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Veröffentlicht am 01.08.2023

Cozy Wintersetting

Like Snow We Fall
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𝙺𝚗𝚘𝚡 𝚔ö𝚗𝚗𝚝𝚎 𝚍𝚎𝚛 𝙻𝚎𝚞𝚌𝚑𝚝𝚝𝚞𝚛𝚖 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙽𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚎𝚒𝚗 𝚘𝚍𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚛 𝚂𝚝𝚞𝚛𝚖 ü𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚗 𝚝𝚘𝚜𝚎𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚆𝚎𝚕𝚕𝚎𝚗. 𝙸𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝙰𝚗𝚐𝚜𝚝 𝚍𝚊𝚟𝚘𝚛, 𝚍𝚎𝚖 𝙻𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚣𝚞 𝚟𝚎𝚛𝚝𝚛𝚊𝚞𝚎𝚗, 𝚒𝚑𝚖 𝚗ä𝚑𝚎𝚛𝚣𝚞𝚔𝚘𝚖𝚖𝚎𝚗, 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚒𝚌𝚑𝚎𝚛 𝚣𝚞 𝚏ü𝚑𝚕𝚎𝚗, 𝚞𝚖 𝚍𝚊𝚗𝚗, 𝚜𝚘 𝚔𝚞𝚛𝚣 𝚟𝚘𝚛 𝚍𝚎𝚛 𝙷𝚘𝚏𝚏𝚗𝚞𝚗𝚐, ...

𝙺𝚗𝚘𝚡 𝚔ö𝚗𝚗𝚝𝚎 𝚍𝚎𝚛 𝙻𝚎𝚞𝚌𝚑𝚝𝚝𝚞𝚛𝚖 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙽𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚎𝚒𝚗 𝚘𝚍𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚛 𝚂𝚝𝚞𝚛𝚖 ü𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚗 𝚝𝚘𝚜𝚎𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚆𝚎𝚕𝚕𝚎𝚗. 𝙸𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝙰𝚗𝚐𝚜𝚝 𝚍𝚊𝚟𝚘𝚛, 𝚍𝚎𝚖 𝙻𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚣𝚞 𝚟𝚎𝚛𝚝𝚛𝚊𝚞𝚎𝚗, 𝚒𝚑𝚖 𝚗ä𝚑𝚎𝚛𝚣𝚞𝚔𝚘𝚖𝚖𝚎𝚗, 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚒𝚌𝚑𝚎𝚛 𝚣𝚞 𝚏ü𝚑𝚕𝚎𝚗, 𝚞𝚖 𝚍𝚊𝚗𝚗, 𝚜𝚘 𝚔𝚞𝚛𝚣 𝚟𝚘𝚛 𝚍𝚎𝚛 𝙷𝚘𝚏𝚏𝚗𝚞𝚗𝚐, 𝚟𝚘𝚗 𝚒𝚑𝚖 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚃𝚒𝚎𝚏𝚎 𝚐𝚎𝚛𝚒𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚣𝚞 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎𝚗.

Das Buch hat einen absoluten Wohlfühlort erschaffen. Das kleine, verschneite Aspen mit Bergen, zugefrorenem See und wundervollen Einwohnern. Ich habe jeden von ihnen ins Herz geschlossen.
Paisley hat mich von Seite eins an begeistert und ich habe es geliebt die Stellen auf dem Eis zu lesen, insgesamt das ganze Eiskunstlaufthema war einfach nur mega schön! Und Paisley, sie brennt dafür. Es war ihre Leidenschaft und Ayla Dade hat es so wunderwundervoll beschrieben, dass ich mich gefühlt habe, als würde ich neben Paisley auf dem Eis sein.
Das ganze Buch ist so toll geschrieben und ich bin nur so über die Seiten geflogen. Ich hab das Buch in wenigen Tagen verschlungen.
Neben all dem Schönen gab es auch vieles Trauriges, was man verdauen musste. Es wurde nicht alles gleich offen gelegt, sodass die Spannung im ganzen Buch anhält und neugierig auf mehr macht. Es sind starke Themen, mit denen die Protagonisten kämpfen, für sich selbst hoffnungslos, doch miteinander geben sie sich Hoffnung.
Und so waren sie. Paisley und Knox. Beide etwas verloren, etwas kaputt, doch sie ergänzen sich perfekt und sind unglaublich süß zusammen.

Das einzige, was mich etwas gestört hat, war dieser klischeehafte Badboy, der die ganze Zeit feiert und mit viele Frauen schläft. Ich fand es teilweise etwas anstrengend zu lesen und mochte die Kapitel aus Paisleys Sicht viel lieber.
Und was mich noch gestört hat, waren vereinzelte Sätze, in denen andere Frauen (die sich z.B. viel schminken) sehr abwertend beschrieben wurden.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Liebesgeschichte zum Mitfiebern

Hin und nicht weg
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ⓡⓔⓩⓔⓝⓢⓘⓞⓝ

𝙷𝚒𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚠𝚎𝚐
Es geht um Anabel, die aus Berlin flüchtet und kurzfristig in Neuberg einen Aushilfsjob beim Tierarzt Rob antritt. Die beiden erleben einige tierärztliche Notfälle zusammen ...

ⓡⓔⓩⓔⓝⓢⓘⓞⓝ

𝙷𝚒𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚠𝚎𝚐
Es geht um Anabel, die aus Berlin flüchtet und kurzfristig in Neuberg einen Aushilfsjob beim Tierarzt Rob antritt. Die beiden erleben einige tierärztliche Notfälle zusammen und geraten dabei oft aneinander, aber kommen sich auch näher. Doch passen die lockere Anabel und der sorgenvolle Rob wirklich zusammen? Ein dramatischer Notfall ändert alles...

