Autorin gibt, das wird in einem Nachwort der Autorin aufgelöst. Dies verleiht dem Buch eine unerwartete Note.

Insgesamt bietet "NACHT" von Yrsa Sigurdardóttir eine eindrucksvolle Reise in die dunklen Abgründe Islands, gespickt mit einer beklemmenden Atmosphäre und vielschichtigen Charakteren. Trotz einiger Längen ist es ein Thriller, der den Leser bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht und auf weitere spannende Fälle hoffen lässt.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

So weit der Fluss uns trägt

So weit der Fluss uns trägt
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Shelley Read entführt ihre Leser in ihrem Roman auf eine intensive Reise durch die weiten Ebenen und majestätischen Berge Colorados. Die fesselnde Geschichte von Victoria, genannt Torie, zieht einen unmittelbar ...

Shelley Read entführt ihre Leser in ihrem Roman auf eine intensive Reise durch die weiten Ebenen und majestätischen Berge Colorados. Die fesselnde Geschichte von Victoria, genannt Torie, zieht einen unmittelbar in ihren Bann. Torie ist in einer männlich dominierten Umgebung aufgewachsen, was ihr Leben auf der Farm zu einer ständigen Herausforderung macht. Das Fehlen einer weiblichen Bezugsperson und der raue Umgangston der Männer setzen ihr zu. Doch dann trifft sie auf Wilson, einen Wanderarbeiter, der ihr Herz erobert, und eine unerwartete Schwangerschaft verändert ihr Leben.

Shelley Read porträtiert Torie als eine bemerkenswert starke Frau, die trotz aller Widrigkeiten den Mut findet, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Die Flucht vor ihrer Familie in die Berge, um Wilson zu suchen, markiert den Beginn eines Abenteuers, das sowohl berührend als auch aufregend ist. Die eindrucksvolle Schilderung ihres Überlebenskampfes in der rauen Berglandschaft zeigt Torie als eine faszinierende Protagonistin, die sich gegen alle Widerstände behauptet.

Reads Beschreibungen der atemberaubenden Natur Colorados sind bemerkenswert. Ihre Fähigkeit, die Atmosphäre und Schönheit der Landschaft einzufangen, verleiht der Geschichte eine zusätzliche Tiefe. Die Reflexion über Verlust, Rassismus, das Gefühl des Andersseins sowie der Kampf für Liebe und Bewahrung bilden eine reiche thematische Palette, die den Roman komplex und ansprechend macht.

Allerdings offenbart sich auch eine leise Kritik an dem Werk. Die Charaktere, obwohl individuell sichtbar, tendieren dazu, stereotype Züge zu tragen und bieten selten einen tiefen Einblick in ihre inneren Gefühlswelten. Dies gilt selbst für die Hauptfigur Torie, deren persönliche Empfindungen oft von den äußeren Ereignissen überlagert werden. Die Liebesgeschichte zwischen Torie und Wilson entwickelt sich unspektakulär, während der Roman insgesamt eine düstere Grundstimmung trägt.

Die Erzählweise, die den Leser direkt in die Gedankenwelt von Victoria eintauchen lässt, ermöglicht eine dennoch intensive Bindung zur Hauptfigur. Ihre Entwicklung von einem hilflosen Mädchen zu einer kämpferischen Farmerin ist faszinierend zu verfolgen. Dennoch könnte man bemängeln, dass die Handlung stellenweise zu ruhig ist, wodurch Längen entstehen.

Insgesamt bietet "Soweit der Fluss uns trägt" eine ergreifende und atmosphärische Darstellung einer starken Frau, die sich in einer herausfordernden Umgebung bewähren muss. Die eindrucksvollen Landschaftsbeschreibungen und die vielschichtigen Themen verleihen dem Roman eine besondere Tiefe. Leser, die eine tiefgehende Erzählung über den Kampf ums Überleben, die Bewahrung von Heimat und die Stärke der menschlichen Natur schätzen, werden von diesem Buch sicherlich angesprochen.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Upgrade

Upgrade
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Die Geschichte "Upgrade" von Blake Crouch spielt in den USA in einer nicht genauer benannten Zukunft. Während einer Einsatzmission gerät Special Agent Logan Ramsay in Kontakt mit einer mysteriösen Substanz. ...

