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Veröffentlicht am 30.12.2016

Einzigartige Idee und fesselnder Schreibstil!

To all the boys I’ve loved before
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Titel: To All the Boys I've Loved Before
Originaltitel: To All the Boys I've Loved Before
Reihe: 1. Band - Lara Jean
Autor: Jenny Han
Verlag: Hanser Verlag
Seitenanzahl: 352
Erstausgabe: 25.07.2016
Preis: ...

Titel: To All the Boys I've Loved Before
Originaltitel: To All the Boys I've Loved Before
Reihe: 1. Band - Lara Jean
Autor: Jenny Han
Verlag: Hanser Verlag
Seitenanzahl: 352
Erstausgabe: 25.07.2016
Preis: 16,00€ [D] [Klappenbroschur ]


Klappentext:
Lara Jeans Liebesleben verlief bisher eher unauffällig. Nicht, dass es ihr an Herz oder Fantasie mangelte. Im Gegenteil, Liebeskummer hatte sie schon oft, und unsterblich verliebt war sie auch schon. Einmal sogar in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass sie das keinem anvertrauen kann. Außer ihrer Hutschachtel. Denn um sich ihrer Gefühle klar zu werden, schreibt Lara Jean jedes Mal einen Abschieds-Liebesbrief, in dem sie so richtig ihr Herz ausschüttet, und legt ihn dort hinein. Diese fünf Briefe sind ein streng gehütetes Geheimnis. Bis zu dem Tag, an dem auf mysteriöse Weise jeder Brief seinen Empfänger erreicht und Lara Jeans rein imaginäres Liebesleben völlig außer Kontrolle gerät ...

Meinung:
Das Cover hat mich schon länger fesseln können, weshalb ich mich freue, das Buch jetzt gelesen zu haben. Die Thematik von junger Liebe gefällt mir sehr gut und gerade diese Idee zur Umsetzung hat mich ehrlich neugierig gemacht.
Lara Jean kam mir gerade am Anfang etwas verkniffen aber auch wirklich überheblich vor. Mit der Zeit konnte sie sich öffnen und mal dem Zwang des Perfektseins, welchen ihre Schwester ihr aufgebürdet hat, entfliehen.
Andererseits wirkt die Protagonistin jedoch auch Unschuldig und sehr behütet. Als mittleres Kind stand sie immer im Schatten, weshalb man schön sehen kann wie sie immer mehr aufblüht, nachdem ihre große Schwester Margot auf einen anderen Kontinent gezogen ist. Ihre enorme positive Entwicklung trägt auch dazu bei, dass sie bei mir stark an Sympathie gewinnt. Besonders gefallen an mir hat die Art und Weise, wie sie immer wieder über ihren eigenen Schatten springt, um ihre kleine Schwester Kitty zu unterstützen.
Im Laufe des Buches verändern sich die Personenkonstellationen stark, wobei das Schicksal es zumindest auf den ersten Blick nicht wirklich enthüllt hat.
Besonders an dem Buch fand ich, dass es in Sachen Sympathie nicht nur positive Entwicklungen gab,sondern ich gegen ein paar Leute sogar eine richtige Antipathie entwickeln konnte, indem ich mehr Details über ihre Personen erfuhr.
Generell ist das Buch sehr realitätsnahe geschrieben. Ich konnte mir die Konveraationen gut vor Augen führen und nachvollziehen. Die Sprache ist natürlich und schlicht gehalten, was mich positiv überrascht hat.

Fazit:
Das Buch konnte mich mit seiner Idee und der Natürlichkeit für sich gewinnen. Es ist eine wunderbare Geschichte von Liebe, die ihr so sicherlich noch nicht kennt, weshalb ich euch definitiv empfehle das Buch zu lesen und es von mit 5 Sterne bekommt: ?????.

Veröffentlicht am 21.12.2016

Tolle Idee aber warum sie umgesetzt?!

