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Veröffentlicht am 06.08.2019

#wennausbuechernliebewirdrezension

Ein Lied von Liebe und Verrat
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Klappentext



Griechenland 1945. Der Krieg ist vorbei, die junge Aliki und ihre Freunde Takis und Stelios haben überlebt. Aber ihre Heimat und ihre Familien haben sie verloren. Geblieben ist ihnen ...


Klappentext



Griechenland 1945. Der Krieg ist vorbei, die junge Aliki und ihre Freunde Takis und Stelios haben überlebt. Aber ihre Heimat und ihre Familien haben sie verloren. Geblieben ist ihnen ein selbst gebautes Schattentheater, das sie allabendlich zum Leben erwecken. Mitten im Chaos der Nachkriegszeit zaubern sie damit ein Lächeln auf die Gesichter ihrer Zuschauer. Das gemeinsame Schicksal schweißt die drei Jugendlichen zusammen, doch Misstrauen und Eifersucht drohen ihre Freundschaft zu zerstören.


"Eine bewegende Geschichte über das Leben, den Krieg und die Liebe" Publishers Weekly






über den Autor



James William Brown, geboren in Illinois, war Wallace-Stegner-Stipendiat in Stanford und hat zahlreiche Kurzgeschichten und Buchrezensionen veröffentlicht. In New York, Boston und Athen hat er als Verlagsleiter bei mehreren Lehrbuchverlagen gearbeitet. Nach zehn Jahren in Griechenland lebt er heute mit seiner Frau in der Nähe von Boston. Ein Lied von Liebe und Verrat ist sein erster Roman, der auf Deutsch erscheint.





Daten



Titel: Ein Lied von Liebe und Verrat

Band: Einzelband

Autor: James William Brown

Verlag: Bastei Lübbe

Seiten: 446

Preis: 12,90€

Bewertung: 3,5 Sterne





meine Meinung



Das Buch hat mir sehr gut gefallen, jedoch der Schluss konnte mich überhaupt nicht überzeugen.



Aliki wird bei einer Ziehmutter groß und Aliki ist eine Klageliedsängerin. Eine Reporterin wird auf ihre Gabe aufmerksam und macht sich auf den Weg zu ihr. Aliki bekommt Kassetten auf die sie sprechen soll und ihr Leben mit der Öffentlichkeit teilen soll.



In dem Buch geht es um den zweiten Weltkrieg und in dieser Zeit habe ich noch kein Buch gelesen. Der Anfang hat mir auch sehr gut gefallen. Ich hätte nie damit gerechnet wie Aliki ihr Schicksal doch so leicht nimmt. Ich wäre an ihrem Schicksal zerbrochen und verzweifelt. Die verliert ihren Lebensmut nicht und versucht aus jedem Tag der Beste zu machen und freut sich auch trotzdem auf jeden weiteren Tag den sie erleben darf. BEWUNDERNSWERT

Da wir vor den Ferien in der Schule den zweiten Krieg durchgenommen haben bin ich mit einem etwas anderen Blickwinkel an die Geschichte gegangen und ich bin erstaunt darüber, wie realistisch man die Ereignisse beschreiben kann und wie viele Emotionen bei mir ankamen. Aliki ist eine unfassbar starke Frau, die ich mit allem was ich habe bewundere.



Die Reporterin gefiel mir überhaupt nicht. Sie war sehr aufdringlich und ich fand sie war etwas zu übereifrig die Geschichte von Aliki zu erfahren, auch wenn diese nicht so gerne zu Anfang gesprochen hat, dennoch wurden die Kassetten besprechen zu einem ihrem Hobby.

Den Schluss hätte ich mir anders vorgestellt, aber der Schluss den der Autor gewählt hat, hat mir nicht so gut gefallen, wie der in meiner Vorstellung. Es ist eine Dystopie, so viel sei gesagt.

Aliki und ihr Freund gründen zu Ende etwas worüber ich etwas erstaunt war, damit hätte ich nämlich nie gerechnet.