Die Geschichte "Upgrade" von Blake Crouch spielt in den USA in einer nicht genauer benannten Zukunft. Während einer Einsatzmission gerät Special Agent Logan Ramsay in Kontakt mit einer mysteriösen Substanz. Anfangs scheint dies keinerlei Auswirkungen auf ihn zu haben, was Logan mit Erleichterung feststellt. Doch schon bald bemerkt er Veränderungen an sich selbst: Seine Sinne werden schärfer, sein Gedächtnis wird unschlagbar und er erlangt eine beeindruckende körperliche Fitness. Es gibt eine bestimmte Ursache dafür, weshalb ausgerechnet er dieses "Upgrade" erfährt. Diese Ursache reicht bis in die Vergangenheit zurück und ist mit einem schrecklichen Geheimnis seiner Familie verbunden, das Logan am liebsten aus seinem Gedächtnis streichen würde. Doch das ist nur ein kleiner Teil der Geschichte. Was mit Logan geschieht, stellt lediglich den ersten Schritt eines hinterhältigen Plans dar, die gesamte Menschheit zu verbessern, selbst wenn dabei neunzig Prozent der Weltbevölkerung ihr Leben lassen müssen.

"Upgrade" behandelt das Thema Genmanipulation und seine Konsequenzen. Die Gesellschaftskritik von Crouch regt zum Nachdenken an und die Geschichte bleibt durch zahlreiche Wendungen spannend. Die düstere und realistische Vision einer Zukunft, in der Überflutungen und Hungersnöte die Zivilisation stark verändert haben, erzeugt eine beklemmende Atmosphäre.

Der Autor hat gründlich recherchiert, so weit ich das als Laie beurteilen kann, die wissenschaftlichen Zusammenhänge werden verständlich erklärt, sodass man den Gedankengängen des Protagonisten gut folgen kann. Manchmal empfand ich die wissenschaftlichen Erklärungen jedoch als zu ausführlich, insbesondere im mittleren Teil des Buches. Das letzte Viertel des Buches gewinnt jedoch wieder an Tempo und macht die zuvor langatmigen Passagen wett.

Auf der anderen Seite war mir die Beschreibung der Naturveränderungen durch den Klimawandel und des Lebens im Allgemeinen etwas zu knapp gehalten, davon hätte ich sehr gern mehr gelesen.Die Vorstellung von einem versunkenen New York oder einem von der Wüste erstickten Las Vegas fand ich faszinierend, da es nicht übertrieben wirkte, sondern eine einfache Folgeerscheinung: Wenn der Meeresspiegel steigt, versinkt eine Stadt. Wenn die Erde austrocknet, breiten sich Wüsten aus und selbst unterirdische Seen gehen zur Neige.

Der Held der Geschichte, Logan Ramsay, war mir sofort sympathisch. Seine interessante Kindheit an der Seite einer wissenschaftlich begabten Mutter, die fast dem Wahnsinn verfallen ist, hat natürlich dazu, aber auch seine Beziehung zu seiner Frau, seiner Tochter und seine Gründe, warum er bei der staatlichen Organisation GPA arbeitet, hat dazu beigetragen.

Er ist ein sympathischer Held, dessen Hintergrundgeschichte gut dargestellt wird. Seine Entwicklung im Laufe der Handlung und sein innerer Kampf mit den moralischen Dilemmata sind überzeugend.


Insgesamt ist "Upgrade" ein packender Roman, der mit einer düsteren Zukunftsvision, Gesellschaftskritik und spannenden Wendungen überzeugt. Die detaillierten wissenschaftlichen Erklärungen könnten für manche Leser etwas zu ausführlich sein, werden jedoch durch den fesselnden Plot und die interessante Entwicklung des Protagonisten wettgemacht.

