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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 30.10.2024
  • ISBN: 9783328111887
Prinz Harry

Reserve

Deutsche Ausgabe von »Spare« - Der SPIEGEL-Bestseller Nr. 1 jetzt im Taschenbuch!
Stephan Kleiner (Übersetzer), Katharina Martl (Übersetzer), Johannes Sabinski (Übersetzer), Anke Wagner-Wolff (Übersetzer), Alexander Weber (Übersetzer)

Der Weltbestseller jetzt in der günstigen Taschenbuchausgabe: Eines der meistverkauften Bücher aller Zeiten, über 6 Millionen Exemplare weltweit und Guinness-Weltrekordhalter für das am schnellsten verkaufte Sachbuch

»Prinz Harrys Autobiografie steckt voller explosiver Anekdoten aus der Innenwelt von Buckingham Palace. RESERVE ist aber vor allem eine meisterhafte Erzählung.« DIE WELT


Es war eines der berührendsten Bilder des 20. Jahrhunderts: Zwei Jungen, zwei Prinzen, die hinter dem Sarg ihrer Mutter gehen, während die Welt voller Trauer und Entsetzen zusieht. Beim Begräbnis von Prinzessin Diana fragten sich Milliarden von Menschen, was die Prinzen in diesem Moment dachten und fühlten – und welchen Verlauf ihr Leben von diesem Augenblick an wohl nehmen würde.

Hier erzählt Harry seine Geschichte.

In seiner unverstellten, unerschrockenen Offenheit ist RESERVE ein einzigartiges Buch voller Einblicke, Eingeständnisse, Selbstreflexion und der hart erkämpften Überzeugung, dass die Liebe die Trauer für immer besiegen kann.

»Der offenherzigste, in vielerlei Hinsicht auch rücksichts- und schonungsloseste Bericht aus dem innersten royalen Zirkel, der je publiziert wurde.« Süddeutsche Zeitung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2025

Ich fand die Biografie sehr gut geschrieben

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Lange habe ich gezögert, zu dieser Biografie zu greifen, weil… ja… warum eigentlich? Ich weiß es gar nicht so genau. Ich bin nun aber froh, sie gelesen zu haben.

Letzten Endes berichtet Prinz Harry über ...

Lange habe ich gezögert, zu dieser Biografie zu greifen, weil… ja… warum eigentlich? Ich weiß es gar nicht so genau. Ich bin nun aber froh, sie gelesen zu haben.

Letzten Endes berichtet Prinz Harry über drei Stationen seines Lebens. Seine Kindheit, die natürlich, wie wir alle wissen, durch den Tod der Mutter geprägt wurde, seine Zeit als junger Erwachsener beim Militär, die am ausführlichsten dargestellt wurde und seine Zeit, als er Meghan kennenlernt, bis zum Zeitpunkt des Bruchs mit der Familie. Ja, die Familie kommt hier nicht gut weg. Wenn aber auch nur die Hälfte von dem stimmt, was dort geschrieben steht, dann muss man einfach auch sagen: Das ist keine Familie, auf die man sich verlassen kann. Letzten Endes wird beim Lesen der Biografie sehr deutlich, dass die Familie eigentlich ein Unternehmen ist, das versucht, sich nach außen gut zu präsentieren.

Was mir gefallen hat ist, dass Harry sich selbst auch nicht schont. Offen berichtet er über psychische Probleme, Drogengenuss und, dass er oft sehr wütend ist. Sehr interessant fand ich seine Zeit für das Militär. Ein junger Mann, der bereit ist, über seine Grenzen zu gehen, der bereit ist, sich für sein Land einzusetzen. Recht offen erzählt er, dass er im Krieg auch Menschen töten musste. Aber auch hier hetzt ihn wieder die Presse, die, egal, was man tut, immer etwas zum Kritisieren findet.

Mir erschließt sich dieses Leben absolut nicht. Letzten Endes ist Monarchie bzw. die Arbeit dafür nicht mehr und nicht weniger als ein Job. Und bei keinem Menschen sollte der Job das Leben so komplett beherrschen, wie es dieser bei adeligen Menschen tut. Das ist definitiv nicht gesund, und nachdem ich Harrys Biografie gelesen habe, bin ich sicher, dass das kein schönes Leben ist. Wirklich glücklich erschien er mir nur, als er für das Militär gearbeitet hat oder wenn er sich für Hilfsprojekte in Afrika engagieren konnte und wirklich das Gefühl hatte, etwas im Leben zu bewegen. Was völlig nachvollziehbar ist. Ich bin davon überzeugt, dass das Paar mit ihren Kindern froh sein kann, dass sie diesem Zirkus den Rücken zugekehrt haben. Auch wenn ich mir durchaus vorstellen kann, dass es nicht einfach ist, damit auch der Familie den Rücken zu kehren. Es scheint aber so, als hätten sie zumindest in Meghans Mutter eine liebevolle Familie.

