Cover-Bild Eigentlich alles gut
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 17.01.2017
  • ISBN: 9783743164369
Oskar Wünsch

Eigentlich alles gut

Andreas Schneider hat einen gut bezahlten Job, der ihm eigentlich Spaß macht, eine wundervolle Ehefrau, die er eigentlich liebt und eine Familie mit drei Kindern, die er sich immer wünschte. Eigentlich ist im Leben von Andreas Schneider alles gut, aber nur eigentlich. Seit einiger Zeit spürt er, dass in seinem Leben etwas fehlt. Was nur? Dies verwirrt ihn zeitweise und er versucht diese Gedanken zu verdrängen.
Nach einem Herzinfarkt trifft er während seines anschließenden Kuraufenthaltes auf der Nordseeinsel Borkum einen Mann, der seine Sicht auf sein Leben grundlegend verändert und ihm erklärt, wonach er sucht. Mit ihm gerät er in einen Disput, der ihn zunächst aufwühlt und verunsichert, der aber schon bald zum Kompass für sein neues Leben wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2017

Selbsterfahrung - mal anders beschrieben

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Herzinfarkt - Andreas Schneider steckt in vielen von uns

Klappentext: Andreas Schneider hat einen gut bezahlten Job, der ihm eigentlich Spaß macht, eine gut aussehende Ehefrau, die er eigentlich liebt ...

Herzinfarkt - Andreas Schneider steckt in vielen von uns

Klappentext: Andreas Schneider hat einen gut bezahlten Job, der ihm eigentlich Spaß macht, eine gut aussehende Ehefrau, die er eigentlich liebt und eine Familie mit drei Kindern, die er sich eigentlich immer wünschte. Eigentlich ist im Leben von Andreas Schneider alles gut, aber nur eigentlich. Seit einiger Zeit spürt er, dass in seinem Leben etwas fehlt und er sich auf der Suche danach befindet. Dies verwirrt ihn zeitweise und er versucht diese Gedanken zu verdrängen.

Nach einem Herzinfarkt trifft er während seines anschließenden Kuraufenthaltes auf der Nordseeinsel Borkum einen Menschen, der seine Sicht auf sein Leben grundlegend verändert und ihm erklärt, wonach er sucht. Mit ihm gerät er in einen Disput, der ihn zunächst aufwühlt und verunsichert, der aber schon bald zum Kompass für sein neues Leben wird.





Schon das Cover mit den Illustrationen hat mich sehr neugierig gemacht. Erfolgreich im Job, eine nette Frau, ein kleines Häuschen, drei tolle Kinder…..eigentlich kein Grund zur Sorge, aber eigentlich auch viel Stress und Frustration im Job, ein Eheleben, was nur noch aus Routinen besteht, das Häuschen, was noch abbezahlt werden muss, Kinder, die auf den Stress zuhause mit Gegenstress reagieren.

Durch einen Herzinfarkt und bei der sich daraus anschließenden REHA auf Borkum lernt er den untypischen Masseur Christian kennen und die REHA wird sein weiteres Leben verändern….

Ich habe mich in diesem Buch wiedergefunden, dass Buch hat mir erneut einen Spiegel vorgehalten und mir ganz klar aufgezeigt, dass ich zwar vor Jahren mein Leben verändert hatte, dass ich aber längst wieder dabei bin, in alte Verhaltensmuster zurückzufallen, es ist ja so einfach in alte Gewohnheiten zu fallen. Durch die flüssige und vor allem sehr humorvolle Schreibweise werden die Themen dem Leser vor Augen geführt, ohne dabei belehrend oder bekehrend zu wirken. Die Kommentare und Zitate Laden den Leser dazu ein, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, zu hinterfragen und das es aus der Sicht des Protagonisten Andreas geschrieben ist, macht es meiner Meinung nach auch für Männer interessant.

Ich kann dieses Buch jedem nur empfehlen, der sich mit sich und seinem Leben bereit ist auseinanderzusetzten.

Veröffentlicht am 13.02.2017

Eigentlich alles gut

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Andreas hat eigentlich alles - gute Arbeit, schöne Frau, drei gesunde Kinder und ein Haus, aber ihm fehlt etwas , er spürt dass seine Ehe nicht mehr wie vorher ist, mit die Frau er spricht immer weniger ...


Andreas hat eigentlich alles - gute Arbeit, schöne Frau, drei gesunde Kinder und ein Haus, aber ihm fehlt etwas , er spürt dass seine Ehe nicht mehr wie vorher ist, mit die Frau er spricht immer weniger und er hat keine Zeit um etwas mit die Kinder zusammen unternehmen , alles ist nur aus Pflicht gemacht, der Lust ist fremde Sache. Immer mehr Arbeit um mehr Geld verdienen, Stress, Hektik und Unzufriedenheit das gehört zum Alltag, bis an einem Tag Andreas bekommt ein Herzinfarkt und  landet im Krankenhaus, danach er muss in Reha, dort trifft er Christian und hat Zeit über seine Leben nachdenken. Christian und Andreas verstehen sich sehr gut  und Christian erklärt ihm was wichtig im Leben ist und was ist nur eine Neben Sache.


