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Veröffentlicht am 20.12.2022

Es bleibt spannend

Keeper of the Lost Cities – Das Vermächtnis (Keeper of the Lost Cities 8)
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Wie immer gefällt mir das Cover wirklich super gut. Sophie wird von Keefe und Fitz unterstützt, was eine gute Vorschau auf den Inhalt des Buches gibt.
Auch der Titel war diesmal sehr passend gewählt. Denn ...

Wie immer gefällt mir das Cover wirklich super gut. Sophie wird von Keefe und Fitz unterstützt, was eine gute Vorschau auf den Inhalt des Buches gibt.
Auch der Titel war diesmal sehr passend gewählt. Denn um ein Vermächtnis geht es tatsächlich, aber von wem ist hier die Frage...
Messenger schreibt wie gewohnt sehr flott und wenn ich einmal angefangen habe zu lesen, dann lesen sich die Seiten super schnell. Auch wenn ich finde, dass sich die über 800 Seiten sehr schnell lesen, finde ich die Bücher allgemein zu lang. Die Autorin könnte locker 200-300 Seiten weniger schreiben und trotzdem noch alles Wichtige mit reinbringen. Ich frage mich halt, wie viele jüngere Kinder so lange Bücher lesen und nicht sofort das Interesse verlieren. Spannend war es auf jeden Fall wieder und auch sehr actionreich. Gerade das Ende war ja mal super fies... Ich muss am liebsten sofort wissen wie es weitergeht!
Sophie hat in diesem Band auf jeden Fall eine kleine Entwicklung zurück gelegt. Diese Entwicklung war vor allem auf ihre neue Rolle zurück zu führen. Auch wenn ich bestimmte Entwicklungen im Buch nicht ganz nachvollziehen konnte (vor allem im Bezug auf das Verhalten der Erwachsenen) hat mir die generelle Richtung sehr gut gefallen. Keefe ist nach wie vor einer meiner liebsten Charaktere und ich freue mich jedes Mal über ihn zu lesen.
Dass jetzt endlich mal bestimmte Geheimnisse aufgedeckt wurden, fand ich super. Ich habe nur gedacht: ENDLICH. Ich bin schon sehr gespannt auf die Konsequenzen von diesem Band und habe auch schon einige Theorien was wohl passieren könnte. So mehr ich auch von der Elfenwelt desto spannender finde ich sie. Erkenne aber mittlerweile auch einige ihrer Fehler an.

Fazit:
Ein spannender, teilweise auch emotionaler achter Band, der aber leider einfach zu lang ist.

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Super toll

Gesund essen durchs Jahr
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Gesund Essen durchs Jahr hat mir von Januar bis Dezember super gut gefallen. Es ist sehr farbenfroh und toll aufgemacht. Da die einzelnen Monate markiert sind, konnte ich mich leicht zurecht finden. Die ...

Gesund Essen durchs Jahr hat mir von Januar bis Dezember super gut gefallen. Es ist sehr farbenfroh und toll aufgemacht. Da die einzelnen Monate markiert sind, konnte ich mich leicht zurecht finden. Die Erklärungen zu den einzelnen Monaten waren wirklich hilfreich und auch nicht allzu kompliziert. Gut fand ich auch, dass bestimmte Lebensmittel noch einmal ins Spotlight gestellt wurde. Im Dezember sind z.B. Schwarzwurzeln näher vorgestellt worden. Die Tipps wie man sie zubereitet waren sehr hilfreich. Auch finde ich es wichtig zu erwähnen, dass man als Vegetarierin auf seine Kosten kommt. Zwar gibt es Fleischgerichte, aber die Auswahl ist sehr ausgewogen. Die Fotos der Speisen sahen alle super appetitlich aus und haben bei mir sofort Hunger ausgelöst.
Ich hatte mich beim Kochen jetzt auf die Gerichte aus den entsprechenden Monaten konzentriert. Alles was ich gekocht habe war sehr lecker. Der Kürbis-Spaghetti hat mir besonders gefallen.
Auch finde ich die Anleitungen im Rezept sehr übersichtlich und alle wichtigen Informationen wie Dauer, Personenanzahl sind vertreten.
Das Buch hat mir auf jeden Fall geholfen mich sorgsamer zu ernähren und bei der Auswahl der Speisen geholfen.

Fazit:
Ein toller Ratgeber über Essen und Ernährung. Da ist wirklich für jede und jeden etwas mit dabei!

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Einfach schön

True Crown - Die Lady und der Lord Magier
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Ich hatte schon extrem viel Gutes aus dem Englischsprachigen Bereich über das Buch gehört und habe daher mit Spannung auf die Übersetzung gewartet. Zum Glück war das auch so, weil das deutsche Cover und ...