Was man aus dem dritten Teil auf jeden Fall herausliest ist seine Liebe zu Meghan. Die fließt wirklich durch jede einzelne Zeile und das ist so wunderschön. Wer von uns wünscht sich nicht den einen Menschen an der Seite, den man bedingungslos liebt? Ich konnte absolut verstehen, dass er bereit ist, alles andere für sie und die Kinder aufzugeben. Wer diesen einen Menschen gefunden hat, der kann das sicher auch nachvollziehen. Letzten Endes muss er aber ja auch niemandem beweisen, dass er und Meghan glücklich miteinander sind.

Ich mag die Presse zwar grundsätzlich sowieso nicht, aber beim Lesen dieses Buches ist mir noch einmal mehr aufgefallen, wie sehr sie trotzdem unser Bild von Menschen beeinflusst. Ich lese sehr viele Biografien und noch nie ist mir beim Lesen der Gedanke gekommen, ob dies oder das in der Biografie wohl gelogen sein könnte. Beim Lesen der Biografie von Harry hatte ich mehrmals diesen Gedanken, weil die Presse es ja ganz anders dargestellt hatte, und musste mich selbst zur Ordnung rufen. Wenn jemand seine Biografie schreibt, dann darf man wohl davon ausgehen, dass es entweder so passiert ist, oder die Person es so empfunden hat, wie es dargestellt wird.

Ich könnte noch viel mehr schreiben, denn mich hat das Leben von Prinz Harry wirklich faszniert und abgeschreckt zugleich. Ich wurde stellvertretend für ihn so wütend darüber, dass man ihm weder eine normale Kindheit, noch ein halbwegs normales Leben zugesteht. Und das steht ja letzten Endes stellvertretend für viele Menschen, die irgendwie in der Öffentlichkeit stehen.

Alles in allem vergebe ich tatsächlich 5 Sterne, denn mir hat nichts gefehlt. Besonders interessant fand ich Harrys Zeit beim Militär, aber auch den Part zu der sich entwickelnden Beziehung zu Meghan fand ich sehr schön dargestellt.

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Veröffentlicht am 14.04.2025

Ein lesenswerter Blick hinter die Kulissen

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An diesem Buch kam ich irgendwie nicht mehr vorbei. Und da ich gerne Autobiographien lese, durfte dieses Buch in mein Regal einziehen.

Prinz Harry dokumentiert hier sein Leben, sehr emotional, sehr berührend ...

An diesem Buch kam ich irgendwie nicht mehr vorbei. Und da ich gerne Autobiographien lese, durfte dieses Buch in mein Regal einziehen.

Prinz Harry dokumentiert hier sein Leben, sehr emotional, sehr berührend und auch sehr ehrlich. Man bekommt einen guten Einblick in die Royal Family und gerade dieser Blick hinter die Kulissen lässt einen nicht unberührt.

Es werden viele Stationen in seinem Leben genauer unter die Lupe genommen, seine Erinnerungen an seine Mutter, der Alltag eines Jungen (der immer an Dritter Stelle steht), seine Armeezeit und der Wandel seines Lebens mit Meghan.

Man hat immer wieder das Gefühl das er sich hier etwas von der Seele geschrieben hat und vielleicht hat ihm das Schreiben auch geholfen viele EInschnitte in seinem Leben zu verarbeiten. Ich glaube tauschen möchte man nicht mit ihm und daher ist es umso erstaunlicher das er so offen diverse Fehlverhalten, Probleme, Sorgen und Erlebnisse teilt. Er gibt dem Leser einen völlig freien Blick in "The Firm" und gibt seine Sicht der Dinge wieder.

Prinz Harry hat viel erlebt und nicht alles davon ist eitler Sonnenschein. Für den Leser ist es manchmal wie eine Achterbahnfahrt voller Turbulenzen, Trauer, Verrat, Glück, Liebe und Nostalgie. Somit kommt es auch schon mal zu einigen Längen oder Sprüngen, die das Lesevergnügen etwas mindern.

Man lernt in diesem Buch sehr viel über den Menschen Harry kennen und gerade das hat mir gut gefallen. Er geht sehr ehrlich mit sich und auch anderen ins Gericht und ich danke das gefällt nicht jedem. Aber Harry selbst ist eben auch nicht jeder.

Mich hat dieses Buch sehr berührt und viele Einblicke beschert, die man so schnell nciht vergisst. Der Schreibstil selbst ist ebenfalls sehr gut, wenn auch nicht so flüssig wie gehofft. Für Leser, die gerne mehr über die britischen Royals erfahren möchten, ist das Buch auf jeden Fall ein Must-Read.

