Cover-Bild Der unsichtbare Junge
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24,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Mentor Verlag
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Pädagogik
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 40
  • Ersterscheinung: 01.06.2020
  • ISBN: 9783948230142
  • Empfohlenes Alter: ab 6 Jahren
Trudy Ludwig

Der unsichtbare Junge

Schüchternheit überwinden & Selbstbewusstsein stärken. Bilderbuch zum Vorlesen: Mutmach-Geschichte für Kinder ab 6 Jahren. Mobbing-Prävention in Grundschule & Kita.
Patrice Barton (Illustrator)

Nie mehr unsichtbar! Schüchterne Kinder stärken und das Selbstwertgefühl steigern

Ben ist unsichtbar. Zumindest könnte man das denken, denn das stille Kind wird stets übersehen. Beim Völkerball wird er von seinen Klassenkameraden nicht in die Gruppe gewählt, beim Mittagessen sitzt er allein am Tisch und auch auf Geburtstage lädt ihn niemand ein. Doch dann kommt ein neuer Junge in die Klasse: Für Yoshi nimmt Ben all seinen Mut zusammen und schenkt dem Neuling einen Brief mit einer seiner coolen Zeichnungen. Danach ist Ben für Yoshi sichtbar – und später auch für alle anderen, denn er traut sich immer mehr zu.

Mit diesem Bilderbuch für die Grundschule möchte die angesehene US-amerikanische Autorin Trudy Ludwig helfen, sensible Kinder sichtbar zu machen und Mobbing verschwinden zu lassen!
  • Kinder stärken: Thematisiert Mobbing, Schüchternheit und Freundschaft
  • Empathisch: mit vielen Situationen aus dem Alltag von Grundschulkindern
  • Sensibel illustriert: schwarz-weiße & bunte Zeichnungen, die Gefühle verdeutlichen
  • Stärkt das Selbstbewusstsein: Mutmach-Geschichte zum Vorlesen durch Eltern & Pädagogen
  • Nie-mehr-unsichtbar: jetzt mit A2-Poster fürs Kinderzimmer oder Klassenzimmer
  • Material für Kita & Grundschule: inklusive Fragen zur Diskussion in der Gruppe
Mit Farbe & Sprache spielen: Ein empathisches Bilderbuch, das Inklusion sichtbar macht!

Der „unsichtbare“ Ben wurde in Schwarz-Weiß gehalten und steht damit im Kontrast zu den farbenfrohen Illustrationen. Im Laufe der Geschichte färbt sich die einfache Bleistiftzeichnung immer mehr ein und die Leser können beobachten, wie Ben immer sichtbarer wird.

Der Mentor Verlag hat sich bei der Übersetzung entschlossen, das Gender*Sternchen zu verwenden. Auch wenn das für manche Vorleser*innen ungewohnt sein mag, unterstreicht es doch die Thematik der Inklusion. Denn Ben wird nur sichtbar, weil er angesprochen wird! Vielleicht möchtest auch du mithelfen, alle sichtbar zu machen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2023

Berührend schön

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Bevor ich die Geschichte des Buch wiedergebe muss ich einfach mal erzählen was passiert ist als ich das Buch (alleine) zum ersten Mal gelesen habe.

Ich wusste nicht was so ganz genau auf mich zukommt ...

Bevor ich die Geschichte des Buch wiedergebe muss ich einfach mal erzählen was passiert ist als ich das Buch (alleine) zum ersten Mal gelesen habe.

Ich wusste nicht was so ganz genau auf mich zukommt mit dieser Geschichte da ich nur äußert selten den Buchrücken oder Klappentext eines Buches lese. Bei Kinderbüchern spricht mich entweder der Titel oder die Aufmachung des Buches an. In diesem Fall gleich beides zusammen.

Ich habe also gelesen und da ich selbst zur Zeit in einer Schule tätig bin. Kamen mir beim Lesen tatsächlich immer mehr Situationen in den Kopf,wo ich genau dasselbe erlebt habe wie es im Buch steht und ich konnte mich komplett in die Kinder hineinversetzen.

