Grabkammer
Inhalt
Im Keller eines Bostoner Museums wird eine Mumie entdeckt. Als die Museumsleitung sie untersuchen lässt, kommt Grausames zutage: Denn die Mumie ist nicht annähernd so alt wie angenommen. Und in ...
Inhalt
Im Keller eines Bostoner Museums wird eine Mumie entdeckt. Als die Museumsleitung sie untersuchen lässt, kommt Grausames zutage: Denn die Mumie ist nicht annähernd so alt wie angenommen. Und in ihrem Bein steckt eine Pistolenkugel … Sie wird nicht die letzte Leiche sein, die nach allen Regeln der antiken Bestattungskunst konserviert wurde. Ein perverser Mörder scheint seine Opfer für die Ewigkeit erhalten zu wollen. Jane Rizzoli und Maura Isles beginnen zu ermitteln – und stechen in ein teuflisches Gespinst aus alten Familiengeheimnissen und tödlicher Besessenheit.
(Quelle: Amazon )
Meine Meinung
Band 7 der „Rizzoli & Isles“ – Reihe.
Jane spielt in diesem Buch nur eine kleine Nebenrolle und taucht erst auf, als klar wird, dass die Mumie nicht so alt wie erwartet ist. Je mehr sie versuchen über diese Frau herauszubekommen, umso verdächtiger wird die junge Archäologin Josephine, die nicht die Frau ist, die sie vorgibt zu sein. Zusammen mit einem jungen Mann, der vor Jahren bei einer Ausgrabung dabei war, rückt sie ins Zentrum von Janes Ermittlungen…
Maura kann die Finger nicht vom Pfarrer lassen und auch der alte „Bekannte“ Anthony kreuzt wieder ihren Weg…doch es startet alles mit der Mumie, die sie sich interessehalber einmal ansehen möchte. Allerdings wird schnell klar, dass der unbekannten Frau etwas zugestoßen sein muss und Maura versucht die Geheimnisse zu lüften. Jane und Maura, wie immer sympathisch – aber leider gab es viel zu wenig zu lesen von beiden.
Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jane und Maura, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Außerdem kommt noch die junge Archäologin Josephine kommt zu Wort.
Das mir die Bücher von Tess Gerritsen vom der Krimigeschichte an sich selten gefallen und ich die Reihe nur weiterverfolge, weil ich wissen will, wie es mit Jane und Maura weitergeht, ist sicher bekannt. Auch hier konnte mich die Geschichte rund um die Mumie, Einwickeltechniken und Einblicke ins alte Ägypten nicht von sich überzeugen. Ich fand es an einigen Stellen sehr langatmig geschrieben und eindeutig zu viel – Jane und Maura stehen hier kaum im Mittelpunkt. Dafür rückt Frost mehr in den Fokus, der arme Kerl tat mir leid. Seine Frau weiß nicht was sie an ihm hat – das Jane ihn wie eine Mutterlöwin verteidigt, war schön zu erleben. Sie hat sich wirklich verändert, wenn man an die ersten Bände zurückdenkt.
??,5 Sterne