Sehr gelungenes Buch über  " glücklich und zufrieden mit eigenem Leben sein " , der Autor hat eine Geschichte geschrieben welche heutzutage passiert immer öfter, die Leute arbeiten zu viel und zu wenig Zeit bleibt für Familie und Hobby, zählt nur eins - Geld, hier Andreas hat noch zweite Chance bekommen und kann noch seine Leben ändern, manchmal ist  schon zu spät....
Die Gespräche zwischen Andreas und Christian haben sehr große Spektrum und egal ob geht um Liebe, Kindererziehung , Familie, Glück oder Arbeit die erklären alles genau und deutlich zeigen uns was wir können in unseren Leben ändern .


Der Schreibstil ist flüssig, einfach , angenehm zu lesen , der Alltag ist sehr realistich dargestellt, die Situationen authentisch und der Handlung gut nachvollziehbar. Die philosphische Passagen manchmal sind zu lang , gut dass die Zeichnungen sind mitten drin die locker ein bisschen die Atmosphäre.


Ein Buch welche regt zum nachdenken was kann ich selber in meinen Leben noch ändern bevor zu spät ist ?


Lesenswert !!

Veröffentlicht am 29.03.2017

"eigentlich" ist alles gut - am Ende

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„Eigentlich alles gut“ ist ein im Dezember 2016 erschienener Roman von Oskar Wünsch.

Ich durfte den Roman im Zuge einer Leserunde bei Lovelybooks lesen.

Das Cover:
Das Cover ist harmonisch gehalten, ...

„Eigentlich alles gut“ ist ein im Dezember 2016 erschienener Roman von Oskar Wünsch.

Ich durfte den Roman im Zuge einer Leserunde bei Lovelybooks lesen.

Das Cover:


Das Cover ist harmonisch gehalten, mit naturbelassenen, gut aufeinander abgestimmten Farben.
Das Cover dient als Schlüsselsymbol für die Geschichte, was ich sehr schön umgesetzt finde.


Inhalt / Klapptext:


Andreas Schneider hat einen gut bezahlten Job, der ihm eigentlich Spaß macht, eine wundervolle Ehefrau, die er eigentlich liebt und eine Familie mit drei Kindern, die er sich immer wünschte. Eigentlich ist im Leben von Andreas Schneider alles gut, aber nur eigentlich. Seit einiger Zeit spürt er, dass in seinem Leben etwas fehlt. Was nur? Dies verwirrt ihn zeitweise und er versucht diese Gedanken zu verdrängen. Nach einem Herzinfarkt trifft er während seines anschließenden Kuraufenthaltes auf der Nordseeinsel Borkum einen Mann, der seine Sicht auf sein Leben grundlegend verändert und ihm erklärt, wonach er sucht. Mit ihm gerät er in einen Disput, der ihn zunächst aufwühlt und verunsichert, der aber schon bald zum Kompass für sein neues Leben wird.

Rezension:


Der Einstieg in den Roman war leicht und verständlich zu finden.
Der Schreibstil hat sich an die Geschichte angepasst und so hatte ich innerhalb von zwei Minuten das Gefühl, dass durch das Buch gerannt wird.
Es gab unheimlich viele Informationen über den Protagonisten Andreas, seine Frau, seine Kinder, seine Arbeit und seine Lebensweise.
Ein hektischer Einstieg, der mit einem hektischen Schreibstil umrahmt wird.

Im Laufe der Geschichte ändert sich dieser Schreibstil zusehends.
Je weiter Andreas in seine Geschichte eintaucht und beginnt ernsthaft über sich und sein bisheriges Leben nachzudenken, desto ruhiger wird der Schreibstil.
Die anfangs noch relativ kurzen Sätze werden länger und auch der Informationsschwall flacht ab, was leider dazu führt, dass manche Passagen sehr langatmig sind und gefühlt endlos in die Länge gezogen werden.

Meine anfängliche Begeisterung für das Buch und die Geschichte flachte im Höhepunkt des Buches leider rapide ab, als es um die autoritäre und antiautoritäre Erziehung der Kinder ging, hier hätte sich der Autor besser informieren sollen oder diese Passage einfach weglassen sollen, sie hinterlässt einen faden Beigeschmack, der sich ungewollt leider durch den Rest der Geschichte zieht.
Empathie ist für alle da und einer, der nicht gelenkt werden will, sollte aufhören andere lenken zu wollen – in eine Richtung, die ihm als angenehm erscheint.
Auch empfand ich einige Emotionen nur als oberflächig ohne den nötigen Tiefgang, was wahrscheinlich hauptsächlich daran lag, dass die Passagen trotzdessen versucht wurden knapp zu halten um möglichst alle Informationen unter zubekommen.

Sehr toll empfand ich die Zeichnungen im Buch, welche immer noch einmal ein zusätzliches Highlight zum Text waren und das wichtigste auf einem Blick darstellte.

Mein Fazit:


Eine nette Geschichte mit einigen sehr schönen Ansätzen, für mich jedoch nicht ausgereift.

„Eigentlich alles gut “ von Oskar Wünsch erhält von mir 3,5 von 5 Sternen.