Der letzte Leseabschnitt hat sich meiner Meinung auch gezogen und mir hat etwas gewisses gefehlt. Für mich ist er nicht ganz vollständig.



Das Ende: Es kam für mich viel zu schnell und die Ereignisse haben sich auf einmal total überschlagen.



Aliki ist eine wunderbare Protagonistin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
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Veröffentlicht am 04.08.2019

#wennausbuechernliebewirdrezension

Der König der Löwen
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Klappentext

Der König der Disney-Filme neu erzählt.
Die Tiere Afrikas sind überglücklich, als dem weisen Herrscherpaar Mufasa und Sarabi ein Thronfolger geboren wird. Löwenjunge Simba verbringt mit seiner ...

Klappentext

Der König der Disney-Filme neu erzählt.
Die Tiere Afrikas sind überglücklich, als dem weisen Herrscherpaar Mufasa und Sarabi ein Thronfolger geboren wird. Löwenjunge Simba verbringt mit seiner Freundin Nala eine glückliche Kindheit, die jäh beendet wird, als Simbas machthungriger Onkel Scar eine böse Intrige gegen die Königsfamilie spinnt. Simba ist gezwungen, seine Heimat zu verlassen. Im Dschungel findet er ein neues Zuhause und neue Freunde: Erdmännchen Timon und Warzenschwein Pumbaa. Aber als junger Löwenmann erkennt Simba, dass er den Kampf mit Scar aufnehmen muss, um seinen rechtmäßigen Platz auf dem Thron zurückzuerobern.

Daten

Titel: König der Löwen
Ausführung: Hörbuch
Autorin: Elizabeth Rudnick
gesprochen von: Steffen Groth
Seiten: 288
Verlag: Hörverlag
Preis: 9,99€
Bewertung: 3,5 Sterne


meine Meinung

Die Geschichte um Simba und Nala kennt wohl jeder von uns, weshalb es für mich auch echt schwer ist eine Rezension zu schreiben, denn ich weiss nicht, was ich erzählen soll.

Das Hörbuch hat mir gut gefallen, jedoch bräuchte dieses Buch mehrere Erzähler. Ein Erzähler war meiner Meinung nach zu wenig, da es manchmal verwirrend war der Charakter dem gesprochenen zuzuordnen. Klar man kennt die Geschichte und weiss, wer welchen Satz mehr oder weniger spricht, aber trotzdem war es komisch.
Außerdem hat mir die Sprecherstimme überhaupt nicht gefallen und sie war mir zu dunkel für die Geschichte. Vor allem für die weiblichen Charaktere und für Timon, der eigentlich in den Filmen ja eine helle Stimme hat.
Des Weiteren kam mir das Ende zu kurz vor. Ich habe es von den Filmen und allem anderen die Szene viel länger im Kopf und sie war recht kurz erzählt und nach dem Motto "Wie jetzt schon das Ende?".

Dennoch war die Geschichte ein Sprung in die Kindheit und für alle Disney-Liebhaber ist dieses Hörbuch sowieso etwas.

Veröffentlicht am 17.07.2019

#wennausbuechernliebewirdrezension

Mein Sohn ist schwerbehindert
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Klappentext

Der vielfach perisgekrönte kanadische Journalist Ian Brown schildert mit schonungsloser Ehrlichkeit und doch voller Humor die Herausforderung, die das Leben mit seinem schwerbehinderten Sohn ...

Klappentext

Der vielfach perisgekrönte kanadische Journalist Ian Brown schildert mit schonungsloser Ehrlichkeit und doch voller Humor die Herausforderung, die das Leben mit seinem schwerbehinderten Sohn Walker für ihn und seine Familie bedeutet.

Daten

Titel: Mein Sohn ist schwerbehindert und hat mir geholfen, die Welt besser zu verstehen
Autor: Ian Brown
Verlag: btb
Band: Einzelband
Preis: 12,00€ (D); 12,40€ (A)
Bewertung: 3,5 Sterne



meine Meinung

Dieses Buch ist zutiefst traurig.
Ich hatte lange Zeit Angst dieses Buch zu lesen, da ich der Meinung war, es wird mich total fertig machen. Teils, teils.

