Hassliebe
Wild Velocity„Wild Velocity“ von Ava Avery ist der sechste und abschließende Band ihrer Titan Racing Legacy Reihe.
Skye Whitmore ist Catering-Chefin des Titan Racing Teams und liebt ihren Job, der sie um die ganze ...
„Wild Velocity“ von Ava Avery ist der sechste und abschließende Band ihrer Titan Racing Legacy Reihe.
Skye Whitmore ist Catering-Chefin des Titan Racing Teams und liebt ihren Job, der sie um die ganze Welt führt, über alles. Zumindest hat sie ihn geliebt, bis sie ihren größten Erzfeind aus der Vergangenheit trifft, der vom Team als neuer Fahrer engagiert wurde. Austin Ashcroft war jahrelang ihr größter Konkurrent, der keine Sekunde ausließ, um Skye zu beleidigen oder ihre Erfolge herabzuwürdigen. Schon beim ersten Wiedersehen wird klar, dass sich Austin kein Stück geändert hat, und scheinbar immer noch Spaß daran hat, Skye zu quälen. Dabei ahnt Skye nicht, dass Austin nur so tut, als würde er Skye hassen, um seine wahren Gefühle für sie zu verbergen. Und auch Skye hat einige Geheimnisse vor Austin, die sie ihm niemals offenbaren möchte.
Mit diesem Teil müssen wir uns nun vom Rennzirkus der Serie del Rey verabschieden und es wird noch einmal sehr emotional und dramatisch. Skye ist die letzte der fünf Freundinnen, die ihr Herz noch nicht verschenkt hat, und die zurückhaltende Catering-Chefin hat mich in diesem Buch mehr als überrascht.
Skye hat eine wirklich spannende Vergangenheit, mit der ich gar nicht gerechnet hätte. Selbst vor ihren engsten Freundinnen hat sie diese geheim gehalten und erst ihr Erzfeind aus ihrer Jugend bringt alles ans Licht. Wobei einige Geheimnisse erst gegen Ende enthüllt werden und das Gefühlschaos noch stärker werden lassen.
Bei Austin hatte ich gemischte Gefühle, denn seine Kindergarten-Taktik, das Mädchen, welches er liebt, lieber zu ärgern, als ihr seine Gefühle zu gestehen, ist oft absolut drüber und verletzend. Wenn Skye dies jahrelang mitmachen musste, frage ich mich ernsthaft, wie sie überhaupt noch Gefühle für ihn haben kann. Aber echte Liebe verzeiht offenbar alles und so steuern beide doch noch auf ein Happy End zu. Ob sie dabei aber noch aus der Kurve gerissen werden, sollte man unbedingt selbst lesen.
Der Abschlussband rundet die Reihe gelungen ab und hat mir sehr gefallen. Die Rennatmosphäre ist perfekt eingefangen und es fällt schwer, sich da nicht mitreißen zu lassen.
Mein Fazit:
Ich gebe gern eine Leseempfehlung!