Cover-Bild Totenfang
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783644218314
Simon Beckett

Totenfang

Thriller
Sabine Längsfeld (Übersetzer), Karen Witthuhn (Übersetzer)

Hunter is back!
Sein fünfter Fall führt Dr. David Hunter in die Backwaters, ein unwirtliches Mündungsgebiet in Essex, wo die Grenzen zwischen Land und Wasser verschwimmen. Aber die wahren Gefahren lauern nicht in der Tiefe, sondern dort, wo er sie am wenigsten erwartet.
Seit über einem Monat ist der 31-jährige Leo Villiers spurlos verschwunden. Als an einer Flussmündung zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden wird, geht die Polizei davon aus, Leo gefunden zu haben. Der Spross der einflussreichsten Familie der Gegend soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt haben, die ebenfalls als vermisst gilt: Leo steht im Verdacht, Emma Darby und schließlich sich selbst umgebracht zu haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identität des Toten. Denn tags darauf treibt ein einzelner Fuß im Wasser, und der gehört definitiv zu einer anderen Leiche.
Für die Zeit seines Aufenthalts kommt David Hunter in einem abgeschiedenen Bootshaus unter. Es gehört Andrew Trask, dessen Familie ihm mit unverhohlener Feindseligkeit begegnet. Aber sie scheinen nicht die Einzigen im Ort zu sein, die etwas zu verbergen haben. Und noch ehe der forensische Anthropologe das Rätsel um den unbekannten Toten lösen kann, fordert die erbarmungslose Wasserlandschaft erneut ihren Tribut …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2020

Wieder sehr gelungen

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Lang war es das ich David Hunter gelesen hatte und ich wusste noch wie der vierte Band geendet hatte.
Daher hatte ich jetzt zum Glück nicht große Schwierigkeiten mich wieder zurecht zu finden.
David ...

Lang war es das ich David Hunter gelesen hatte und ich wusste noch wie der vierte Band geendet hatte.
Daher hatte ich jetzt zum Glück nicht große Schwierigkeiten mich wieder zurecht zu finden.
David ist ein wenig in Ungnade gefallen und versucht mit seinen Leben auch wieder einen Rhythmus zu finden.
In seinen nächsten Fall ist er ganz schön weit weg vom Schluss kann man so sagen.

Ich fand den Fall sehr spannend aufgemacht, da ich bis zum Ende es nicht wusste wer wo hinter steckt und was genau passiert ist bis zu der Auflösung. Es gab zwar immer Momente wo ich an gewissen Sachen gezweifelt hatte aber es gab nie einen triftigen Grund.
So konnte mich die Geschichte mehr und mehr fesseln.
Es hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht David zu verfolgen wie er die Auflösung des Falls Stück für Stück näher kommt.

Spannend wie eh und je muss ich sagen.

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Spannend

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Wieder ein guter Thriller aus der Hunter-Reihe, aber in meinen Augen kein "sehr guter".
Warum?
Für meinen Geschmack gab es zwischendurch zuviele Länge, wo andere Bände der Reihe knackiger und temporeicher ...

Wieder ein guter Thriller aus der Hunter-Reihe, aber in meinen Augen kein "sehr guter".
Warum?
Für meinen Geschmack gab es zwischendurch zuviele Länge, wo andere Bände der Reihe knackiger und temporeicher waren.
Nichts desto trotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt und fand die Geschichte auch spannend.
Das Ende fand ich auch irgendwie merkwürdig...
Die Story selbst war irgendwie schon zu Ende und trotzdem ging das Buch noch weiter...
Ich muss ja sagen, ich habe fest damit gerechnet, dass am Ende nicht Rachel vor der Tür steht, sondern Grace...
Ich kann mich auch jetzt irgendwie nicht von dem Gedanken lösen, dass sie auch jetzt noch eine viel größere Rolle in dem Ganzen spielt, als man denkt.
Na schauen wir mal, was der 6. Band so mit sich bringt :)

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Veröffentlicht am 02.01.2018

Falsches Genre

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**Kurzbeschreibung**
Der fünfte Fall von David Hunter führt in die wilden Backwaters von England. Eine Leiche wurde angespült, welche es bei zeitig zu bergen gilt. Eine junge Frau ist verschwunden und ...

**Kurzbeschreibung**
Der fünfte Fall von David Hunter führt in die wilden Backwaters von England. Eine Leiche wurde angespült, welche es bei zeitig zu bergen gilt. Eine junge Frau ist verschwunden und außerdem der 31-jährige Sohn eines reichen Geschäftsmann. Plötzlich taucht noch ein einsamer Fuß auf und die Schnitzeljagd beginnt.


*Meinung*
Das Buch beginnt mit dem vor Selbstmitleid triefenden David Hunter, der von den Medien nach seinem letzten Fall als Opfer für das Unglück her halten durfte. Seine berufliche Laufbahn scheint sich dem Ende zu zuneigen. Doch dann kommt der Anruf. Er wird wieder zu einem Tatort bzw. einer Bergung gerufen. Dort angekommen kann er fast schon wieder gehen. Doch leider ist ihm das nicht mehr möglich aufgrund eines Missgeschicks seinerseits.

Er begibt sich selbst mehr oder weniger ein wenig auf Spurensuche, oder man sollte wohl besser sagen, dass er die Gegend erkundet. Im Großen und Ganzen beschreibt Simon Beckett in diesem Buch die wunderbare Vielfalt der englischen Flora und Fauna, der Rest geht leider etwas unter. In den ersten zwei Dritteln des Buches dümpelt man fröhlich vor sich hin. Erwartet das vielleicht etwas passiert oder der gute Herr Doktor Hunter vielleicht mit seinen Ermittlungen bzw. Untersuchungen beginnt, die in den vorherigen Büchern immer ein kleines Highlight waren. Doch vergebens.

Erst im letzten Viertel überschlagen sich die Ereignisse, sodass man beim Lesen fast Schnappatmung bekommt. Doch, liebe Leser, das legt sich bald. Die letzten Seiten decken dann alles auf was vorher im Verborgenen lag, bringt gemächlich Licht ins Dunkel. So schleicht sich die Geschichte aus und man bleibt mit einem Cliffhanger zurück.


Bisher war ich aber stets sehr zwiegespalten was die David Hunter Reihe angeht, da ich meist schon recht früh wusste, wer der Mörder war. Auch in diesem Band war es ähnlich, nur das man es leider erst spät schlussfolgern konnte, da es weder Beweise noch sonst was gab. Reine Intuition. Dennoch war ich stets begeistert vom Schreibstil des Autors, auch wie er die Ermittlungsarbeit des forensischen Anthropologen darstellte.
So war ich in diesem Fall leider etwas enttäuscht, auch wenn die wundervollen landschaftlichen Anekdoten wohl noch das schönste an der Geschichte war, da ich England an sich sehr faszinierend finde.

*Fazit**
Aufgrund der Langatmigkeit und des, in meinen Augen fehlenden Thrills, war dieses Buch ein ziemlicher Reinfall.