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Veröffentlicht am 13.06.2023

The Violence

The Violence – Wie weit wirst du für deine Freiheit gehen?
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Amerika in der nahen Zukunft. Nach außen hin führt die Familie Martin ein perfektes Leben, doch Investmentbanker David verprügelt seine Frau Chelsea regelmäßig bis zur Bewusstlosigkeit. Als sich ein mysteriöses ...

Amerika in der nahen Zukunft. Nach außen hin führt die Familie Martin ein perfektes Leben, doch Investmentbanker David verprügelt seine Frau Chelsea regelmäßig bis zur Bewusstlosigkeit. Als sich ein mysteriöses Virus ausbreitet, das alle, die es infiziert, in einen exzessiven Gewaltrausch stürzt, sieht Chelsea ihre große Chance, sich und ihren beiden Töchtern ein neues Leben zu ermöglichen. Ein Leben in einer Welt, die sich am Ende radikal von unserer unterscheiden wird.

Das Buch hat zu Beginn eine Triggerwarnung und ausnahmsweise unterstütze ich diese mit einer ebensolchen. Der Klappentext wird der Stimmung, die gerade auf den ersten Seiten von der Autorin erzeugt wird, nicht annähernd gerecht.

Chelseas Familie ist nach außen hin perfekt, Vater, Mutter und zwei wohlgeratene Mädchen, eines im Teenageralter, eines niedliche 5 Jahre alt, leben in einem wunderschönen Haus, dessen Küche von einem Kalender mit Bildern einer glücklichen Familie geschmückt wird. Doch der schöne Schein trügt, das Leben Chelseas und ihrer älteren Tochter Ella ist geprägt von der Angst vor David. Jeden Abend warten die Beiden auf seine Heimkehr, immer darauf bedacht kein falsches Wort zu sagen oder etwas zu tun, was den Investmentbanker verärgern könnte, meist vergeblich, denn David genießt die Macht, die er sich gewalttätig über seine Familie verschafft hat. Nicht nur körperliche Misshandlungen prägen ihr Leben, David hat seine Frau finanziell von sich abhängig gemacht und hält sie verbal klein, sie entspräche nicht mehr der Frau, die sie einmal war, sie sei nicht mehr schön genug, kümmere sich nicht genug um die Kinder und den Haushalt, unbewusst unterstützt Chelseas Mutter Davids psychische Misshandlungen an seiner Frau. Sogar Ella wird in ihrer Beziehung zu einem Mitschüler, das Opfer seiner Manipulationen und physischer Gewalt.

Als ein unbekannter Virus auftritt, der Menschen in Mörder verwandelt, sieht Chelsea eine Chance sich und ihre Kinder von David zu befreien.

Im Laufe der Geschichte wird auch das Leben von Chelseas Patricia Mutter beleuchtet und als Leserin und Leser versteht man immer mehr, wie sie zu dem Menschen wurde, der sie ist.

Alle drei Frauen machen eine beeindruckende Entwicklung durch, besonders natürlich Chelsea sie kämpft um ihre Freiheit und die ihrer Töchter und entwickelt sich von einem Opfer zu einer Kämpferin.

Delilah S. Dawson legt den Focus auf die Opfer, die gewalttätigen Männer in ihrer Story bleiben eher blass und trotz ihrer Taten im Hintergrund, das ist jetzt schwer zu beschreiben, aber die Autorin schafft es diese Männer so zu zeigen, wie sie trotz aller körperlichen Überlegenheit sind, klein und erbärmlich, machen sie sich durch ihre psychische und physische Gewalt groß.


Eindrücklich beschreibt die Autorin, wie sehr in der Gesellschaft Täter geschützt werden, den Opfern wird nicht geglaubt oder sie sind »selber schuld« an ihrer Situation, oft sind sie finanziell abhängig von den Tätern, was bei einer Flucht dazu führen könnte, dass sie ihre Kinder verlieren. Häusliche Gewalt ist ein Thema, das viel mehr in die Öffentlichkeit gehört, vor allem muss den Opfern die Scham genommen werden, denn die gehört auf die Seite der Täter.

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