Cover-Bild Schattenkrieger - Hüter des Steinernen Tors
12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 11.09.2017
  • ISBN: 9783745019223
Pia Guttenson

Schattenkrieger - Hüter des Steinernen Tors

Während eines Kampfes auf Leben und Tod, fällt der Formwandler Nikoma durch den Gezeitennebel der schottischen Parallelwelt Fenmar, und landet ausgerechnet im heutigen Schottland, unweit der Insel Skye.

Verletzt und vom Blutdurst halb wahnsinnig, hat er nur ein Ziel: Die Rückkehr in seine Welt. Einzige Hoffnung ist das Steinerne Tor, ein Portal zwischen den beiden Welten und die Hilfe der jungen Schottin Càtroina. Das Steinerne Tor weist ihn jedoch ab, bestimmt ihn stattdessen zu seinem Beschützer.

Denn mit ihm ist ein dunkleres, gefährlicheres Wesen durch den Gezeitennebel in die Welt der Menschen eingedrungen. Ein tödlicher Schatten, der in Gestalt einer betörenden Frau, Verderben und Tod in Edinburghs Gassen trägt. Nikoma setzt alles daran, die Welt der Menschen zu retten, doch seine inneren Dämonen sind stark und lassen seine dunkle, finstere Seite immer mächtiger werden. Càtroina ist die Einzige, die zwischen ihm und den Schatten steht.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2018

Genial

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Klappentext:

Während eines Kampfes auf Leben und Tod, fällt der Formwandler Nikoma durch den Gezeitennebel der schottischen Parallelwelt Fenmar, und landet ausgerechnet im heutigen Schottland, unweit ...

Klappentext:

Während eines Kampfes auf Leben und Tod, fällt der Formwandler Nikoma durch den Gezeitennebel der schottischen Parallelwelt Fenmar, und landet ausgerechnet im heutigen Schottland, unweit der Insel Skye.

Verletzt und vom Blutdurst halb wahnsinnig, hat er nur ein Ziel: Die Rückkehr in seine Welt. Einzige Hoffnung ist das Steinerne Tor, ein Portal zwischen den beiden Welten und die Hilfe der jungen Schottin Càtroina. Das Steinerne Tor weist ihn jedoch ab, bestimmt ihn stattdessen zu seinem Beschützer.

Denn mit ihm ist ein dunkleres, gefährlicheres Wesen durch den Gezeitennebel in die Welt der Menschen eingedrungen. Ein tödlicher Schatten, der in Gestalt einer betörenden Frau, Verderben und Tod in Edinburghs Gassen trägt. Nikoma setzt alles daran, die Welt der Menschen zu retten, doch seine inneren Dämonen sind stark und lassen seine dunkle, finstere Seite immer mächtiger werden. Càtroina ist die Einzige, die zwischen ihm und den Schatten steht.

Cover:

Das Cover sieht einfach unglaublich schön aus und passt perfekt zum Buch und zu Schottland.

Charaktere:

Die Charaktere sind alle liebevoll beschrieben, haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, was sie sofort authentisch macht.
Cat, die Protagonisten, wirkt zwar etwas jünger, als sie eigentlich ist, was jedoch ihren Charme ausmacht.
Nikoma hingegen, ein Formenwandler, der schon sehr lange lebt, ist anfangs natürlich von ihrem Verhalten belustigt. Aber wir kennen es ja - harte Schale, weicher Kern.
Dazu kommt Alana, die als Gegenspielerin versuch, durch das Tor zu kommen und das absolute Böse verkörpert.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Man lacht, weint und plant mit den Charakteren.
Es gibt Perspektivenwechsel zwischen Cat, Nikoma und Alana, was das Buch abwechslungsreicher macht.

Fazit:

Ich kann das Buch jedem Schottlandfan nur wärmstens empfehlen, da man viele Orte aus Schottland beschrieben bekommt. Für Fantasyfans ist das Buch natürlich auch perfekt und jeder der Liebesgeschichten mag ist hier bestens aufgehoben.

Veröffentlicht am 17.11.2017

Gefallen, durch den Nebel der Gezeiten...

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Kurzbeschreibung

Während eines Kampfes auf Leben und Tod, fällt der Formwandler Nikoma durch den Gezeitennebel der schottischen Parallelwelt Fenmar, und landet ausgerechnet im heutigen Schottland, unweit ...

