Cover-Bild Auf sanften Pfoten
1,49
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 18.02.2015
  • ISBN: 9783646601213
Sandra Bäumler

Auf sanften Pfoten

Wildverspielt – Einsamzweit – Schnurrgefauche ...

Katie führt ein ungewöhnliches Leben. Tagsüber kategorisiert sie verstaubte Bücher. Nachts streicht sie als Katze über die Dächer. Da auch noch die große Liebe zu finden, ist keine leichte Aufgabe. Bis eines Tages ein verletzter Kater vor ihrer Haustür liegt.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2017

Süsse Novelle...

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Also erstmal muss ich sagen, dass ich das Cover des E-Shorts total gelungen finde. Die Kombination aus pink in unterschiedlichen Farbabstufungen und die süssen Katzentapsen, das ist wirklich so niedlich. ...

Also erstmal muss ich sagen, dass ich das Cover des E-Shorts total gelungen finde. Die Kombination aus pink in unterschiedlichen Farbabstufungen und die süssen Katzentapsen, das ist wirklich so niedlich.

Die Geschichte des E-Shorts ist sehr interessant, man hat Katie, die eben tagsüber einen normalen Job hat und da Bücher katalogisiert, aber dann wird sie nachts zur Katze, die über die Dächer streift, aus der Suche nach der wahren Liebe...

Die Idee des E-Shorts fand ich sehr spannend und war leider etwas von der Umsetzung enttäuscht.
Obwohl es nur ein E-Short ist, hatte ich am Anfang das Gefühl, dass es sich etwas zog und ich fand auch einige Stellen innerhalb des E-Shorts etwas undurchdacht, wenn man das mal so recht betrachtet. Da wurde einiges verschenkt und das fiel eben auf.
Etwas negativ fielen auch die vielen Flüchtigkeitsfehler auf, was ich total schade fand.

Trotzdem konnte mich die kleine Novelle gut unterhalten und ich habe sie gerne gelesen.
Deswegen kann man sie wirklich Katzenliebhaber empfehlen, weil sie wirklich süss ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Für Katzenliebhaber

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Ja, gut, ich bin eine Frau, die sich in eine Katze verwandeln kann und Angst vor Ratten hat, [...] Überhaupt hatte ich in meiner Katzengestalt noch nie ein Tier erlegt, obwohl es mich manchmal schon sehr ...

Ja, gut, ich bin eine Frau, die sich in eine Katze verwandeln kann und Angst vor Ratten hat, [...] Überhaupt hatte ich in meiner Katzengestalt noch nie ein Tier erlegt, obwohl es mich manchmal schon sehr in den Pfoten juckte, aber igitt.
(S. 8)

Inhalt
Katie hat die ungewöhnliche Gabe, sich in eine Katzen verwandeln zu können. Natürlich kann sie so kein normales Leben führen, geschweige denn einen anständigen Mann finden. Doch dann taucht immer wieder dieser Kater auf und ihre Freundin Lucy verschwindet plötzlich. Katie versucht angestrengt heraus zu finden, wie das alles zusammen hängt und deckt ein altes Geheimnis auf.

Meine Meinung
Als Katzenfan musste ich dieses eShort natürlich lesen und wurde nicht enttäuscht. Die Kurzgeschichte liest sich flüssig und schnell, ist mit der nötigen Spannung und einer anständigen Portion Humor gewürzt. Einzig ein paar Mal habe ich mich etwas über gewisse Floskeln gewundert, ansonsten hat mich die Geschichte gut unterhalten.

Charaktere
Katie kann sich in eine Katze verwandeln und tut sich schwer damit, denn so richtig gern mag sie die Viecher nicht und zudem ist sie die einzige, die das kann. Sie war mir sympathisch aber etwas zu impulsiv. In der Kurzgeschichte spielen ausserdem ein Kater, der anders ist, als erwartet, Lucy, über hderen Verschwinden man nur Häppchenweise informiert wird und Connie, Katie's beste Freundin eine wichtige Rolle.