Ich bin total gefesselt und begeistert von diesem wundervollen Buch, das mit den wirklich ansprechenden Illustrationen eine starke Wirkung hat.

Ich werde das Buch nun auch mit den Kindern in der Schule lesen. Es eignet sich hervorragend zum Sozialtraining im alltäglichen Leben mit Inklusion.

Nun zu der Geschichte:

Es geht um Ben, den unsichtbaren Jungen, der kaum von jemanden in der Schule wahrgenommen wird. Ben wird bei jeder Spielaktion nicht beachtet und/oder sogar ausgegrenzt. Während die anderen Kinder in der Freistunde Brettspiele spielen und lesen, geht Ben seiner Lieblingsbeschäftigung nach: Malen.

In der Klasse von Ben wird eines Tages ein neuer Schüler vorgestellt. Er heißt Yoshi.

Yoshi hat auch einen schweren Anfang in der Klasse, denn die Kinder lachen ihn wegen seinem unbekannten Essen aus. Ben überlegt was wohl schlimmer ist unsichtbar zus sein oder ausgelacht zu werden.

Ben mal Yoshi ein Bild und legt es ihm heimlich in seinen Rucksack.

Auf dem Bild ist Ben zusehen der das außergewöhnliche Essen von Yoshi lecker findet.

Yoshi geht in der Pause zu Ben und bedankt sich für das Bild und schenkt Ben ein wenig Aufmerksamkeit.

Als im Unterricht Gruppenarbeit ansteht nimmt Yoshi Ben mit in seinem Team auf und sie erarbeiten eine ganz tolles Projekt.

In der Mittagszeit , die Zeit die Ben am wenigsten gefällt wird er von Yoshi zu sich gerufen und auch Emilio der bei der Projektarbeit dabei war nickt Ben zu und macht Platz für ihn.
Und plötzlich ist Ben nicht mehr unsichtbar.


Ein einziges Wort fällt mir da noch zu dem Buch ein : “Herausragend !!!”

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Veröffentlicht am 01.08.2020

Feinfühlige Schilderung eines schüchternes Jungen

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Wer mich heute kennt, wird es nicht glauben, aber auch ich war in den ersten Schuljahren unsichtbar. Ich war sehr ruhig und unsicher und so geht es Ben aus der Geschichte auch. In seiner Klasse beachtet ...

Wer mich heute kennt, wird es nicht glauben, aber auch ich war in den ersten Schuljahren unsichtbar. Ich war sehr ruhig und unsicher und so geht es Ben aus der Geschichte auch. In seiner Klasse beachtet ihn niemand und er wird auch nicht für das Völkerballteam ausgewählt. Auch bei Geburtstagsfeiern lädt ihn niemand ein. Am schlimmsten sind die Mittagspausen in denen sich alle fröhlich unterhalten, nur der mit Bleistift ohne Farbe gezeichnete Ben sitz allein. Das ändert sich, als der Yoshi in die Klasse kommt. Sein koreanisches Essen wird von allen belacht. Doch Ben schreibt dem Neuen in der Klasse einen kleinen Brief mit einem Bild, denn Ben kann wunderschöne Bilder malen. Danach ist Ben für Yoshi sichtbar und auch im Buch bekommt er immer mehr Farbe.
Durch die einfache Bleistiftzeichnung, die sich im Laufe der Geschichte einfärbt, kann man genau beobachten, dass Ben sichtbarer wird. Zunächst nur für Yoshi, später für alle. Seine Zeichnungen werden bewundert und er wird zum integrierten Mitschüler.
Im Anschluss an die Geschichte gibt es noch einige Fragen, die als Einstieg für eine Diskussion zu nutzen sind. Das Buch benutzt des Gender und beim Vorlesen finde ich die Aussprache noch etwas schwierig und ich überlege, ob ich nicht besser Freund und Freundinnen statt Freundinnen lesen soll?
Ein liebevoll gemachtes Buch, dass nicht die (Vor-) Lauten, sondern die ganz Ruhigen in den Vordergrund stellt. Auch um die, die man nicht immer beachtet und die auch Talente haben und dabei sein wollen, müssen wir uns kümmern.

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