Ich hatte schon extrem viel Gutes aus dem Englischsprachigen Bereich über das Buch gehört und habe daher mit Spannung auf die Übersetzung gewartet. Zum Glück war das auch so, weil das deutsche Cover und der Titel hätten mich null angesprochen. Den Buchschnitt selbst finde ich aber richtig schön.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, den ich aber nicht als wirklich besonders beschreiben würde. Was aber nicht heißt, dass er mir nicht zugesagt hat. Das Buch hat sich wirklich sehr schnell gelesen.

Die Geschichte hat genau das erfüllt was ich von ihr erwartet habe. Sie war unterhaltsam, hatte ein schönes Setting und war romantisch. Dora war eine tolle Protagonistin, und obwohl sie nur eine halbe Seele hatte, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. Dora ist einfach ein toller Mensch mit einem großen Herzen. Es wurde immer sehr lustig, wenn sie aufgrund ihrer Andersartigkeit, sich nicht an die damaligen Konventionen gehalten hat. Besonders die Szene am Brunnen, hat mich sehr zum Lachen gebracht. Ich glaube, dieses Buch würde sich wundervoll verfilmen lasses. Auch fand ich es gut, dass der Lord Magier eine richtig tiefsinnige Hintergrundgeschichte hatte, die gut erklärt hat, warum er so ist wie er ist. Dass hat sein Verhalten in meinen Augen gut gerechtfertigt und fand ihn dadurch sympathischer. Die Beziehung der beiden fand ich auch sehr natürlich und war auf Augenhöhe. Beide haben ihre Fehler, komplementieren sich aber richtig gut. Albert war meine liebste Nebenfigur und ich hätte mir gewünscht, dass seine Liebesgeschichte ein bisschen besser entwickelt worden wäre, weil gefühlt kam sie aus dem Nichts. Vanessa ist ein bisschen schwieriger zu mögen gewesen, da sie zwar aufrichtig ihre Cousine liebt, aber sonst selten über den Tellerrand hinausblickt. Generell fand ich es gut, dass die Autorin auf die Missstände in den Armenhäusern richtig eingegangen ist und diese nicht heruntergespielt hat. Und auch gezeigt hat, wie behütet unsere Protagonistin bis dahin aufgewachsen ist.

Die magische Welt war super interessant und ich mochte, dass hier die Elfen nicht so romantisiert worden, sondern eher als die teilweise grausamen Kreaturen die sie sind dargestellt worden. Auch gab es für mich die ein oder andere Überraschung am Ende, die mir aber alle gut gefallen haben. Ich habe jetzt nicht mit den größten Twist gerechnet und wurde in diese Richtung auch nicht enttäuscht. Bin schon sehr gespannt auf die andere Geschichten aus dieser Welt.



Fazit:

Eine romantische märchenhafte Geschichte über eine besondere junge Frau, die ihren Weg geht und auf diesen auch die Liebe findet.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Gut vs. Selbstverliebt

The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben
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Erst einmal zum Cover: Da es sich um ein Foto vom Film handelt, kann ich nicht wirklich viel dazu sagen. Es zeigt die Schule, wirkt aber sonst eher unaufgeregt.
Ich hatte gar nicht ganz so große Erwartungen ...

Erst einmal zum Cover: Da es sich um ein Foto vom Film handelt, kann ich nicht wirklich viel dazu sagen. Es zeigt die Schule, wirkt aber sonst eher unaufgeregt.
Ich hatte gar nicht ganz so große Erwartungen an das Buch und kann sagen, dass ich wirklich positiv überrascht wurde. Die Geschichte war wirklich großartig unterhaltsam und voller Humor. Besonders gefallen hat mir wie der Autor mit den Klischees über Märchen gespielt hat. Da gibt es ja wirklich einige und es war sehr lustig diese zum Leben erweckt erleben zu können. Auch die Fragen nach Gut und Böse wurde sehr nuanciert in dieser Geschichte behandelt. Immer wieder habe ich beim Lesen festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist Menschen in eine von beiden Kategorien zu stecken und denken, dass sie sich nie mehr ändern können. Auch wie die Personen im Buch versucht haben ihre vorgelegten Rolle gerecht zu werden, war häufig sehr lustig, aber manchmal auch ein bisschen traurig.
Nun komme ich den beiden wichtigsten Punkten in diesem Buch für mich. Und zwar den Protagonistinnen: Agatha und Sophie. Unterschiedlich wie Tag und Nacht. Haben mich nicht nur ihre Eigenarten und Schwächen begeistert, sondern auch die Dynamik unter den beiden. Zwar geht es in dem Buch auch viel um die "wahre" Liebe, aber für mich ging es vor allem um die Freundschaft zwischen den beiden. Die ist nicht perfekt und sehr ungleich und man könnte sogar sagen ein wenig toxisch. Nichtsdestotrotz konnte ich nachvollziehen was die beiden aneinander hatten und warum sich das Verhältnis in einer neuen Umgebung ändern musste.
Agatha ist so eine liebe Seele und gute Freundin. Sie konnte ich einfach nur gernhaben. Auch ihren Wunsch nach Hause zurück kehren zu wollen, fand ich sehr nachvollziehbar. Manchmal war sie mir ein wenig zu aufopferungsvoll und zu verständnisvoll. Aber ich glaube, dass sollte sie auch sein. Und dann gab es noch Sophie. Wenige Charaktere habe ich so sehr genoßen wie sie. Selten habe ich über einen nazistischeren und arroganten Menschen gelesen. Sie war so herrlich in ihrem eigenen Kopf gefangen, dass sie überhaupt nicht gemerkt hat, dass die Realität ganz anders aussieht. Selten habe ich so gelacht über Abschnitte lachen müssen. Besonders wenn sie darüber nachgedacht hat was für ein toller Mensch/Prinzessin sie ist, weil sie ja nur Gutes tut.
Die Story war sehr unterhaltsam und sehr spannend erzählt. Nur am Ende ging mir alles ein bisschen schnell und ich war auch ein wenig verwirrt.

