Cover-Bild Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt
Band der Reihe "Fischer Taschenbibliothek"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 23.09.2020
  • ISBN: 9783596522606
Peter Stamm

Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt

Roman

Schweizer Buchpreis 2018

Das eigene Leben noch einmal erleben. Soll man sich das wünschen?

Christoph verabredet sich in Stockholm mit der viel jüngeren Lena. Er erzählt ihr, dass er vor 20 Jahren eine Frau geliebt habe, die ihr ähnlich, ja, die ihr gleich war. Er kennt das Leben, das sie führt, und weiß, was ihr bevorsteht. So beginnt ein beispiellos wahrhaftiges Spiel der Vergangenheit mit der Gegenwart, aus dem keiner unbeschadet herausgehen wird.
Können wir unserem Schicksal entgehen oder müssen wir uns abfinden mit der sanften Gleichgültigkeit der Welt? Peter Stamm, der große Erzähler existentieller menschlicher Erfahrung, erzählt auf kleinstem Raum eine andere Geschichte der unerklärlichen Nähe, die einen von dem trennt, der man früher war.

»Würde Albert Camus heute leben, würde er vielleicht Bücher schreiben wie Peter Stamm …«
The New Yorker

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2020

Verwirrende Doppelgängergeschichte

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Nach "Weit über das Land" ist dies nun das zweite Buch des Autors, das ich gelesen habe. Die Handlung an sich ist recht einfach - ein inzwischen nicht mehr schreibender Schriftsteller erzählt während eines ...

Nach "Weit über das Land" ist dies nun das zweite Buch des Autors, das ich gelesen habe. Die Handlung an sich ist recht einfach - ein inzwischen nicht mehr schreibender Schriftsteller erzählt während eines Spaziergangs einer jungen Schauspielerin seine Geschichte, die deshalb eine ganz besondere ist, weil er selbst und seine frühere Freundin einerseits und seine Zuhörerin und deren schriftstellender Freund andererseits Doppelgängerpaare sind. Genau dieser Punkt ist es, der bei mir während des Lesens zu mehr und mehr Verwirrung geführt hat. Ich wusste irgendwann nicht mehr, ob das gerade Erzählte in der Gegenwart oder der Vergangenheit angesiedelt ist und welche der vier Romanfiguren ich gerade vor mir habe. War vielleicht alles nur Einbildung? Vermutlich habe ich nicht erfasst, was der Autor sagen will.

Meinen Geschmack trifft das Buch zwar nicht. Es gehört aber auch nicht in die Kategorie, durch die ich mich quasi hindurchgequält habe.

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