Cover-Bild Die Zukunft der besonderen Kinder
Band 6 der Reihe "Die besonderen Kinder"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 01.09.2023
  • ISBN: 9783426522202
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ransom Riggs

Die Zukunft der besonderen Kinder

Roman | Hochwertig ausgestattetes Finale von SPIEGEL-Bestseller-Autor
Silvia Kinkel (Übersetzer)

Ein hasserfüllter Feind – eine allerletzte Chance. Denn die Zukunft der Welt entscheidet sich in einem gnadenlosen Wettlauf.

Endlich als Taschenbuch! »Die Zukunft der besonderen Kinder« ist der 6. und letzte Teil von  Ransom Riggs ʼ abenteuerlicher Fantasy-Reihe über Jacob Portman, die besonderen Kinder und die Ymbrynen, die sie beschützen.

Das Letzte, was Jacob Portman sieht, bevor die Welt untergeht, ist ein schreckliches, vertrautes Gesicht. Dann erwachen er und Noor Pradesh an jenem Ort, an dem alles begann – im Haus von Jacobs Großvater Abe in Florida.
Jacob weiß zwar weder, wie sie dort hingelangt sein können, noch, weshalb sie überhaupt noch leben. Aber eines weiß er mit tödlicher Sicherheit: Caul ist aus der Bibliothek der Seelen zurückgekehrt. Jetzt bleibt den besonderen Kindern nur noch eine letzte Hoffnung: Noor zum Treffpunkt der sieben Prophezeiten zu bringen. Falls sie die Hinweise auf dessen geheime Lage entschlüsseln können …

Auch der 6. Teil der Fantasy-Reihe ist mit geheimnisvollen historischen Fotos ausgestattet, die die mystisch-magische Welt der besonderen Kinder zum Leben erwecken.

Die komplette Fantasy-Reihe des amerikanischen Bestseller-Autors Ransom Riggs im Überblick:

  • Band 1 - Die Insel der besonderen Kinder
  • Band 2 - Die Stadt der besonderen Kinder
  • Band 3 - Die Bibliothek der besonderen Kinder
  • Band 4 - Der Atlas der besonderen Kinder
  • Band 5 - Das Vermächtnis der besonderen Kinder
  • Band 6 - Die Zukunft der besonderen Kinder

Bonus - Die Legenden der besonderen Kinder

Leitfaden: Miss Peregrines Museum der Wunder. Aus der Welt der besonderen Kinder

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2023

Ein würdiger Abschluss für eine grandiose Buchreihe

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Wer bereits die ersten fünf Teile der Reihe gelesen hat, weiß, dass Ransom Riggs durch einen sehr einzigartigen Schreibstil zu bestechen weiß. Wie immer wurde die düstere Atmosphäre des Acres auf fantastische ...

Wer bereits die ersten fünf Teile der Reihe gelesen hat, weiß, dass Ransom Riggs durch einen sehr einzigartigen Schreibstil zu bestechen weiß. Wie immer wurde die düstere Atmosphäre des Acres auf fantastische Art und Weise widergegeben. Während des Lesens hatte ich immer das Unheil vor Augen, das sich gerade abspielte.

Ein weiteres Highlight sind wie auch in den vorangehenden Teilen wieder die abgedruckten Fotografien von Besonderen, deren Quellen hinten im Buch natürlich alle angegeben wurden. Viele dieser Fotografien sind tatsächlich Originale, auch wenn sie natürlich keine „realen“ Besonderen zeigen, sondern lediglich den Anschein erwecken. Wobei – wer weiß schon, ob es nicht vielleicht wirklich Besondere gibt?! Die meisten werden es wohl nie erfahren …

Aber Spaß beiseite. Ich fand es unglaublich schön, all die mittlerweile vertrauten Charaktere wiederzutreffen, die ich bereits fünf Bücher lang bei ihren Abenteuern begleiten durfte. Natürlich war ich neugierig, noch mehr über Noor zu erfahren, und dahingehend wurde ich auch nicht enttäuscht. Ihre Beziehung zu Jacob, dem Protagonisten der gesamten Reihe, hat sich ja bereits im Teil zuvor entwickelt, und nimmt meines Erachtens eine eher untergeordnete Rolle ein. Sie rundet die Geschichte ab und stört sie kein Bisschen. Also ist die Reihe auch durchaus etwas für diejenigen von euch, die es nicht so mit Liebe, Kitsch und Romantik in Büchern haben.

Ich persönlich fand auch die Darstellung von Enoch wirklich brillant. Seine Auftritte habe ich jedes Mal genossen, wobei ich natürlich auch die absolut liebenswerte Bronwyn sofort wieder ins Herz geschlossen habe. Enoch bekam in diesem Buch aber meines Erachtens etwas mehr Tiefe als zuvor noch, was ich sehr mochte.