Zu Anfang fand ich es total schön, wie der Autor uns an seinem Leben und der Krankheit seines Sohnes teilhaben lassen hat. Man konnte mit ihm fühlen, jedoch hat mir teilweise die Tiefe gefehlt. Also wie hat sich der Vater gefühlt, der Sohn und wie kann man es manchmal verarbeiten.
Was unheimlich schön an dem Buch war ist, dass es die ungeschönte Wahrheit ist und auf genau dieses Detail habe ich gehofft.
Teilweise haben sich auch Eineige Passagen sehr gezogen, was es für mich schwerer gemacht hat das Buch zu lesen, da mir generell der Schreibstil überhaupt nicht zu gesagt hat.
Ian Brown hat überhaupt kein Problem damit sein Sohn in der Öffentlichkeit zu zeigen. Selbst in dem Buch findet man immer wieder einige Bilder von ihm.
Und genau so stelle ich mir das vor. Warum soll man ein Kind vor anderen Menschen verstecken, nur weil es dem Ideal nicht entspricht? Ist ein Kind weniger Wert, nur weil es krank ist? Ist das Schicksal des Einen, dem Anderen sein Leid?
Manchmal sollte sich unsere Gesellschaft genau diese Fragen stellen und nicht Menschen auf ihr Äußeres, auf ihre Fehler und Mängel hinunterkritisieren?

Für mich ist es eine halbe Leseempfehlung. Ich hatte wie oben beschrieben einige Kritikpunkte, anders aber hatte man einen guten Einblick in diese Familie und konnte somit auch verstehen, wie sich solche Eltern fühlen.
Die Tatsache, dass das Buch aus einer Produktplatzierung stammt, hat nichts mit meiner Meinung und Bewertung zu tun.
Sie entspricht meinem subjektiven Leseeindruck.

Veröffentlicht am 10.07.2019

#wennausbuechernliebewirdrezension

Nachtlichter
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Klappentext
Mit Anfang dreißig kehrt Amy Liptrot zurück an den Ort ihrer Kindheit: die rauen und abgelegenen Orkneyinseln. Hier beginnt sie nach zehn Jahren Alkohol und Drogen wieder Boden unter den Füßen ...

Klappentext
Mit Anfang dreißig kehrt Amy Liptrot zurück an den Ort ihrer Kindheit: die rauen und abgelegenen Orkneyinseln. Hier beginnt sie nach zehn Jahren Alkohol und Drogen wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen. Und sie erlebt, wie die einzigartige Natur ihr hilft, ihr Leben für sich zurückzugewinnen.

Daten
Titel: Nachtlichter
Autorin: Amy Liptrot
Verlag: btb
Band: Einzelband
Preis: 18,00€ (D); 18,50€ (A) HARDCOVER
Bewertung: 4 Sterne

meine Meinung

Das Buch habe ich erstens wegen dem Cover angefragt und von einem Coverkauf wurde ich noch nie enttäuscht. Dann kam das Buch an und ich habe den Klappentext gelesen und ich dachte mir, ok was hast du dir da eingebrockt?
Aber ich habe mir unnötig Gedanken gemacht und darüber gegrübelt, was es mit diesem Buch auf sich hat.
Es lag sehr lange auf meinem SuB und ich habe mich lange nicht getraut es zu lesen, weil ich mir geschworen habe nie wieder eine schlechte Rezension zu veröffentlichen. Aber was soll ich sagen? Ich habe wohl eines der wunderschönsten Geschichten gelesen und eine Autorin auf der Reise zu sich selbst begleitet.
Amy Liptrot erzählt über ihre eigene Vergangenheit und ihr Alkoholproblem und wie sie es geschafft hat dieses zu überwinden und eines Tages wieder an den Ort ihrer Kindheit zurückzukehren.
Sie erzählt diese Geschichte mit sehr viel Gefühl und somit bekommt man als Leser selbst das Gefühl mit ihr diesen Weg zu gehen.

