Cover-Bild Tod in Sils Maria
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Nagel & Kimche
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 24.09.2024
  • ISBN: 9783312013548
Ulrich Knellwolf

Tod in Sils Maria

17 üble Geschichten | Der Krimi-Klassiker aus der Schweiz | Geschichten aus dem Engadin für Wanderer, Skifahrer und Nietzsche Verehrer | Sankt Moritz

Ein Klassiker der Kriminalliteratur aus der Schweiz

Ein nicht mehr ganz so erfolgreicher Schriftsteller sieht sich in der Idylle seines jährlichen Hotelurlaubs durch einen unliebsamen Kritiker gestört, der immer wieder seinen Weg kreuzt. Langsam braut sich ein Unheil zusammen. Doch wer hält in diesem Spiel eigentlich die Fäden in der Hand? Ein reicher Hotelgast verschwindet im rieselnden Schnee. Ein Skilehrer kommt einem Wilderer auf die Spur, den er nicht entkommen lassen will, doch er ahnt nur die halbe Wahrheit. Eine Gruppe Langläufer werden von der Loipe abgedrängt – es ist nur noch ein dunkles Loch im Schnee zu sehen. All das geschieht im Umfeld eines Nobelhotels in Sils Maria, dem friedlichen Schweizer Wintersportort Sils Maria im Engadin. Lautlos werden die Spuren verwischt, unauffällig die Leichen aus den Hotels entfernt, damit der Skispaß bei bestem Wetter bloß weitergehen kann. Aber in der Hotelküche wartet schon ein gefährliches Fläschchen auf seinen Einsatz, im Foyer steht schon wieder ein Kellner mit zweifelhafter Vergangenheit, der auf seine nächste Gelegenheit lauert ...
Mit »Tod in Sils Maria« wurde Ulrich Knellwolf als Krimiautor berühmt. Die Sammlung von gnadenlos spannenden Kurzkrimis voll überraschender Pointen und unheimlicher Atmosphäre gilt heute als Klassiker der Kriminalliteratur.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2025

durchwachsenes Lesevergnügen

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Das Cover und das winterliche Flair haben mich zu Beginn angesprochen und spannende, kurzweilige, gemütliche Lesestunden versprochen. Die Thematik finde ich gut ausgewählt, ein abgeschiedenes Skihotel ...

Das Cover und das winterliche Flair haben mich zu Beginn angesprochen und spannende, kurzweilige, gemütliche Lesestunden versprochen. Die Thematik finde ich gut ausgewählt, ein abgeschiedenes Skihotel mit viel Potenzial, von verschwundenen Gästen bis zu Intrigen und Mord. Leider konnte das Potenzial aufgrund der Kürze nicht ausgeschöpft werden, zumindest waren die Geschichten für meinen Geschmack zu stark komprimiert. Eine Kurzgeschichte muss mich beim Lesen sofort fesseln und dann spannend bleiben, das habe ich bei manchen Geschichten vermisst. Die Charaktere waren auch nicht so gut ausgearbeitet, dass man eine emotionale Beziehung aufbauen konnte, denn kaum war man mit ihnen halbwegs vertraut, war es schon wieder vorbei. Die einzelnen Geschichten selbst waren mehr oder weniger spannend, durchwegs durchwachsen.

Veröffentlicht am 07.01.2025

Kurzgeschichten, die nicht wirklich fesseln können

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Was soll ich sagen? Tod in Sils Maria hätte so viel Potenzial gehabt. Die Grundideen der Geschichten sind wirklich interessant: Ein Hotel voller düsterer Geheimnisse, Intrigen auf der Loipe, ein verschwundener ...

Was soll ich sagen? Tod in Sils Maria hätte so viel Potenzial gehabt. Die Grundideen der Geschichten sind wirklich interessant: Ein Hotel voller düsterer Geheimnisse, Intrigen auf der Loipe, ein verschwundener Gast, der nicht mehr auftaucht – das alles klingt nach den perfekten Zutaten für spannende Kurzkrimis. Und ja, es gibt tolle Ansätze in den Geschichten, keine Frage.

Doch leider hapert es gewaltig an der Umsetzung. Die Spannung, die bei einer guten Kurzgeschichte sofort greifen sollte, will einfach nicht richtig aufkommen. Und wenn sie doch mal kurz aufflackert, ist die Geschichte auch schon wieder vorbei. Oft fühlt es sich an, als würden die Geschichten gehetzt erzählt. Es bleibt kaum Zeit, um wirklich in die Atmosphäre einzutauchen oder die Figuren so kennenzulernen, dass man mit ihnen mitfiebern könnte.

Klar, bei einer Kurzgeschichte ist das immer eine Herausforderung und auch nicht immer das Ziel, aber hier hat es bei mir leider gar nicht funktioniert – oder schlimmer noch: Es kam Langeweile auf. Vielleicht wäre weniger tatsächlich mehr gewesen. Wenn Knellwolf die Anzahl der Geschichten reduziert und dafür den einzelnen mehr Raum gegeben hätte, hätten sie sich vermutlich besser entfalten können.

Ich verstehe den Balanceakt zwischen einer dichten Atmosphäre und der Kürze, die Kurzgeschichten mit sich bringen. Doch während Letzteres hier durchaus funktioniert, scheitert es an der Atmosphäre.

Am Ende bleibt bei mir ein Gefühl von verpasstem Potenzial. Die Ideen sind da, und manche Geschichten haben Momente, die wirklich faszinieren. Aber insgesamt bleibt die Spannung auf der Strecke – und genau das ist so schade. Ich wollte mitfiebern, wurde aber zu oft aus dem Moment gerissen.

Fazit: Tolle Ansätze, aber unspannend umgesetzt. Wer winterliche Krimi-Episoden ohne viel Tiefgang sucht, könnte hier fündig werden. Für Leser, die sich mitreißende Spannung und eine nachhaltige Wirkung wünschen, dürfte die Sammlung jedoch zu blass bleiben. Für mich bleibt es ein Buch, das ich gern mehr gemocht hätte – schade drum.

5/10

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Veröffentlicht am 24.12.2024

Netter Krimi für zwischendurch

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Meinung: In diesem Buch findet ihr 17 Kurzgeschichten, die sich alle im Schweizer Nobelhotel Sils Maria oder dem angrenzenden Wintersportort Engadin ereignen. Hier wird fleißig gemordet, geklaut und gelogen. ...

Meinung: In diesem Buch findet ihr 17 Kurzgeschichten, die sich alle im Schweizer Nobelhotel Sils Maria oder dem angrenzenden Wintersportort Engadin ereignen. Hier wird fleißig gemordet, geklaut und gelogen. Insgesamt fand ich das Buch in Ordnung. Das Cover hat mich nicht auf Anhieb überzeugt, da es doch schon recht unscheinbar ist. Der Schreibstil des Autors war ganz angenehm zu lesen, aber ich habe ehrlich gesagt nicht so oft einen Spannungsmoment erlebt. Dafür waren die Geschichten vielleicht auch einfach zu kurz. Wenn man aber ein Buch für zwischendurch sucht, ist man hier schon an der richtigen Adresse. Für meinen Geschmack hat hier leider das gewisse Etwas gefehlt.

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