Cover-Bild 18/4 - Die blinde Tochter
Band 3 der Reihe "Die 18/4-Serie"
(3)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 07.09.2022
  • ISBN: 9783453441491
Zhou Haohui

18/4 - Die blinde Tochter

Thriller
Julian Haefs (Übersetzer)

Er sorgt für blutige Gerechtigkeit. Er ist unaufhaltsam. Und er ist noch lange nicht fertig.

Deng Hua, der führende Gangsterboss von Chengdu, wird brutal ermordet. Sein Tod verändert die Machtverhältnisse in der Stadt, und ein Bandenkrieg um die neue Vorherrschaft entbrennt. Deng Huas Mörder ist kein geringerer als der berüchtigte Killer Eumenides, der nun im Gefängnis sitzt. Draußen spielt derweil die Polizei unter Führung von Hauptmann Pei Tao die verfeindeten Banden raffiniert gegeneinander aus. Als Eumenides aus dem Gefängnis ausbrechen kann, ändern sich die Spielregeln erneut. Nicht nur die Polizei und die Unterwelt von Chengdu wollen ihn zu Fall bringen, sondern auch eine junge blinde Frau, die den Tod ihres geliebten Vaters rächen will. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2022

Ein tolles Finale der 18/4-Trilogie

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Ein tolles Finale der 18/4-Trilogie!

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl ich so eine Story nicht erwartet habe. Die Geschichte ist sehr interessant und hat Spaß gemacht zu lesen, aber es war nicht ...

Ein tolles Finale der 18/4-Trilogie!

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl ich so eine Story nicht erwartet habe. Die Geschichte ist sehr interessant und hat Spaß gemacht zu lesen, aber es war nicht so packend wie die Vorgänger Bände. Spannend wurde es nur zwischendurch mal kurz, und das Ende was sehr spannungsgeladen und rasant. Trotz der fehlenden Spannung ist es eine tolle Geschichte. Allerdings ist es mir etwas schwer gefallen bei den Charakteren und Namen den Durchblick zu behalten und manche Personenverbindungen waren mir nicht mehr ganz klar. Eine kurze Zusammenfassung der letzten Bände zu Beginn würde Sinn machen, oder man liest die Bücher direkt hintereinander.

Obwohl vieles verwirrend war hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es sehr empfehlen wenn man die ersten beiden Teile gelesen hat!

Zum Inhalt und Aufbau. ACHTUNG SPOILER über die ersten beiden Bände!

Nachdem Eumenides im letzten Band gefasst wurde, sitzt er nun im Gefängnis. Währenddessen läuft draußen ein Bandenkrieg, nachdem der führende Gangsterboss Deng Hua von Eumenides ermordet wurde. Hauptmann Pei Tao spielt die Banden gegeneinander aus und versucht die Ordnung zu bewahren, bis Eumenides es schafft aus dem Gefängnis auszubrechen. Danach ist die Unterwelt, die Polizei und eine junge blinde Frau hinter ihm her und auf Rache aus.

Das Buch ist in sehr lange Kapitel unterteilt, die abwechselnd aus dem Gefängnis und der Außenwelt berichten.

Ein toller Abschluss der Reihe!

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Veröffentlicht am 06.03.2024

Die blinde Tochter

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In Chengdu wird Deng Hua, der einflussreiche Gangsterboss, grausam ermordet, was die Machtverhältnisse in der Stadt drastisch verändert. Ein heftiger Bandenkrieg entflammt um die Vorherrschaft, während ...

In Chengdu wird Deng Hua, der einflussreiche Gangsterboss, grausam ermordet, was die Machtverhältnisse in der Stadt drastisch verändert. Ein heftiger Bandenkrieg entflammt um die Vorherrschaft, während der berüchtigte Killer Eumenides, Deng Huas Mörder, im Gefängnis sitzt. Draußen manipuliert Hauptmann Pei Tao geschickt die rivalisierenden Banden im Auftrag der Polizei. Als Eumenides aus dem Gefängnis flieht, gerät die Situation erneut in Aufruhr. Nicht nur Polizei und Unterwelt von Chengdu sind auf seiner Spur, sondern auch eine junge blinde Frau, die den Tod ihres Vaters rächen will. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Was ich am Anfang der 704 Seiten irgendwie vermisst habe war der eigentliche Fall. Anders als die ersten zwei Teile geht der dritte Band zunächst einmal auf den Verbleib von Eumenides und den Bandenkrieg in der Stadt ein. Das war zwar gut zu lesen, aber mir hat ein wenig der Bezug zu den 18/4 Fällen gefehlt.

Dennoch überzeugt Autor Zhou Haohui weiterhin mit spannender Erzählweise und überraschenden Wendungen, sodass "18/4 - Die blinde Tochter" einen packenden Abschluss in der Serie darstellt.

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Veröffentlicht am 13.01.2023

Ein fast gelungener Abschluss der Trilogie

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"Nicht jeder, der im Gefängnis sitzt, ist ein schlechter Mensch, genauso wenig wie jeder schlechte Mensch im Gefängnis sitzt."



Ein fast gelungener Abschluss der Trilogie. Leider der schwächste Teil ...

"Nicht jeder, der im Gefängnis sitzt, ist ein schlechter Mensch, genauso wenig wie jeder schlechte Mensch im Gefängnis sitzt."



Ein fast gelungener Abschluss der Trilogie. Leider der schwächste Teil der Trilogie.

Obwohl wir aus Band zwei schon sehr genau wissen wer Eumenides ist, sind gerade doch seine Kapitel die spannendsten. Wie im Klappentext schon angesprochen stehen im finalen Teil besonders die Bandenkriege im Vordergrund. Trotz des Titels "Die Blinde Tochter" wurde sie als Charakter kaum erwähnt, höchstens am Rande aber ohne viel Bedeutung. Meiner Meinung nach wäre es viel spannender mehr über sie zu lesen als die vielen und langen Kapitel der Bandenkriege, denn besonders diese empfand ich als zäh und störte meinen Lesefluss. Ein bisschen weniger davon hätte ausgereicht. Neben den sehr vielen, auch gleichen Namen gibt es auch in diesem Band viele Handlungsstränge, die zwar zum Ende hin Sinn ergeben aber nicht jedes davon hat zur eigentlichen Handlung gepasst. An dieser Stelle muss ich den Autoren aber loben, er schafft es trotz der vielen Handlungsstränge immer wieder den Leser zu überraschen.

Dennoch hatte ich das Gefühl das dadurch das Buch unnötig in die Länge gezogen worden ist und der Autor einfach seine vielen Ideen die er zur Story hatte irgendwie mit einbeziehen wollte.

Das Ende hat mich leider etwas enttäuscht. Während Eumenides Morde und Taten bis ins kleinste Detail geplant sind und er auch sehr vorausschauend plant, hatte das Ende so gar nichts mit dem Eumenides zutun wie wir ihn kennengelernt haben. Sehr schade, denn genau dies, das Katz und Maus Spiel zwischen ihm und der Polizei hat die Trilogie so spannend und lesenswert gemacht.

Nichtsdestotrotz ist es eine gelungene Trilogie über einen interessanten und undurchschaubaren Serienkiller der Menschen tötet die für deren Verbrechen nicht bestraft wurden. Eumenides erstreckt sich über mehrere Generationen und dies fand ich ziemlich spannend.

Eine Leseempfehlung für die ganze Trilogie gibt es trotzdem von mir.

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