Fazit:

Eine tolle, lustige und ironische Geschichte über Märchen und ob böse und gut wirklich einteilbar sind.

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Gut vs. Selbstverliebt

The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben. Filmausgabe zur Netflix-Verfilmung
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Erst einmal zum Cover: Da es sich um ein Foto vom Film handelt, kann ich nicht wirklich viel dazu sagen. Es zeigt die Schule, wirkt aber sonst eher unaufgeregt.
Ich hatte gar nicht ganz so große Erwartungen ...

Erst einmal zum Cover: Da es sich um ein Foto vom Film handelt, kann ich nicht wirklich viel dazu sagen. Es zeigt die Schule, wirkt aber sonst eher unaufgeregt.
Ich hatte gar nicht ganz so große Erwartungen an das Buch und kann sagen, dass ich wirklich positiv überrascht wurde. Die Geschichte war wirklich großartig unterhaltsam und voller Humor. Besonders gefallen hat mir wie der Autor mit den Klischees über Märchen gespielt hat. Da gibt es ja wirklich einige und es war sehr lustig diese zum Leben erweckt erleben zu können. Auch die Fragen nach Gut und Böse wurde sehr nuanciert in dieser Geschichte behandelt. Immer wieder habe ich beim Lesen festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist Menschen in eine von beiden Kategorien zu stecken und denken, dass sie sich nie mehr ändern können. Auch wie die Personen im Buch versucht haben ihre vorgelegten Rolle gerecht zu werden, war häufig sehr lustig, aber manchmal auch ein bisschen traurig.
Nun komme ich den beiden wichtigsten Punkten in diesem Buch für mich. Und zwar den Protagonistinnen: Agatha und Sophie. Unterschiedlich wie Tag und Nacht. Haben mich nicht nur ihre Eigenarten und Schwächen begeistert, sondern auch die Dynamik unter den beiden. Zwar geht es in dem Buch auch viel um die "wahre" Liebe, aber für mich ging es vor allem um die Freundschaft zwischen den beiden. Die ist nicht perfekt und sehr ungleich und man könnte sogar sagen ein wenig toxisch. Nichtsdestotrotz konnte ich nachvollziehen was die beiden aneinander hatten und warum sich das Verhältnis in einer neuen Umgebung ändern musste.
Agatha ist so eine liebe Seele und gute Freundin. Sie konnte ich einfach nur gernhaben. Auch ihren Wunsch nach Hause zurück kehren zu wollen, fand ich sehr nachvollziehbar. Manchmal war sie mir ein wenig zu aufopferungsvoll und zu verständnisvoll. Aber ich glaube, dass sollte sie auch sein. Und dann gab es noch Sophie. Wenige Charaktere habe ich so sehr genoßen wie sie. Selten habe ich über einen nazistischeren und arroganten Menschen gelesen. Sie war so herrlich in ihrem eigenen Kopf gefangen, dass sie überhaupt nicht gemerkt hat, dass die Realität ganz anders aussieht. Selten habe ich so gelacht über Abschnitte lachen müssen. Besonders wenn sie darüber nachgedacht hat was für ein toller Mensch/Prinzessin sie ist, weil sie ja nur Gutes tut.
Die Story war sehr unterhaltsam und sehr spannend erzählt. Nur am Ende ging mir alles ein bisschen schnell und ich war auch ein wenig verwirrt.

Fazit:

Eine tolle, lustige und ironische Geschichte über Märchen und ob böse und gut wirklich einteilbar sind.

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  • Handlung
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