Verwirrt
Ich verfolge gerne die Reihe von Zorn und seinem Kollegen Schröder. Beide sind sehr speziell, aber irgendwie total liebenswürdig. Zorn hat ständig eine große Klappe und Schröder ist der Kopf, der denkt. ...
Ich verfolge gerne die Reihe von Zorn und seinem Kollegen Schröder. Beide sind sehr speziell, aber irgendwie total liebenswürdig. Zorn hat ständig eine große Klappe und Schröder ist der Kopf, der denkt. Doch in diesem Fall ist alles anders. Schröder verhält sich seltsam. Er ist teilnahmslos, müde und vergisst sogar die einfachsten Worte. Als ein neuer Fall reinkommt, stellt sich schnell raus, dass Schröder den Toten kannte und auch die nächsten Toten die auf den ersten folgen. Nun ist Zorn alleine gefragt. Erzählt wird der Krimi im Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Die Vergangenheit beschäftigt sich mit Schröder als Kind. Die Dialoge sind wie gewohnt, locker lässig. Ganz so viel Spannung empfand ich dieses Mal nicht, weshalb ich das Buch auch nicht als Thriller bezeichnen würde. Als Fan dieser Buchreihe ist diese Geschichte jedoch ein Muss, denn sie ist sehr persönlich und zu Herzen gehend. Da die Fälle immer abgeschlossen sind, kann man die Bücher unabhängig lesen.