Cover-Bild Mord frei Haus
Band 3 der Reihe "Daphne Penrose ermittelt"
(3)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 21.04.2021
  • ISBN: 9783499003974
Thomas Chatwin

Mord frei Haus

Ein Cornwall-Krimi

Ausgerechnet als Daphne zusammen mit ihrem Mann Francis den Sonnenaufgang auf der wilden Landzunge Land`s End genießen will, stört ein Anruf die Ruhe. Daphnes Cousine Annabelle ist außer sich. Vor ihrer Tür liegt ein Toter, eingewickelt in Geschenkpapier. Der Ermordete ist Annabelles grantiger Nachbar. Als Chief Inspector Vincent am Tatort Daphne antrifft, ist seine Laune sofort im Keller. Außerdem mutmaßt er, dass Annabelle selbst die Mörderin ist. Nur dem energischen Eingreifen von Daphne ist es zu verdanken, dass ihre Cousine nicht festgenommen wird. Während Daphne auf eigene Faust zu ermitteln beginnt, denkt sich der Täter bereits ein neues Geschenk aus. Und es soll nicht das letzte bleiben

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2022

Gemütlicher Cosy Crime

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Thomas Chatwin: Mord frei Haus
Cover mit hohem Wiedererkennungswert. Passt gut zur Atmosphäre des Buches.
Der Inhalt ist auf der Buchrückseite nachzulesen.
Meine Meinung:
Von Anfang an Cosy Crime at his ...

Thomas Chatwin: Mord frei Haus
Cover mit hohem Wiedererkennungswert. Passt gut zur Atmosphäre des Buches.
Der Inhalt ist auf der Buchrückseite nachzulesen.
Meine Meinung:
Von Anfang an Cosy Crime at his best, mit spannendem Fall, sympathischen Protagonisten, Lokalkolorit und behaglicher Atmosphäre . Pagetuner heißt wörtlich übersetzt Blattwender. Diese Buch ist einer meiner Pagetuner.!!

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Veröffentlicht am 24.04.2021

Dsa Geschenk

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Daphne und ihr Mann Francis wollen den Morgen bei einem Sonnenaufgang an Land’s End genießen. Doch die Freude und Ruhe währen nicht lange. Zunächst stößt der Vogelbeobachter Eddie zu ihnen, der sich an ...

Daphne und ihr Mann Francis wollen den Morgen bei einem Sonnenaufgang an Land’s End genießen. Doch die Freude und Ruhe währen nicht lange. Zunächst stößt der Vogelbeobachter Eddie zu ihnen, der sich an dem Picknick gütlich tut. Und dann ruft Daphnes Cousine Annabelle an. Vor ihrer Haustür liegt die Leiche des ungeliebten Nachbarn, der Annabelle und nicht nur ihr das Leben schon seit längerem schwer gemacht hat. Selbstverständlich eilt Daphne sofort zurück nach Fowey, um ihrer Cousine beizustehen. Francis nimmt wieder daheim einen Termin bei Lady Wickelton, um mit ihr über das Hafenmuseum zu sprechen, das möglicherweise in ihrem Landsitz errichtet werden soll.

Bereits zum dritten Mal trägt Daphne Primrose, die ihren Namen der zu Lebzeiten in der Nähe ansässigen Daphne du Maurier verdankt, nicht nur Post aus. Diesmal ist es ihre Cousine Annabelle, die zwar unverschuldet, aber doch logischerweise unter Verdacht gerät und vor der Verhaftung bewahrt werden muss. Und das obwohl DCI Vincent ihr verbietet rumzuschnüffeln. Als ob Daphne eine Aufforderung gebraucht hätte. Selbstverständlich wird sie herausfinden, wie der Tote in Annabelles Garten gelandet ist und das noch als Geschenk verschnürt. Leider hätte Annabelle, die von dem Nachbarn wirklich drangsaliert wurde, damit ein Motiv gehabt.