Secrets - Ich fühle
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Titel: Secrets. Ich fühle
Originaltitel: Glitch
Reihe: 1. Band - Secrets
Autor: Heather Anastasiu
Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 416
Erstausgabe: 17. November 2014
Preis: 8,99€ [D] [ Taschenbuch]


Klappentext:
Wut, ...

Titel: Secrets. Ich fühle
Originaltitel: Glitch
Reihe: 1. Band - Secrets
Autor: Heather Anastasiu
Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 416
Erstausgabe: 17. November 2014
Preis: 8,99€ [D] [ Taschenbuch]


Klappentext:
Wut, Enttäuschung, Schmerz – Gefühle drohten die Menschheit auszulöschen. Ein Chip befreit sie nun von ihren schädlichen Emotionen. Denn selbstständig zu fühlen ist einfach zu gefährlich. Das erfährt Zoe am eigenen Leib, als plötzlich eine Störung an ihrem Chip auftritt. Zum allerersten Mal entstehen in ihrem Kopf eigene Gedanken und unaufhaltsame Gefühle. Zoe muss dieses Geheimnis um jeden Preis bewahren; sollte es gelüftet werden, droht ihr die Auslöschung. Doch dann gerät ihr Chip derart außer Kontrolle, dass sie sich nicht länger verstecken kann und für ihr Leben und ihre Freiheit kämpfen muss.

Meinung:
Zunächst einmal zum äußeren... Das Cover gefällt mir nicht so gut. Es passt nicht wirklich zu den anderen aus dieser Reihe und hätte mich auch nicht angeregt das Buch in die Hand zu nehmen. Der Schatten auf dem Titel hat mich zudem an die Schrift von den "Die Bestimmung" erinnert...
Gut finde ich jedoch, dass im Nacken ein Zugangsport abgebildet ist, weil dieser im Buch auch eine tragende Rolle spielt...
Der Einstieg in des Buch fiel mir nur mäßig leicht, da ich gerade am Anfang wahnsinnig viele Gemeinsamkeiten mit "Hüter der Erinnerung" und etwas später zu "Die Bestimmung" gefunden habe...
Relativ schnell wurde dann jedoch klar, dass Secrets doch eine ganz eigene Geschichte ist.
Die Welt in der Protagonistin Zoe lebt, ist gut ausgearbeitet und auch die Charaktere sind sehr authentisch.
Leider haben die Autorin und ich scheinbar eine unterschiedliche Auffassung davon, wie man sich in diversen Situationen zu verhalten hat.
Meiner Meinung nach stellt sie die Menschen öfter deutlich zu leichtgläubig dar und für mein Empfinden gab es auch ein paar zu viele glückliche Zufälle...
Ich die Aktionen einer der männlichen Protagonisten nicht nachvollziehen, wenn es um Sachen Liebe ging... Das ging mir teilweise sogar echt auf die Nerven...
Was mich am meisten gestört hat, war dass die Protagonistin nach der Hälfte des Buches einfach die letzten Tage komplett vergisst und der Typ mit dem sie in diesen zusammen war nichts tut um wieder Teil von Zoes Leben zu werden...
Außerdem sind da einige verwirrende Stellen, bei denen es schwer ist, nachzuvollziehen, wer jetzt was weiß...
Ansonsten lies sich das Buch flüssig lesen und hat ein offenes Ende, dass gespannt auf Band 2 macht.


Fazit:
Persönlich finde ich, das gerade das Ende Potential hat, allerdings muss ich sagen, dass ich eher minder Motiviert bin Band 2 zu lesen. Der Schreibstil konnte mich überzeugen, wie auch die Grundidee der Geschichte, bei der es an der Umsetzung jedoch einiges zu bemängeln gibt. Daher vergebe ich auch nur 3 Sterne: ???⭐⭐.

Veröffentlicht am 17.12.2016

Ein Hilight

Mein bester letzter Sommer
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Titel: Mein bester letzter Sommer
Originaltitel:
Autor: Anne Freytag
Verlag: Heyne fliegt
Seitenanzahl: 368
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 14,99€ [D] [TB]


Klappentext:
Wann du die große Liebe triffst, ...

