Cover-Bild Das Spiel der Götter (1)
Band 1 der Reihe "Das Spiel der Götter"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 800
  • Ersterscheinung: 19.11.2012
  • ISBN: 9783442269099
Steven Erikson

Das Spiel der Götter (1)

Die Gärten des Mondes
Tim Straetmann (Übersetzer)

Für Sergeant Elster war stets klar, dass er dem malazanischen Imperium treu ergeben ist, egal wie schlecht er von seiner Herrscherin behandelt wurde. Auf ihren Befehl begibt er sich in die feindliche Stadt Darujistan, um deren Eroberung vorzubereiten. Doch als er und sein Trupp eintrifft, schwebt bereits die finstere Festung Mondbrut wie eine schützende Hand über der Stadt – und der Plan der Imperatrix zur Vernichtung Mondbruts kann sehr leicht auch Elster und seine Leute mit in den Tod reißen.

Mit dieser komplexen epischen Fantasy-Saga wurde Steven Erikson zu einem der bedeutendsten Vertreter der modernen Fantasy.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2022

Großartig durchdachte und hervorragend umgesetzte phantastische Welt.

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Das Buch war bisher sicher eines der besten Fantasybücher, das ich je gelesen haben. Die vielvältigkeit dieser Welt und einzigartigkeit diser Geschichte können sich sehen lassen. Die Beschreibung der neuen ...

Das Buch war bisher sicher eines der besten Fantasybücher, das ich je gelesen haben. Die vielvältigkeit dieser Welt und einzigartigkeit diser Geschichte können sich sehen lassen. Die Beschreibung der neuen Welt mit ihren Kontinenten, gesellschaftlichen Strukturen und religiosen Glauben ist zugleich kompliziert aber auch faszinierend. Der innerer Kampf der Protagonisten hat im ganzen Buch seinen roten Faden beibehalten.

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Veröffentlicht am 17.06.2018

Aber Achtung! Eine riesige Welt (oder besser gesagt WelTEN), haufenweise Protagonisten, ein umfangreiches Magiesystem und eine ausgedehnte Götterstruktur machen diese Reihe zu einem äußerst komplexen Lesevergnügen. Ich liebe es zwar aber es ist sicher ni

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Aber Achtung!

Eine riesige Welt (oder besser gesagt WelTEN), haufenweise Protagonisten, ein umfangreiches Magiesystem und eine ausgedehnte Götterstruktur machen diese Reihe zu einem äußerst komplexen ...

Aber Achtung!

Eine riesige Welt (oder besser gesagt WelTEN), haufenweise Protagonisten, ein umfangreiches Magiesystem und eine ausgedehnte Götterstruktur machen diese Reihe zu einem äußerst komplexen Lesevergnügen. Ich liebe es zwar aber es ist sicher nicht jedermanns Sache.

Ich habe die Reihe nun sicher schon 4-5 mal gelesen und entdecke immer wieder etwas Neues oder etwas, das ich schon wieder vergessen hatte.

Weiters handelt es sich hier um keine "Prinz Charming" -
Fantasy. Hier gibt es teilweise ziemlich viel Gewalt und Sex (besonders die Teile in denen Karsa Orlong den Hauptakteut darstellt) und die "guten" sind genauso sterblich wie alle anderen auch (zwar nicht so extrem wie in "Das Lied von Eis und Feuer" aber doch). Das ich zwar für mich auch eher ein Positiver Aspekt aber Geschmäcker sind nun mal verschieden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr komplex! Dennoch spannend...

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Wirklich Leute. Man kann eigentlich nicht von dem Klappentext ausgehen. Dieses Buch ist so viel mehr. Viel komplexer als man vielleicht Anfangs denkt. Ich persönlich hatte jedenfalls eine völlig andere ...

Wirklich Leute. Man kann eigentlich nicht von dem Klappentext ausgehen. Dieses Buch ist so viel mehr. Viel komplexer als man vielleicht Anfangs denkt. Ich persönlich hatte jedenfalls eine völlig andere Vorstellung von dem was mich erwartet.

Der Einstieg in „Das Spiel der Götter“ viel mir unendlich schwer. So viele Schauplätze und verschiedene Protagonisten prasseln auf einen ein. Man kommt anfangs gar nicht so richtig damit klar wer denn nun was genau macht und wieso er das macht.

Na gut. Wieso manche Personen gewisse Dinge planen und tun habe ich auch jetzt, nach beenden des Buches, noch nicht ganz verstanden. Da dieses Epos aber 15 Bänder bereithält war mir bewusst, dass ich noch nicht auf alle meine Fragen eine Antwort bekommen werde.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Auch die komplexe Geschichte konnte daran nichts ändern. Der Autor Steven Erikson versteht auf jeden Fall sein Handwerk und schreibt sehr bildlich und wortgewaltig. Daher wollte ich das Buch auch nicht abbrechen. Ich wollte die Hoffnung auf Besserung einfach nicht aufgeben. Zum Glück.

Ab der Hälfte des Buches kam dann nach und nach Licht ins Dunkel. Immer mehr Fäden haben zusammen gefunden und ein einigermassen verständliches grosses Ganzes gebildet. Es wurde dann auch richtig spannend. Wer arbeitet mit wem zusammen? Wer hintergeht? Wer betrügt? Wer ist anders als man denkt?

Viele Charaktere in dem Buch haben mich sehr überrascht. Viele Wendungen haben mich entsetzt oder erfreut reagieren lassen. Das Buch konnte mich also ab einem gewissen Zeitpunkt wirklich mitreissen. Allerdings solltet ihr die Zähne zusammen beissen und durchhalten. Dieses Buch ist nichts für den „schnellen Genuss“. Und sehr viele Fragen sind immer noch offen.

Ich kann dem Buch, trotz das es mich am Ende von sich überzeugen konnte, jedoch nur 3.5 Sterne geben. Den Anfang hat der Autor meiner Ansicht nach viel zu kompliziert und zu überladen gestaltet. Die vielen verschiedenen Charaktere konnten mich zwar überzeugen, und zu manchen baut man wirklich eine Beziehung auf, aber dennoch kommen mir einige einfach zu blass vor. Man versteht ihr Denken und Handeln nicht wirklich. Das liegt aber sicher auch daran, dass die Charaktere im Buch keine 0-8-15 Protagonisten sind die man in eine Schublade stecken kann. Nicht jeder ist NUR Böse oder NUR Gut.

Ich werde mir dennoch Band 2 „Das Reich der Sieben Städte“ auf jeden Fall noch holen und bin gespannt, was mich dann erwartet. Ich hoffe wirklich, dass der Autor dann ein bisschen das Tempo zurück genommen hat. Denn Band 1 war einfach ein bisschen zu viel des Guten.

Eine Empfehlung spreche ich für High Fantasy Leser aus, die auch mal etwas Geduld haben und mit vielen Namen, Orten und Geschehen die gleichzeitig passieren klar kommen. Man muss dieses Buch wirklich mit Bedacht lesen und sich Zeit nehmen. Meiner Meinung nach ist sogar „Das Lied von Eis und Feuer“ weniger komplex. Und das soll schon was heissen.