Kurzbeschreibung

Während eines Kampfes auf Leben und Tod, fällt der Formwandler Nikoma durch den Gezeitennebel der schottischen Parallelwelt Fenmar, und landet ausgerechnet im heutigen Schottland, unweit der Insel Skye.

Verletzt und vom Blutdurst halb wahnsinnig, hat er nur ein Ziel: Die Rückkehr in seine Welt. Einzige Hoffnung ist das Steinerne Tor, ein Portal zwischen den beiden Welten und die Hilfe der jungen Schottin Càtroina. Das Steinerne Tor weist ihn jedoch ab, bestimmt ihn stattdessen zu seinem Beschützer.

Denn mit ihm ist ein dunkleres, gefährlicheres Wesen durch den Gezeitennebel in die Welt der Menschen eingedrungen. Ein tödlicher Schatten, der in Gestalt einer betörenden Frau, Verderben und Tod in Edinburghs Gassen trägt. Nikoma setzt alles daran, die Welt der Menschen zu retten, doch seine inneren Dämonen sind stark und lassen seine dunkle, finstere Seite immer mächtiger werden. Càtroina ist die Einzige, die zwischen ihm und den Schatten steht.

Meinung

"Schattenkrieger - Hüter des Steinernen Tors" ist das neueste Werk von Pia Guttenson. Das Buch ist am 11. September 2017 erschienen, umfasst 336 Seiten (Printexemplar) und ist als Taschenbuch oder ebook erhältlich. Die Autorin liebt die keltische Kultur und hat auf Reisen ihr Herz an Schottland verloren. So ist es wenig überraschend, dass ihre Romane viel mit Schottland und der schottischen Kultur zu tun haben. Frau Guttenson wählt somit ein faszinierendes Setting in welches ich in Büchern immer wieder wahnsinnig gerne reise. Das Land voller Sagen und Überlieferungen mitsamt seiner Vergangenheit lädt zum ersinnen fantastischer Erzählungen ein. Pia Guttenson hat schon mehrere Bücher veröffentlicht und ich habe die Steinerne Tor Trilogie von ihr gelesen. Schattenkrieger ist zeitlich nach den Geschehnissen rund um die Trilogie angesiedelt. Es ist nicht zwingend notwendig diese zu kennen, da es sich hier um eine eigenständige Geschichte handelt. Figuren und Begebenheiten werden jedoch erwähnt um Nikomas bewegte Vergangenheit besser verstehen zu können. Als Trilogieleser hat man wohl eine andere Herangehensweise an Schattenkrieger. Man kennt Nikoma schon eine Weile. Hat Höhen und Tiefen mit ihm erlebt und sich ein Bild von ihm gemacht.

Nikoma hat viel gegeben um seine Heimat Fenmar zu retten - sein Herz, einen Teil seiner Seele und seiner Unsterblichkeit, sogar den Tod hatte er akzeptiert. Doch als er erwacht, ist er nicht tot. Es hat ihn in die Menschenwelt verschlagen. Das Steinerne Tor verwährt ihm die Rückkehr in seine Welt. Gestrandet nimmt er die Hilfe der jungen Càtroina an, die nichts von seiner Unmenschlichkeit ahnt. Bald wird Nikoma klar, das er nicht das einzige Wesen ist, welches durch den Gezeitennebel in die Welt der Menschen gekommen ist. Diese Gefahr und das Tier in ihm selbst, gilt es zu bezwingen. Nikoma ist der erstgeborene Sohn der Herrscherin von Duncenbar. Der einstige Erbe des Thrones der Formwandler verzichtete auf sein Recht, um seine Heimat Fenmar zu retten. Sein Leben lang war er noch nie so hilflos und unsicher gewesen wie in der Menschenwelt, in welcher es Kreaturen wie ihn nur in Legenden und Mythen gibt. Ausserdem bringt Càtroina sein Gefühlsleben in Aufruhr und weckt vergangene Erinnerungen in ihm. Mit Nikoma hatte ich es nicht immer leicht aber letztlich haben wir einen guten gemeinsamen Weg gefunden. Ich mag ihn. Die 25 Jahre junge Beth Càtroina MacCrimmon, liebevoll Cat genannt, wird von Schwierigkeiten angezogen und schafft es nicht Problemen aus dem Weg zu gehen. Den Erwartungen ihrer Eltern wird sie nicht gerecht und sie hat das Gefühl sie ständig zu enttäuschen. Cat wirkt wesentlich jünger als sie ist und benimmt sich schon mal wie ein rebellischer Teenager. So kann sie gut aufmüpfig, stur und trotzig sein. Cat hat ihren Platz in dieser Welt noch nicht gefunden. Sie hatte es schwer Sympathiepunkte bei mir zu erringen. Irgendwie wurde ich nicht so richtig warm mit ihren Eigenheiten, obwohl sie sich immer wieder bewährt.

