Cover-Bild Die Chance unseres Lebens
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 28.05.2025
  • ISBN: 9783758700170
Sophie Astrabie

Die Chance unseres Lebens

Roman
Isabella Bautz (Übersetzer)

Melancholisch, beflügelnd und wunderschön erzählt ‒ eine Sommerlektüre aus Frankreich


Er hatte versprochen, ihr das Meer zu zeigen. Und dann verschwand sie plötzlich aus seinem Leben. Zwanzig Jahre sind seitdem vergangen. Inzwischen führt Stanislas Gélin ein ruhiges Dasein, vielleicht sogar ein bisschen zu ruhig. Als er überraschend eine Nachricht von Sara erhält, bringt die alles durcheinander, auf einmal ist alle Vertrautheit zurück und eine andere Zukunft scheint möglich. Aber woran trägt Sara so schwer – trotz ihrer noch immer so ansteckenden Lebensfreude? Und ist Stanislas bereit, dieses eine echte Leben zu leben, auch wenn es ihm so viel Glück verspricht?

 »Die Chance unseres Lebens« von Sophie Astrabie ist ein berührender und tröstender Roman darüber, was das Leben zu geben bereit ist, wenn wir nur mutig genug sind, uns auch dem Schmerz zu stellen.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2025

Zweite Chance

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Sara und Stanislas mochten sich mal richtig gern. Dann ging Sara weg und sie hörten nichts mehr voneinander. Zwanzig Jahre später erhält Stanislas eine Nachricht von Sara und sein Leben wird auf den Kopf ...

Sara und Stanislas mochten sich mal richtig gern. Dann ging Sara weg und sie hörten nichts mehr voneinander. Zwanzig Jahre später erhält Stanislas eine Nachricht von Sara und sein Leben wird auf den Kopf gestellt. Er hatte sich sein Leben doch eigentlich so ruhig und unaufgeregt eingerichtet. Sie treffen sich und sofort ist die alte Vertrautheit wieder da. Doch was nun? Die lebensfrohe Sara ist nicht mehr die, die sie mal war und Stanislas braucht viel Mut um sich dem wahren Leben zu stellen.

Nachdem ich von „Helle Sommer“ von Sophie Astrabie sehr begeistert war, musste ich auch dieses Buch lesen. Melancholisch kommt es daher, ein schüchterner Junge und ein aufgewecktes Mädchen, perfektes Match für diverse Romane. Sara macht eigentlich alles anders, als von ihr erwartet wird. Stanislas ist da schon anders, er ist angepasster. Okay, die Kindheit hätte schöner sein können. Alles zählt er, erstellt „Wenn - Listen“. Da treffen schon zwei sehr ungewöhnliche Charaktere aufeinander. Wir lesen abwechselnd in der aktuellen Zeit und vor zwanzig Jahren. Erleben das erste zaghafte Aufeinandertreffen nach all der Zeit und wie schnell sie sich wieder annähern. Ein Buch über zweite Chancen, melancholisch, hoffnungsvoll und irgendwie auch heilsam.

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Veröffentlicht am 28.05.2025

Sara und Stanislas

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Es gibt eine oft verwendete Formel für passende Sommerlektüre, die berührt. Das funktioniert ein weiteres Mal in diesem Roman. Ein selbstbewusstes Mädel mit dem Herz am rechten Fleck und ein kluger, aber ...

Es gibt eine oft verwendete Formel für passende Sommerlektüre, die berührt. Das funktioniert ein weiteres Mal in diesem Roman. Ein selbstbewusstes Mädel mit dem Herz am rechten Fleck und ein kluger, aber schüchterner Junge, die sich anfreunden.
Wird aus der Freundschaft Liebe und was wird 20 Jahre später sein?

Das Buch erinnert von der Stimmung her an Helle Sommer, dem früheren Roman der Autorin. Es ist ein schnell gelesener Roman und als Leser fühlt man mit den beiden Protagonisten.

Veröffentlicht am 09.07.2025

Ein sanfter Schreibstil, doch emotional blieb die Geschichte für mich eher blass.

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Darum geht es:
Zwanzig Jahre sind vergangen, seit Sara und Stanislas sich das letzte Mal gesehen haben. Damals hatte er ihr versprochen, ihr das Meer zu zeigen, doch kurz darauf verschwand sie spurlos ...

Darum geht es:
Zwanzig Jahre sind vergangen, seit Sara und Stanislas sich das letzte Mal gesehen haben. Damals hatte er ihr versprochen, ihr das Meer zu zeigen, doch kurz darauf verschwand sie spurlos aus seinem Leben. Inzwischen lebt Stanislas ein ruhiges, fast zurückgezogenes Leben. Als er unerwartet eine Nachricht von Sara erhält, holt ihn die Vergangenheit ein. Beim Wiedersehen ist die alte Vertrautheit sofort wieder da, und es scheint, als könnte sich alles noch einmal verändern. Doch Sara bringt etwas mit, das sie spürbar belastet. Stanislas steht vor der Frage, ob er bereit ist, sich noch einmal wirklich auf das Leben einzulassen.

Mein Leseeindruck:
Der Einstieg in den Roman fiel mir leicht. Sophie Astrabie schreibt mit einer angenehmen Leichtigkeit, ihr Stil ist ruhig, feinfühlig und durchaus atmosphärisch. Besonders gefallen hat mir, dass die Handlung auf zwei Zeitebenen erzählt wird, in der Gegenwart und in der Vergangenheit. Solche Erzählstrukturen mag ich sehr, weil sie helfen, Figuren und Motive besser zu verstehen. Trotzdem hat mich die Geschichte leider nicht so erreicht, wie ich es mir gewünscht hätte. Weder zu Sara noch zu Stanislas konnte ich eine wirkliche Verbindung aufbauen. Ihre Gedanken und Handlungen blieben für mich oft schwer nachvollziehbar. Sie wirkten auf eine Weise fern, fast unnahbar. Das hat es mir schwer gemacht, wirklich mitzufühlen. Es lag nicht an der Sprache oder der Struktur, das war stimmig. Die emotionale Ebene ist nicht durchgedrungen. Was die Autorin mit ihrer Geschichte ausdrücken möchte, ist sicherlich vielschichtig und sensibel gemeint, aber bei mir ist enttäuschenderweise wenig davon angekommen.



Fazit:
2,5/5 ⭐️ Eine schöne Idee, eine starke Ausgangssituation und ein sanfter Schreibstil, doch emotional blieb die Geschichte für mich eher blass.

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