Eine Lebensgeschichte
Das barfüßige MädchenEdith ist ein kleines Mädchen als das Grauen über ihr kleines ungarisches Dorf kommt. Sie ist die Kleinste der Familie hat schon erwachsene Geschwister und ist einfach nur fröhlich und liebenswert. Diese ...
Edith ist ein kleines Mädchen als das Grauen über ihr kleines ungarisches Dorf kommt. Sie ist die Kleinste der Familie hat schon erwachsene Geschwister und ist einfach nur fröhlich und liebenswert. Diese Eigenschaften schützen sie als Jüdin nicht vor der Verfolgung. Die Erwachsenen haben sich viel Mühe gegeben die gefährliche Lage vor dem Kind geheim zu halten. So wächst sie trotz allem unbeschwert auf.
Der Unterschied zwischen dem bisherigen Leben und das was kommt könnte nicht größer sein.
Die Autorin schreibt ihre Geschichte wie ein Märchen, es war einmal ... Sie behält beim Erzählen eine Distanz zum Geschehen die fast unheimlich ist, Es keine Wut, kein Hass in ihrer Stimme. Mit keinem Wort spricht sie von Rache für ihre ermordeten Angehörigen. Sie überlebt und fängt ein neues Leben und noch eins. Der wesentlichste Zug an ihr, ist ihre Liebenswürdigkeit, man muss diese Frau mögen, Es ist nicht Mut den sie ausstrahlt, sondern Vertrauen in das Leben an sich.
Das zieht sich wie ein roter Faden durch ihr weiteres Leben, sie findet neue Menschen mit denen sie glücklich wird.
Gleichzeitig ist da diese verstörende Distanz als ob nicht sie dieses Grauen erlebt hat, sondern sie es nur von Hörensagen kennt.