Der Leser wird mit einem Prolog eingeführt. Dieser ist eine kurze Zusammenfassung der steinernen Tor Trilogie und somit der vorangehenden Ereignisse. Ich finde das Ganze ist einfach und gut verständlich niedergeschrieben. Auch für Einsteiger sollte es nicht schwierig sein diese Vorkommnisse zu verstehen. Problemlos bin ich in der Erzählung gelandet und habe mich in Schottland wiedergefunden. Der Leser begleitet Nikoma bei seinen ersten Schritten in der fremden Welt, den Schwierigkeiten mit denen er zu kämpfen hat und den aufkommenden Emotionen. Ausserdem bahnt sich eine Gefahr an, inform des Wesens welches ebenso durch den Gezeitennebel kam. Diese Bedrohung ist zunächst nicht vordergründig, kommt erst später zum tragen. Vielmehr geht es um Nikomas Innenleben, seinen Erinnerungen an seine verlorene Liebe Isa und seinem Verhältnis zu Cat. Die Liebesgeschichte hier konnte mich nicht vollkommen überzeugen, was vermutlich an meinen Schwierigkeiten mit der Protagonistin Cat lag. Trotzdem ist die Story durchwegs ansprechend, unterhaltsam und vergnüglich. Zum Ende hin ging mir dann alles ein wenig zu schnell. Hier hätte es für mich ein paar Seiten mehr sein dürfen. Ein Epilog wäre zudem ein schöner Ausklang gewesen. Schattenkrieger kann im Anschluss an die Steinerne Tor Trilogie oder unabhängig davon gelesen werden. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und kann als Einzelband gelesen werden. Möglicherweise wird es noch weitere Bücher zu Nikomas Abenteuern geben. 

Erzählt wird überwiegend von Nikoma und Cat, wobei Nikoma den größeren Teil übernimmt. Zwischendurch darf der Leser die Sicht eines weiteren Protagonisten erleben. Der Schreibstil von Frau Guttenson ist meist leicht, klar und angenehm zu lesen. Für mich ist die Sprache zur Geschichte passend und das Erzähltempo opportun. Am Ende des Buches befindet sich ein Personen - Register und ein Glossar zu den Schottisch/Gälisch verwendeten Ausdrücken.

Fazit: "Schattenkrieger - Hüter des Steinernen Tors" ist das neueste Buch von Pia Guttenson. Mir bot die Geschichte schöne, kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch.  Nach der Steinernen Tor Trilogie habe ich mich gefragt was wohl aus Nikoma geworden ist. Hier habe ich es nun endlich herausgefunden. Eine passende Erzählung für Fans der Steinernen Tor Trilogie und generell für Freunde von fantastischen Geschichten. Von mir gibt es **** Sterne.

Zitat

"Vom einen Augenblick zum anderen war alles wieder da. Er war Nikoma, erstgeborener Sohn von Solena, der Herrscherin von Duncenbar. Er gehörte dem alten Geschlecht der Formwandler an. Gefallen. Himmel, er war durch die Nebel der Zeit gefallen..."
( Seite 18 )

Veröffentlicht am 29.10.2017

Wenn ein blutsaugender Formwandler Schottland rettet.

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Da mir die Reihe rund um das Steinerne Tor gut gefallen hatte, war ich gespannt auf den neuen Reihen-Auftakt von Pia Guttenson. "Schattenkrieger - Hüter des Steinernen Tors" schließt nahtlos an den dritten ...

Da mir die Reihe rund um das Steinerne Tor gut gefallen hatte, war ich gespannt auf den neuen Reihen-Auftakt von Pia Guttenson. "Schattenkrieger - Hüter des Steinernen Tors" schließt nahtlos an den dritten Band der Vorgänger-Reihe an. Man kann das Buch entweder als vierten Band lesen oder auch ohne Vorkenntnisse der anderen Reihe.