Titel: Mein bester letzter Sommer
Originaltitel:
Autor: Anne Freytag
Verlag: Heyne fliegt
Seitenanzahl: 368
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 14,99€ [D] [TB]


Klappentext:
Wann du die große Liebe triffst, kannst du dir nicht aussuchen
Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind …

Meinung:
Das Buch fängt anders an, als erwartet. In einer heilen Welt.
Das rechne ich der Autorin hoch an, das Glück kommt und geht, manchmal ganz plötzlich.
In den meisten Büchern in denen es ums sterben geht, wissen die Protagonisten schon ihr ganzes Leben, dass sie nur wenig Zeit haben.
Dank des Prologes hat man ein gutes vorher-nachher Bild der 17-Jährigen Tessa.
Manchmal geschehen Wunder und doch läuft nichts so wie man es sich wünscht, ich glaube es gibt kaum ein Buch, dass das deutlicher macht als dieses.
Tessas Person hat mich sehr berührt. Sie fühlt sich verraten und verletzt, trauert allem was sie nie erleben wird entgegen.
Mit Oskars Hilfe, schafft sie es sich wieder zu öffnen, noch einmal zu leben, noch einmal zu vergessen... Und zu vergeben, sich selbst und den anderen.
Oskar, welcher das offensichtliche nicht haben will, kämpft um jeden noch so kurzen Moment mit Tes. Versucht alles, ihr ein paar schöne Tage zu bieten. Er verkörpert alles, was man sich von einem Freund wünschen kann.
Gespickt mit einigen wundervollen Songtiteln gelang es Anne Freytag einen fesselnden, mitreißenden Roman zu verfassen, der einen auf das Unmögliche hoffen lässt und weinen.
Mit ihrer Wundervollen Sprache entführt sie ihre Leser in die wohl traurig-schönste Geschichte des Jahres.

Fazit:
Dieses Buch ist ein must-have für alle die gern mal beim Lesen ein paar Tränen vergießen. Das Buch regt dazu an, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Ich vergebe 5/5 Sterne?????. Außerdem empfehle ich ein paar Taschentücher.

Veröffentlicht am 17.12.2016

Interessante Thematiken

Die Ungehörigkeit des Glücks
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Titel: Die Ungehörigkeit des Glücks
Originaltitel: Unbecoming
Autor: Jenny Downham
Verlag: C. Bertelsmann
Seitenanzahl: 480
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 19,99€ [D] [TB]


Klappentext:
Das Leben der 17-jährigen ...

Titel: Die Ungehörigkeit des Glücks
Originaltitel: Unbecoming
Autor: Jenny Downham
Verlag: C. Bertelsmann
Seitenanzahl: 480
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 19,99€ [D] [TB]


Klappentext:
Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück …

Meinung:
Das Cover ist schlicht gehalten. Die Fotografie gefällt mir sehr gut, aber irgendwie fehlt mir der Hingucker... Die Schrift ist irgendwie fast langweilig und verschwindet in dem Schwarzweiß meines Tolinos fast ganz.
Die Idee wird durch den Klappentext gut vermittelt und es ist mal was anderes als das ganz typische Highschool Teenie Drama...
Anfangs brauchte ich eine Weile, um einen Durchblick zu bekommen, wer wer ist und wer welche Beziehung zu wem hat.
Protagonistin Katie, welche mir Anfangs sehr sympathisch vorkam und mich auch zur Mitte hin mit einer sehr starken Rede, bei der sie ihrer Mutter die Stirn bietet, beeindrucken konnte, verändert sich während der Geschichte sehr.
Sie ist anfangs eher ein sehr schüchterner, fast gehorsam Mensch. Zum Ende hin, scheint es als täte sie alles um ihrer Mutter in den Rücken zu fallen. Sie ist dabei sich selber zu finden und dabei ist sie zerstörerisch und heißt dies selber auch noch gut.
Zu ihrer demenzkranken Oma ist sie sehr nett und kümmert sich um sie, was dieser offensichtlich gut tut, allerdings sind manche Mittel doch fragwürdig.
Generell werden in dem Buch viele meiner Meinung nach falsche Entscheidungen getroffen.
Ebenso sind viele Gedankengänge und -sprünge nicht wirklich nachvollziehbar...
Letztenendes passiert auf den fast 500 Seiten auch erschreckend wenig, weshalb sich das Buch sehr zieht und nur schleppend lesen lässt.