Mir hat besonders ihre Ehrlichkeit gefallen und diese Gefühle, die sie mit diesem Buch herüberbringen konnte. Manchmal hat mir der Zusammenhang gefehlt und der Hintergrund, aber dennoch eine Leseempfehlung.

Es war auch meine erste Autobiographie, die ich je gelesen habe und sie hat mich echt überwältigt. Ich dachte immer, was interessiert mich das Leben anderer, abgesehen von meinen Freundinnen, aber diese Leben hat mich echt berührt.

meine Lieblingszitate

"Am schönsten sind die Ostwinde - wenn der Wind gegen die Strömung anbläst und von den Wellen ein feiner Sprühnebel aufsteigt, der im Sonnenlicht glitzert."
(Seite 16)


"Ich bin stärker als du."
(Seite 16)

Dieses letzte Zitat versuche ich mir nun zum Lebensmotto zu machen, denn ich denke so oft darüber nach, wie schwach ich bin und wie wenig ich für andere wert bin. Aber ich habe durch dieses Buch verstanden, dass in erster Linie man selbst mit sich zufrieden sein soll und dann kommen die Anderen.
Die Tatsache, dass das Buch aus einer Produktplatzierung stammt, hat nichts mit meiner Kritik und Bewertung zu tun.
Die Kritik und Bewertung richtet sich an meinen subjektiven Leseeindruck.
zum Buch

Veröffentlicht am 03.07.2019

#wennausbuechernliebewirdrezension

Marie
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Marie
unbezahlte Werbung
gesponserte Produktplatzierung

Dieser Blogbeitrag entstand in Kooperation mit dem Bloggerportal und dem btw-Verlag. Hiermit möchte ich mich herzlichst bedanken.


Klappentext
Der ...

Marie
unbezahlte Werbung
gesponserte Produktplatzierung

Dieser Blogbeitrag entstand in Kooperation mit dem Bloggerportal und dem btw-Verlag. Hiermit möchte ich mich herzlichst bedanken.


Klappentext
Der zwölfjährige Frido erzählt seiner kleiner Schwester Chiara eine aufwühlende Gutenachtgeschichte. Sie handelt von einem alten Mann, der ein Baby stiehlt. Als Chiara kurz darauf ihrer Mutter davon erzählt, reagiert diese schockiert. Im Affekt schlägt sie ihre Tochter. Von diesem Moment an gerät die kleine Familie aus dem Gleichgewicht.
Veronika Kelber reibt sich auf zwischen ihrem Leben als Alleinerziehende und dem Anspruch, eine gute Mutter zu sein. Und dann ist da noch der Schmerz einer unsichtbaren Wunde, Schuldgefühle und die Erinnerung an ein furchtbares Versagen....

Daten
Titel: Marie
Autor: Steven Uhly
Verlag: btb
Seiten: 272
Band: 2
Preis: 10,00€ (D); 10,30€ {A)
Bewertung: 3,5 Sterne

meine Meinung
Die Idee des Buches ist gut, da der Autor mit diesem Buch auf Missstände in Familien hinweisen möchte.
Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich. Während Frido den Familienvater mit seinen zwölf Jahren spielt, ist Chiara das kleine naive Mädchen und Mira ist die Abwesenheit in Person. Die Mutter ist den ganzen Tag unterwegs und ernährt ihre Kinder auch nicht auf die gesündeste Weise.
Der Schreibstil lässt dich durch die Seiten fliegen, doch ich persönliche habe einige Rechtschreibfehler, sowie Grammatikfehler gefunden, was mir den Leseeindruck an einige Stellen erschwert hat.
Durchweg ist das Buch in einer auktorialen Erzählweise geschrieben, was einen anderen Stil aufzeigt. Normalerweise sind alle Bücher die ich lese personal geschrieben, deshalb fand ich dieses Buch auch als etwas besonderes.

In diesem Buch ist nichts beschönigt geschrieben, sondern wirklich alles sehr plakativ und die Gedanken jeder Person kann man lesen.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, dennoch konnte es mich nicht ganz von sich überzeugen, aber trotzdem ein gutes Buch für alle, die gerne Familiengeschichten lesen.

zum Buch