Interessante Geschichte mit einigen Schwächen
Das Lied der WölfeMeine Meinung
Nachdem ich von der Elbendunkel Reihe der Autorin schon wirklich begeistert war, war ich super gespannt auf diese Geschichte und wie sie diese umsetzen würde.
Cover
Das Cover ist auf ...
Meine Meinung
Nachdem ich von der Elbendunkel Reihe der Autorin schon wirklich begeistert war, war ich super gespannt auf diese Geschichte und wie sie diese umsetzen würde.
Cover
Das Cover ist auf jeden Fall Mal was Anderes, als diese Standard Cover in diesem Genre. Im Laden hätte ich vielleicht jetzt nicht sofort danach gegriffen aber es passt wirklich gut zu der Geschichte und macht Lust mehr zu erfahren.
Geschichte
Kaya bekommt in den Highlands ein neues Projekt, sie soll wilde Wölfe ansiedeln und dass bei niemand geringeres als dem schottischen Milliardär Alistair MacKinley auf seinem Herrenhaus. Nur war das leichter gesagt als getan, denn weder die Anwohner hatten da großes Interesse dran als auch Nevis, der Sohn des Milliardärs, torpediert das Wolfsprojekt wo er nur konnte.
Nevis sah mit seinen Sturmgraublauen Augen nur verdammt attraktiv aus und Kaya war hin und hergerissen. Einerseits faszinierte er sie, sie wollte mehr über ihn erfahren aber andererseits war sie auch wütend, weil er ihr Projekt gefährdete.
Protagonisten
Kaya geht in ihrem Job total auf und man merkt wie sehr ihr die Wölfe am Herzen liegen. Es war total spannend zu sehen, was für Ideen sie noch hat um das Projekt nach vorne zu bringen. Ich mochte ihren Ehrgeiz total gerne und das sie nicht so schnell aufgab. Wie sie mit Nevis umgegangen ist, hat mein Herz berührt, so wundervoll.
Nevis musste als Kriegssoldat einen schweren Schicksalsschlag erleiden, ist vorübergehend beurlaubt und leidet seitdem unter PTBS, kann kaum schlafen und wenn hat er schwere Albträume. Nichts scheint zu helfen. Er hat mir so unglaublich leidgetan. Trotz allem versucht er nach außen hin, den taffen zu mimen aber darauf fällt Kaya nicht rein und ist die erste die hinter seine Fassade blickt. Auch wenn Nevis am Anfang noch so distanziert war, mochte ich ihn wirklich gerne.
Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin konnte mich auch hier direkt einnehmen, sehr angenehm und locker. Da der Lesefluss aber nicht wirklich gegeben war, fiel es mir teilweise schwer der Geschichte noch aufmerksam zu folgen. Die Protagonisten wurden wieder richtig toll herausgearbeitet und sehr authentisch dargestellt, dass man sich wirklich mit Ihnen identifizieren konnte.
Fazit
Eine interessante Geschichte, die mich aber nicht ganz packen konnte. Ich kam leider total schwer in die Geschichte rein, es entstand bei mir einfach kein richtiger Lesefluss, sodass ich kaum 50 Seiten am Stück geschafft habe. Es ziehte sich auch einfach sehr in die Länge und ich hatte kaum das Gefühl das wirklich etwas passierte. Die Thematik fand ich echt interessant, wurde mir teilweise aber einfach zu detailliert ausgearbeitet, man kannte sich mit dem Thema halt selber so null aus und wurde dann regelrecht mit Infos überschüttet. Da war ich teilweise etwas überfordert mit, aber man hat auf jeden Fall gemerkt das sich die Autorin damit wirklich ausführlich beschäftigt hat, um es dem Leser näher zu bringen.
Die letzten 150 Seiten habe ich dann aber noch komplett durchgesuchtet, weil es wirklich spannend wurde und man wissen wollte wo die Geschichte noch hinführen würde. Das Ende hat noch mal einiges rumgerissen und hat mich wirklich berührt. Der Abschluss der Geschichte passte echt gut und fand ich nochmal schön das man von allen Protas erfahren hat, wie es mit Ihnen weitergeht.
3/5 Sterne