Fazit:
Das Buch hat mir nicht gefallen und ich werde es vermutlich nie wieder lesen. Es Thematisiert allerdings interessante Aspekte des heutigen Lebens, die sich tatsächlich so wiederfinden lassen, und jedoch gar nicht so bewusst sind. Aus diesem Grund vergebe ich 2 Sterne: ??⭐⭐⭐.

Veröffentlicht am 17.12.2016

Die Langeweile ist erdrückend

Blumenkinder
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Titel: Blumenkinder
Originaltitel:
Autor: Meike Dannenberg
Verlag: btb
Seitenanzahl: 464
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 9,99€ [D] [Taschenbuch]

Klappentext:
In Lüneburg wird die Leiche eines 12-jährigen ...

Titel: Blumenkinder
Originaltitel:
Autor: Meike Dannenberg
Verlag: btb
Seitenanzahl: 464
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 9,99€ [D] [Taschenbuch]

Klappentext:
In Lüneburg wird die Leiche eines 12-jährigen Mädchens gefunden: wie aufgebahrt liegt sie da, scheinbar friedlich, mit Blumen umkränzt. BKA-Sonderermittlerin Nora Klerner und Profiler Johan Helms unterstützen die Kripo vor Ort bei den Ermittlungen, denn es gibt Parallelen zu einem Mordfall in Tschechien. Auch die Aktivitäten einer obskuren Hippie-Gruppe haben Nora und Johan im Visier. Nora ist sich sicher, dass der Täter aus dem Umfeld des dubiosen Kollektivs stammt. Als ein weiteres Mädchen verschwindet, wird Nora wegen eigenmächtiger Aktionen vom Fall abgezogen. Doch sie ermittelt auf eigene Faust weiter. Denn sie weiß, wenn sie nicht schnell handelt, wird wieder ein »Blumenkind« sterben.

Meinung:
Im Kriminalroman "Blumenkinder" steht eine knifflige Mordserie an jungen Mädchen im Mittelpunkt.
Diese Morde stehen im direkten Bezug zum Titel, was mich persönlich sehr anspricht, vorallem nachdem mir der Klappentext den Begriff "Blumenkind" nicht so ganz ersichtlich machen konnte.
Mir gefällt es sehr gut, dass die Ermittlungen nicht immer so glatt laufen, wie vielleicht gewünscht, denn das wäre wohl doch eher unrealistisch, habe ich jedoch schon viel zu oft so gelesen.
Auch haben mich die Personenkonstellationen sehr faszinieren können. Durch die Verknüpfungen der Personen, fällt es nocheinmal schwerer, den Mörder zu finden.
Die Kapitelüberschrift bestand immer aus Ort sowie Zeit des Geschehens. Dadurch entstanden Sprünge, auch zwischen den Protagonisten, die mich gerade Anfangs etwas verwirren konnten.
Zudem kommt, dass die Ermittlungen im mittleren Drittel des Buches nur schleichend voranschreiten und auch sonst nicht sonderlich viel für das weitere Geschehen relevantes passiert.
Irgendwie konnte ich mit der Protagonistin Nora Klerner während des Buches keine wirkliche Bindung eingehen. Man hat sehr wenig über sie selber erfahren.
Zum Schluss, nach dem Geständnis, konnte sie dann doch meine Sympathie erwecken, als sie sich weigert aus diesem Anlass zu feiern.

Fazit:
Auch wenn mich die Rahmengeschichte sehr ansprechend konnte, wird das Buch auch zu einem Großteil von erdrückender Langeweile durchzogen. Ich vergebe 3,5 Sterne: ???⭐⭐.