,,Hin und nicht weg" beinhaltet eine spannende Liebesgeschichte mit Tiefe. Oft konnte ich mich nicht entscheiden zwischen weiterlesen und Buch weglegen und hoffen, dass einfach alles gut wird.
Die beiden Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch. Rob kannte ich schon aus Band 1 und besonders seine Entwicklung in den Büchern hat mir unfassbar gut gefallen. Anabel war ein wirklich sympathischer, lockerer Charakter. Sie war alles, was man in Neuberg nicht kannte; Tattoos, bunte Haare, Piercing. Ein richtiges Großstadtkind. Obwohl ihr der Lärm und die Menschen aus Berlin fehlten, konnte sie sich schnell einleben und fühlte sich wohl. Das zeigte wieder, was für ein wundervoller Wohlfühlort Neuberg ist.
Sonst hat mir besonders die Tiefe und die Einblicke, die das Buch bietet gefallen. Man konnte mit Rob einen großen Einblick in das Leben eines Tierarztes kriegen, sowohl das positive als auch das negative. Das fand ich wirklich toll und interessant.
Die Spannung ist von Anfang an da. Man wird einfach in die Geschichte gerissen und ist mittendrin. Durch den flüssigen Schreibstil liest man einfach ohne zu merken wie die Zeit fliegt.
Das Ende hat das ganze Buch perfekt vervollständigt.

Fazit: Eine Liebesgeschichte zum Mitfiebern, mit Einblicken ins echte Leben.
Ich bin immernoch total überwältigt von dem Buch und den vielen Informationen.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Spannende Sirenen-Piraten-Thematik

Elian und Lira – Das wilde Herz der See
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ⓡⓔⓩⓔⓝⓢⓘⓞⓝ

𝙴𝚕𝚒𝚊𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝙻𝚒𝚛𝚊 - 𝙳𝚊𝚜 𝚠𝚒𝚕𝚍𝚎 𝙷𝚎𝚛𝚣 𝚍𝚎𝚛 𝚂𝚎𝚎

Zu Beginn des Buches wird erst einmal viel erklärt und man wird mit den verschiedenen Charakteren vertraut gemacht. Die Geschichte nimmt also eher langsam ...

ⓡⓔⓩⓔⓝⓢⓘⓞⓝ

𝙴𝚕𝚒𝚊𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝙻𝚒𝚛𝚊 - 𝙳𝚊𝚜 𝚠𝚒𝚕𝚍𝚎 𝙷𝚎𝚛𝚣 𝚍𝚎𝚛 𝚂𝚎𝚎

Zu Beginn des Buches wird erst einmal viel erklärt und man wird mit den verschiedenen Charakteren vertraut gemacht. Die Geschichte nimmt also eher langsam Fahrt auf, steigert sich aber ab der Mitte sehr. Ich war auch echt gefesselt von der Story und war sehr gespannt, wie es weitergeht.
Innerhalb der ersten Hälfte des Buches ist relativ wenig passiert und ich war etwas skeptisch, wie das jetzt auf 180 Seiten noch alles wieder gut gelöst werden sollte. Danach war die Geschwindigkeit des Buches auch schneller, mit ein paar intensiver beschriebenen Tagen als anderen, wo es auch teilweise mehr in die Tiefe ging.
Das Ende war nochmal echt spannend und gut geschrieben.
Auch die Beziehung zwischen Lira und Elian entwickelt sich toll und es hat ordentlich geknistert.
Da die Sirenen den Menschen die Herzen rausreißen, war das Buch auch ein paar mal etwas brutal.

Lira ist eine unerschrockene, starke und vorallem schlagfertige Frau. Sie hat echt einige gute Sprüche auf Lager. Ihr Sarkasmus war wirklich toll und ich musste oft schmunzeln oder den Kopf schütteln und konnte nicht glauben, dass sie das wirklich gesagt oder gemacht hat. Von Anfang an merkt man, dass sie auch eine weiche Seite hat, insbesondere gegenüber ihrer Cousine, auch wenn ihre Mutter das alles andere als unterstützt. Allerdings fand ich ihre rebellische Art manchmal auch etwas anstrengend.
Elian war ganz anders, als ich ihn mir vorgestellt hatte. Klar, kämpferisch und schlagfertig, aber er ist auch sehr leidenschaftlich für seine Interesse und selbstlos. Seine Mannschaft ist ihm sehr wichtig, ebenso aber auch sein Königreich und er tut sich auch manchmal als der Held der Menschheit auf. Er ist ebenso wie Lira sehr selbstbewusst und schlau.
Ansonsten lernt man natürlich noch Liras Mutter, Kalia, die Crew und ein paar andere kennen, die durch ihre abwechslungsreichen Charaktere das Buch vervollständigen.
Auch die Entwicklungen der einzelnen Charaktere, vor allem von Lira, waren echt toll und zeigen, wie wichtig es ist menschlich zu sein und Gefühle zu zulassen.

Eine Szene wird mir glaube ich für immer in Erinnerung bleiben, denn die war einfach verdammt süß und hat mein Herz ordentlich zum purzeln gebracht.

Die gesamte Welt und Idee fand ich auch echt toll und spannend. Lira, die Prinzessin der Sirenen, und Elian, der Menschenprinz, der eigentlich lieber Pirat ist. Die zweite Hälfte des Buches spielt hauptsächlich auf dem Schiff und hat mir gut gefallen.

Insgesamt also ein sich steigerndes Buch mit toller Sirenen- Piraten Thematik, schlagfertigen Protagonisten und einem guten Humor.

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