Die Cornwall-Krimi Reihe von Thomas Chatwin lädt immer zu unterhaltsamen Lesestunden ein. Natürlich hat man die Bilder vor Augen, die man aus TV-Filmen kennt und vielleicht ist man im Geiste auch schon dabei, die Rollen zu besetzen. Schlägt man das Buch auf, ist es schon ein wenig wie nach hause kommen. Daphne ist eine gewitzte Detektivin, die sich als Postbotin natürlich bestens in Fowey auskennt. Im Gegensatz dazu liegt DCI Vincent mit seinen Einschätzungen manchmal oder auch häufiger mal falsch. Diesmal ist der Fall für Daphne nicht so ganz einfach, weil es sie doch auch persönlich betrifft. Jedenfalls ist es regelmäßig ein Vergnügen Daphne und ihren Freunden literarisch zu begegnen, mehr über Cornwall zu erfahren und wenigstens gedanklich in die Ferne zu schweifen.

Veröffentlicht am 21.04.2021

Ich schenk Dir einen Toten

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… steht auf der Karte an der Leiche, die in rotes Geschenkpapier mit einer riesigen Schleife verpackt vor Annabelles Tür liegt. Nach der Polizei ruft Annabelle sofort ihre Tante Daphne Penrose an – die ...

… steht auf der Karte an der Leiche, die in rotes Geschenkpapier mit einer riesigen Schleife verpackt vor Annabelles Tür liegt. Nach der Polizei ruft Annabelle sofort ihre Tante Daphne Penrose an – die Postbotin und ihr Mann Francis haben nämlich bereits zweimal bewiesen, dass sie schlauer sind und sich in Cornwall besser auskennen als Chief Inspector James Vincent. DCI Vincent verdächtigt dann auch tatsächlich nur Annabelle, weil der Tote ihr Nachbar George Huxton ist, der sie unermüdlich mit Prozessen überzogen hat. Allerdings hat sich Huxton bei fast allen Bewohnern des Städtchens Fowey unbeliebt gemacht – aber wer von ihnen würde ihn deswegen ermorden?
Huxton bleibt nicht der einzige Tote und der Mörder schickt noch weitere Nachrichten an Annabelle, trotzdem haben Daphne und Francis Probleme, ihn zu ermitteln. Sie müssen tief Huxtons Vergangenheit und in den Geheimnissen ihrer Mitbürger wühlen, um dem Täter auf die Spur zu kommen. Damit bringt sich Daphne selber in Lebensgefahr.
Außerdem sorgen sie sich um ihre Freundin Lady Wickelton. Die Gesundheit der alten Dame verschlechtert sich rapide und DCI Vincent versucht das auszunutzen und ihr das Haus abzukaufen, dabei wollte die es für ein Museum stiften.

„Mord frei Haus“ ist bereits der dritte Band der Cornwall-Krimi-Reihe von Thomas Chatwin mit der ermittelnden Postbotin, aber man muss die Vorgängerbände nicht zwingend lesen, da die Handlung jeweils in sich abgeschlossen ist.

Daphne und Francis sind sehr sympathische Ermittler. Sie drängen sich den Auszufragenden nicht auf, sondern gehen sehr geschickt vor. Zudem erfahren sie als Postbotin und Hafenmeister sowieso viele Neuigkeiten vor allen anderen. Ich mag das Pärchen, weil sie auch nach 25 Jahren Ehe noch so harmonisch miteinander umgehen, ihrem Partner alle Freiheiten lassen und genau wissen, was sie aneinander haben und wie sie den anderen nehmen müssen. Sie sind beide sehr clever und geübt im Umgang mit Menschen, man vertraut sich ihnen gern an.

Die Handlung ist spannend und verzwickt. Ich hatte zwar einige Vermutungen zum Täter und seinem Motiv, aber die waren am Ende natürlich falsch. Wobei mir für Auflösung dann ein paar zu viele Zufälle zusammenkamen, aber dafür gab es einen sehr amüsanten Nebenstrang …

Thomas Chatwin versteht es den Leser zu fesseln, gut zu unterhalten und Lust auf Urlaub in Cornwall zu machen. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Fall von Daphne und Francis.

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