Während eines Kampfes lässt sich der Formwandler Nikoma in den Gezeitennebel der Parallelwelt Fenmar fallen, um jemandem das Leben zu retten. Doch er überlebt den Sturz und landet im heutigen Schottland. Seine einzige Hoffnung ist das Steinerne Tor, das ihn nach Fenmar zurückbringen könnte. Aber das Tor verweigert ihm den Zutritt und so ist er gezwungen, sich im modernen Schottland der heutigen Zeit zurechtzufinden. Die junge und rebellische Schottin Càtroina setzt sich schließlich für ihn ein und gibt ihm einen Platz im Leben. Als Formwandler kann Nikoma jedoch nicht ohne Blut überleben und wird so zur Gefahr für Càtroina und alle anderen Menschen um ihn herum. Zudem ist er nicht das einzige Wesen, das aus Fenmar nach Schottland gelangt ist. Einer der Lords, eine wunderschöne junge Frau, treibt sich in Edinburgh herum und tötet immer mehr Menschen. Gefangen zwischen seinen Gefühlen für Càtroina und dem Verlangen nach Blut, versucht er mit seinen letzten verbliebenen Kräften die Welt der Menschen vor dem Lord aus Fenmar zu beschützen.

Der Einstieg in das Buch ist mir dank des flüssigen und angenehmen Schreibstils der Autorin sehr leicht gefallen. Zu Beginn der Geschichte gibt es eine Zusammenfassung vom letzten Band der Reihe "Das Steinerne Tor", da viele Ereignisse auf dem Geschehen in Fenmar basieren. Für Leser, die mit "Schattenkrieger" einsteigen, ist das eine gute Hilfe, damit man alle Zusammenhänge versteht. Für mich war es etwas schade, da ich den letzten Band der Reihe noch nicht kannte. Ich hatte irgendwie nicht damit gerechnet, dass die Geschichte nahtlos an die Vorgängerreihe anschließt. Wer die Reihe "Das Steinerne Tor" lesen möchte, sollte das vor dem Lesen von "Schattenkrieger" in Angriff nehmen. Da Nikoma mein absoluter Favorit der Reihe war, habe ich mich sehr gefreut, dass er eine eigene Reihe erhalten hat. Nur konnte ich mich leider nicht mit Càtroina anfreunden. Ich hatte immer gehofft, dass es für Isa und Nikoma noch ein Happy End gibt. Was mit Sicherheit daran lag, dass der raue und wilde Nikoma mir schon immer besser gefallen hat als der perfekte Ian. Leider musste ich Càtroina immer mit Isa vergleichen und dabei kam sie leider weniger gut weg. Sie ist noch sehr jung, neigt zu trotzigen und rebellischen Aktionen und verhält sich Nikoma gegenüber sehr naiv und gutgläubig. Sie ist das komplette Gegenteil von Isa und ich hätte mir eine reifere Frau an Nikomas Seite gewünscht, gerade bei seinem Alter und seinen Erfahrungen im Krieg. Isa mag zwar nicht älter sein, aber sie ist gezeichnet von Kämpfen und Krieg, wodurch sie älter wirkte. Das Setting wird von Pia Guttenson wieder sehr schön beschrieben und man merkt, dass sie viele Schauplätze besucht hat und Schottland liebt. Ich würde am liebsten direkt losfahren und Schottland selbst entdecken. Die Geschichte spielt im Gegensatz zu der ersten Reihe nicht in Fenmar, sondern komplett in unserer Welt. Diese Abwechslung fand ich sehr gelungen und es war interessant zu sehen, wie Nikoma die Welt der Menschen entdeckt und sich dort zurechtfindet. Für Spannung sorgt nebenbei der weibliche Lord aus Fenmar, der in Edinburgh sein Unwesen treibt. Insgesamt hat mir dieser Reihen-Auftakt gut gefallen. Es hätte nur ein wenig mehr Action und weniger Liebe sein können. Ein großer Teil der Geschichte dreht sich um die Emotionen von Nikoma und Càtroina, was mir schon ein wenig zu viel war. Aber Fans von Romantik und Liebesgeschichten werden dafür mehr auf ihre Kosten kommen.

Fazit: Der neue Reihen-Auftakt "Schattenkrieger - Hüter des Steinernen Tors" von Pia Guttenson punktet mit einem tollen Setting in Schottland und einem angenehmen Schreibstil. Die Geschichte dreht sich zum größten Teil um die Beziehung zwischen Nikoma und Càtroina, wodurch Fans von Liebesgeschichten auch auf ihre Kosten kommen. Mir war es für ein Fantasybuch ein wenig zu viel, aber das ist Geschmackssache.

3,5 / 5,0 Sterne. Herzlichen Dank an Pia Guttenson für das kostenlose Rezensionsexemplar.