Fazit
Eine unterhaltsame Kurzgeschichte, besonders für Katzenliebhaber und Crazy Cat Ladies ein Genuss.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Enttäuschung!

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Kurzgeschichten finde ich immer toll, erst recht, wenn sie aus Carlsens neuestem Label „bittersweet“ stammen. Da ich bereits einige Geschichten aus dem Verlag gelesen habe, die mir sehr gefallen haben, ...

Kurzgeschichten finde ich immer toll, erst recht, wenn sie aus Carlsens neuestem Label „bittersweet“ stammen. Da ich bereits einige Geschichten aus dem Verlag gelesen habe, die mir sehr gefallen haben, habe ich mich auch auf „Auf sanften Pfoten“ gefreut, muss jedoch leider sagen, dass ich am Ende sehr enttäuscht wurde.

Ich habe zuvor noch nichts von Sandra Bäumler gelesen und war dementsprechend gespannt auf sie, jedoch hat mir der Schreibstil leider aber absolut nicht gefallen, sodass ich mich mehr durch die Geschichte gequält, als sie wirklich genossen habe. Es fängt schon bei den Umschreibungen an, die mir nicht gefallen haben. Beispiel: Mal benutzt die Protagonistin Katie ihren Rucksack, mal wird es der „wildledernde Beutel“ genannt, usw. Mir ist klar, dass man damit Doppelungen vermeiden wollte, allerdings ist es mir hierbei zu oft aufgefallen, sodass ich es als sehr unangenehm empfunden habe.

Dies ist auch der Grund, weshalb ich mich auf die Geschichte, die gerade einmal knapp 70 Seiten lang ist, nur schwer einlassen konnte. Ich wollte immerhin den Figuren eine Chance geben, doch leider musste ich mir eingestehen, dass Katie und ich hierbei nicht warm wurden. Man kann der Autorin hierbei sicherlich nicht vorwerfen, dass sie Katie als Figur nicht gut ausgearbeitet hätte, nur leider wollte der Funke bei mir nicht überspringen. Sie ist zwar sympathisch und ihre Fähigkeit, sich in eine Katze zu verwandeln, hat hierbei sicherlich auch seinen Reiz, nur leider wurde mir viel zu wenig auf das Leben als Katze eingegangen. Es ist zwar bekannt, dass sie als Katze gerne durch die Stadt streift, allerdings wurde hierbei kaum auf ihre Wahrnehmungen eingegangen, sodass es mir stellenweise zu langweilig beschrieben wurde.

Die Liebesgeschichte, die man hier noch zusätzlich eingebaut hat, ist stellenweise ganz nett, allerdings auch nicht der größte Kracher, sodass ich auch hierbei lediglich kurz mit der Schulter gezuckt habe. Die Autorin hat definitiv Talent, nur leider ist dies bei dieser Kurzgeschichte für mich nur schwer ersichtlich. Die Geschichte wirkte auf mich schon fast belanglos. Die Figuren, die Liebesgeschichte und auch der Fantasyanteil hatten unglaublich viel Potential, nur wurde dies nicht vollends ausgeschöpft. Hätte man aus der Kurzgeschichte ein Buch mit zweihundert Seiten gemacht, wäre hier sicherlich mehr rausgeholt worden.

Das Cover ist dagegen richtig hübsch und auch die Pfoten passen sehr gut zur Geschichte. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich direkt angesprochen. Schade, dass die Kurzgeschichte dann am Ende doch nicht mithalten konnte.

Für Katzenliebhaber ist „Auf sanften Pfoten“ sicherlich ein absolutes Muss, auf das sie nicht verzichten wollen, ich dagegen war sehr enttäuscht, was hauptsächlich am Schreibstil lag, der mir die gesamte Geschichte regelrecht vermiest hat. Für mich die bislang schwächste Geschichte aus dem Hause „Bittersweet“. Schade!