Cover-Bild Endstation für neun: Ein Kommissar-Beck-Roman.
Band 4 der Reihe "Martin Beck ermittelt"
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.10.2008
  • ISBN: 9783499244445
Per Wahlöö, Maj Sjöwall

Endstation für neun: Ein Kommissar-Beck-Roman.

Paul Berf (Übersetzer)

Letzte Station: Tod
In Stockholm ist ein Bus kurz vor der Endstation gegen einen Zaun geprallt. Doch der Busfahrer und seine acht Insassen waren schon vorher tot. Ihre Körper sind durch die Schüsse eines Maschinengewehrs bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Nur bei einem Opfer kann die Identität sofort geklärt werden: Es ist der junge Kriminalbeamte Åke Stenström. War Stenström der Lösung eines alten, längst zu den Akten gelegten Falls zu nahe gekommen? Und wenn ja, um welchen Fall handelt es sich?
Dies ist der vierte Band der weltberühmten Serie um den schwedischen Kommissar Martin Beck. In neuer Übersetzung und mit einem Vorwort von Kjell Ola Dahl.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2017

gute alte Ermittlungsarbeit

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Ein sehr spannender Krimi, der sich flüssig liest und aus Sicht der ermittelnden Beamten geschrieben ist, die in mühseliger Kleinarbeit ermitteln, um herauszufinden, wieso in einem Bus 9 erschossene Leichen ...

Ein sehr spannender Krimi, der sich flüssig liest und aus Sicht der ermittelnden Beamten geschrieben ist, die in mühseliger Kleinarbeit ermitteln, um herauszufinden, wieso in einem Bus 9 erschossene Leichen aufgefunden wurden.

Die Polizisten mit ihren Schwächen und Stärken waren mir schon aus anderen Krimis bekannt und es ist eine angenehme Mischung aus Privatleben, Eigenheiten und Polizeiarbeit. Viele Ermittlungen gehen ins Lehre oder in die falsche Richtung und so gehen die Ermittlungen schleppend voran, was die Spannung aber nicht schmälert. Außerdem werden zig Leute befragt, was nicht so einfach ist, da teilweise ein Zusammenhang zu älteren Fällen gesucht wird und die damals befragten Zeugen nochmals aufgesucht werden sollen, diese aber oft weggezogen oder verstorben sind. Eine heiße Spur gibt es nicht. Erst am Schluß erfährt man die ganze Wahrheit.

Mir gefällt diese Reihe, da sie nicht blutrünstig die Leiden der Opfer schildert, einen guten Einblick in die Polizeiarbeit der 60ziger Jahre in Schweden gibt und nicht so reißerisch ist. Auch wenn das Tempo eher gemäßigt ist, kann man das Buch kaum weglegen.

Wer gediegene Krimis mag, kommt mit diesem Buch (und der ganzen Reihe) auf seine Kosten.