Cover-Bild Johanna, alles hat seine Zeit ...
13,30
inkl. MwSt
  • Verlag: Papierfresserchens MTM-Verlag
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaftliche Gruppen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 270
  • Ersterscheinung: 10.06.2016
  • ISBN: 9783960740032
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Petra Kania

Johanna, alles hat seine Zeit ...

Eine Frau findet zu sich selbst
Johanna, seit vielen Jahren mit Martin verheiratet, führt nach außen hin eine intakte Ehe. Deshalb trifft es sie völlig unerwartet, als sie eines Tages bei einem Besuch in einer Buchhandlung Vera begegnet und sich Gefühle in ihr regen, die sie bis dahin nicht kannte.

Plötzlich wird Johannas ganzes bisheriges Leben infrage gestellt und sie verfällt in eine schwere Depression – sie kann ihre eigenen Gefühle einfach nicht einordnen. Noch nie hat sie sich zu einer Frau hingezogen gefühlt ...

Bevor Johanna zu sich selbst und zu ihrer Liebe zu Vera stehen kann, muss sie einen harten und beschwerlichen Weg gehen. Der führt jedoch letztendlich zu der Erkenntnis, dass sie, Johanna, nicht auf der Welt ist, um zu sein, wie andere sie gerne hätten ... und sie erkennt, dass alles seine Zeit hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2016

Überraschend anders

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Johanna ist im goldenen Käfig einer Hetero-Ehe gefangen und hadert mit sich selbst - und nur langsam gelingt es ihr, auch dank der Hilfe einiger weniger Freunde, sich von ihrem untreuen, cholerischen ...


Johanna ist im goldenen Käfig einer Hetero-Ehe gefangen und hadert mit sich selbst - und nur langsam gelingt es ihr, auch dank der Hilfe einiger weniger Freunde, sich von ihrem untreuen, cholerischen und unsympathischen Mann zu lösen .
Dann macht sich Johanna auf, um ein Geburtstagsgeschenk zu kaufen und betritt eine Buchhandlung...dort begegnet sie Vera, der Buchhändlerin. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, trauen sich aber nicht, ihre Gefühle zu zeigen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Nach vielen Hindernissen gelingt es beiden doch noch, zueinander zu finden und glücklich zu werden
Dieses Buch ist spannend, interessant und emotional zugleich- ein Mut-mach-Buch für alle Frauen, die ihr Coming out noch vor sich haben

Veröffentlicht am 21.10.2016

Wenn sich eine Tür schließt, dann öffnet sich eine andere.

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Ich bin mir nach wie vor nicht sicher ob mir das Buchcover gefällt oder nicht. Ich persönlich mag normalerweise keine Cover mit ‚richtigen‘ Menschen darauf, das wirkt auf mich immer etwas aufdringlich. ...

Ich bin mir nach wie vor nicht sicher ob mir das Buchcover gefällt oder nicht. Ich persönlich mag normalerweise keine Cover mit ‚richtigen‘ Menschen darauf, das wirkt auf mich immer etwas aufdringlich. Aber ich finde hier passt es aufgrund des weißen Buches mit der Frau in heller Kleidung und der roten Schrift ganz gut.


Man kommt gut ins Buch rein. Gleich zu Anfang lernt man Johanna und ihren Mann kennen und erkennt recht schnell das sie sich in ihrer Beziehung und allgemein in ihrem Leben nicht wohl fühlt, und sich in der Vergangenheit immer mehr und mehr von ihrem Mann entfremdet hat. Sie sieht in all ihren Beziehungen, egal ob zum Mann oder den anderen Verwandten, nur mehr das schlechte und verfällt in eine Depression. Johannas Weg um zu sich selbst und zu ihrer Liebe zu Vera zu stehen und ihrer lieblosen Ehe mit Martin zu entfliehen ist hart und lang. Gefühlvoll und tiefgründig beschreibt Petra Kania Johannas Geschichte und deren Weg in ein selbstbestimmtes und selbstbewusstes Leben.

Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig. Man kann Johannas Gefühl- und Gedankenwelt einfach und gut nachvollziehen. Einzig dass es keine Kapitel gab hat gestört, ich bin eine solche Einteilung von anderen Büchern viel zu sehr gewohnt und das hat mir hier dann doch stark gefehlt. Weil ich mir dadurch etwas schwerer tat, trotz der interessanten Geschichte und ich das Buch nicht aus der Hand geben konnte bevor ich auf der letzten Seite war, muss ich leider einen Stern abziehen.

Aja, und ich finde es irgendwie witzig dass die Geschichte dort spielt wo die Autorin lebt: Mönchengladbach. Das hat irgendwie etwas