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Veröffentlicht am 06.10.2025

Reserve: Ein Leben im Schatten – ehrlich, traurig, aber auch anstrengend

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Reserve ist ein Buch, das mich emotional sehr bewegt – aber auch herausgefordert hat. Prinz Harry gewährt darin einen sehr persönlichen Einblick in sein Leben, seine Gedanken und seine Kämpfe. Besonders ...

Reserve ist ein Buch, das mich emotional sehr bewegt – aber auch herausgefordert hat. Prinz Harry gewährt darin einen sehr persönlichen Einblick in sein Leben, seine Gedanken und seine Kämpfe. Besonders die Kapitel über seine Zeit beim Militär, die Erlebnisse im Krieg und der Umgang mit dem Verlust seiner Mutter sind traurig und erschütternd dargestellt. Man spürt den Druck, den die royale Rolle mit sich bringt, und die Zerrissenheit zwischen Pflicht und persönlichem Glück.

Was mich beeindruckt hat, war seine Offenheit. Ich konnte ihn nach dem Lesen besser verstehen – seine Entscheidungen, seine Distanz zur Familie, seine Sehnsucht nach Normalität. Es ist mutig, sich so verletzlich zu zeigen, gerade als öffentliche Figur.

Allerdings muss ich auch sagen: Das Lesen war nicht immer leicht. Der Stil ist stellenweise langatmig, manche Abschnitte ziehen sich, und es fehlte mir manchmal an Motivation, das Buch weiterzulesen. Ich habe mich sehr auf das Buch und dessen Inhalt gefreut, konnte es aber dann auch kaum erwarten, es zu beenden. Es ist nicht so, als würde er viel drumherum reden - mehr oder weniger alles was er sagt ist im Verlauf vom Buch wichtig. Er bringt alles auf den Punkt - was wiederum genau der Grund ist, wieso man sich sehr Konzentrieren muss und das Buch keines für so nebenbei ist (meine Meinung). Es zieht sich etwas, war es aber meiner Meinung nach schon wert, gelesen zu werden.

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Veröffentlicht am 21.11.2024

Das Skandalbuch...

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Selten war ein Buch so umstritten, aber auch heiß ersehnt, wie die Biographie von Prinz Henry Mountbatton-Windsor, kurz: Prinz Harry. Ich habe mir das Buch recht schnell gekauft und wollte mir ein eigenes ...

Selten war ein Buch so umstritten, aber auch heiß ersehnt, wie die Biographie von Prinz Henry Mountbatton-Windsor, kurz: Prinz Harry. Ich habe mir das Buch recht schnell gekauft und wollte mir ein eigenes Bild machen. Was ich von seinen skandalträchtigen Memoiren halte, liest du hier…

Ich hatte eine klare Meinung von Harry und seiner Frau Meghan. Nach dem „Mexit“ haben sie ganz offen darüber gesprochen, warum sie den Schritt gegangen sind und ihre Aufgaben für das britische Königshaus aufgegeben haben. Von Rassismus war die Rede, von Tränen und Mobbing. Ich bin kein Mensch, der sich mit Klatsch und Tratsch auseinander setzt und Harry und Meghan waren mir vorab zu viel, zu intensiv mit ihrem medialen Verhalten.

Harry tut sich mit diesem Buch wahrlich keinen großen Gefallen, was Niveau und Stil angeht. Er erzählt schonungslos aus seiner Kindheit und vom seltsamen Verhältnis seiner Eltern zueinander, von seiner großen Liebe zur Großmutter, der Queen und davon, dass er als „Reserve“ auf die Welt kam. Für seinen Bruder William, dem Thronfolger. Dieser Fakt war mir nicht bekannt, da die royale Welt nicht meine ist. Es schockierte mich, wie abgebrüht es sein kann, einen jungen Menschen als Reserve für den Erstgeborenen zu zeugen. Als Ersatzteillager aber auch in der Thronfolge.

Seine große Liebe zur Mutter hat mich beeindruckt. Prinzessin Dianas Ein und Alles waren ihre Söhne und im langen Kapitel rund um ihr Leben und ihren Tod, kamen mir oft die Tränen. Wie nah ihm ihr Tod noch heute geht, habe ich gespürt.

Wer nicht gut davon kommt und das war klar: Charles, Camilla und William und Kate. Immer wieder ist von Disputen mit dem Thronfolgerpaar die Rede, immer wieder macht er neue Vorwürfe.

„Der Kapitän meiner Seele“ betitelt er das Kapitel rund um Schauspielerin Meghan Markle, die sein Leben komplett auf den Kopf gestellt hat,alles verändert hat. Teilweise sind mir die heroischen Liebesbekundungen von Harry too much. Er stilisiert sie regelrecht als eine Art Engel, dabei ist sie sicherlich keiner.

Der Schreibstil ist einfach und gut verständlich, stellenweise mir zu direkt und viele, viele Dinge sind einfach überflüssig. Ich habe schon bessere Briographien gelesen. Nett, aber mehr auch nicht.

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