Dass mit Horatio auch wieder ein verloren geglaubter Freund – falls man ihn so nennen kann – auftaucht, bringt noch mal etwas Frisches mit. Als ehemaliger Hollowgast von H bleibt er jedoch leider der einzige Wight, der sich gegen Caul auflehnt. Schwarz-weiß-Denken wird auch in diesem Buch wieder ziemlich groß geschrieben, trotz Horatios Ausarbeitung. Etwas schade, wie ich finde, wo die Welt doch eigentlich gar nicht nur aus Schwarz und Weiß besteht. Die Grautöne bekommen in der gesamten Reihe viel zu wenig Aufmerksamkeit für meinen Geschmack.

Ansonsten habe ich nur einen Kritikpunkt, und zwar geht es dabei um verwirrende Schilderungen, die mir bis jetzt nicht ganz klar sind. Wieso gelangt man durch einen Riss in einer Zeitschleife in eine reale Version der Vergangenheit, und durch die Membran einer anderen Zeitschleife wiederum in die tatsächliche Gegenwart? Das Lesen der vorherigen Teile lag bei mir nun einmal schon etwas zurück, sodass ich zwar noch grob wusste, was genau es mit dem Panlooptikum auf sich hatte, doch blieben mir andere nicht weiter erläuterte Schilderungen bis zuletzt unklar. Vielleicht muss ich einfach noch mal in einem der letzten zwei Teile zurückblättern. So oder so war es für mich manchmal etwas verwirrend. Nichtsdestotrotz habe ich das Geschehene dann einfach so hingenommen und blieb nach wie vor gefesselt von der Geschichte. Denn diese hatte spannungstechnisch auf jeden Fall so einige Dinge zu bieten!


Fazit

Auch wenn der sechste Teil dieser ganz besonderen Reihe ein paar kleine Schwachstellen hatte, habe ich das Lesen wirklich sehr genossen und empfinde das Buch als einen mehr als würdigen Abschluss einer grandiosen Buchreihe. Der erste Teil wurde ja bereits verfilmt – wenn auch leider mit einigen inhaltlichen Änderungen -, also vielleicht folgen in den nächsten Jahren ja noch weitere Teile? Mich würde eine Filminterpretation dieser Reihe jedenfalls sehr reizen.

Veröffentlicht am 29.12.2024

Gelungenes Ende, mit einigen Längen

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Nach sechs Bänden habe ich nun auch endlich diese Reihe beendet und muss letztendlich sagen, dass ich inzwischen echt froh darüber bin, denn so richtig umhauen konnte sie mich am Ende dann doch nicht. ...

Nach sechs Bänden habe ich nun auch endlich diese Reihe beendet und muss letztendlich sagen, dass ich inzwischen echt froh darüber bin, denn so richtig umhauen konnte sie mich am Ende dann doch nicht. Dennoch war ich gespannt, wie es mit den besonderen Kindern zu Ende geht und im Großen und Ganzen hat es dieser Band geschafft, die Geschichte rund und zufriedenstellend abzuschließen.

Dennoch gab es auch hier wieder ein paar Kleinigkeiten, die mich gestört haben. So hat sich gerade der Anfang wieder recht gezogen und auch, wenn die Geschichte zum Ende hin wieder spannender wurde, so gab es zwischendurch immer wieder Stellen, die mir einfach zu lang waren, zu sehr ausgeschmückt und hier und da gab es auch noch ein paar Wiederholungen, die nicht unbedingt hätten sein müssen. Zudem wirkte die Geschichte hier und da wieder etwas zu konstruiert.

Es gab allerdings natürlich auch wieder einige Dinge, die mir richtig gut gefallen haben. So zum Beispiel das Setting, welches erneut zwischen ein paar verschiedenen Zeitschleifen und der Gegenwart wechselt. Diese kommen mit unterschiedlichen Bedrohungen daher, denen sich die Kinder, die ja eigentlich gar keine mehr sind, stellen müssen. Dabei wachsen sie noch mehr zusammen, werden erwachsen und auch stärker. Ebenso entwickelt sich im Hintergrund die kleine Liebesgeschichte weiter, während sich Caul zu einem beinahe unbesiegbaren Monster entwickelt und ganz Besonderenwelt bedroht.

Schön war für mich auch, noch einmal Abschied von den lieb gewonnenen Charakteren nehmen zu können, selbst, wenn nicht alle von ihnen hier ihren großen Auftritt haben. Aber es war trotzdem schön, sie alle noch einmal zu begleiten und zu sehen, wie der Autor ihnen ein würdiges Ende geschaffen hat. Vor allem aber war es großartig, Jakobs Reise mit ihm zu beenden, denn er musste sich in der Besonderenwelt erst einmal einfinden, sich seinen Kräften stellen und zum Schluss sogar über sich hinaus wachsen.

Alles in allem bin ich absolut damit zufrieden, wie diese Geschichte endet und habe die Reihe auch recht gern gelesen. Ein Highlight ist sie letzten Endes aber nicht für mich geworden. Trotzdem kann ich sie durchaus weiterempfehlen, wenn man eher langsam erzählte, kindliche Fantasiegeschichten mit außergewöhnlichen Charakteren mag.

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