Cover-Bild Was hast du nur getan?
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 12.03.2025
  • ISBN: 9783570316757
Alexandra Kui

Was hast du nur getan?

Ein packender Schulthriller
Ein toter Musterschüler, eine Clique mit krimineller Vergangenheit und eine Schulleiterin mit eigener Agenda

Arthur Otto Falkenberg ist tot. Tot liegt er auf dem Schulhof unter einer Decke, damit man das Blut nicht sieht.
Während die Polizei von einem Selbstmord ausgeht, werden Cassidy und ihre Clique von der Schulleiterin gebeten, sich um die anderen Schüler zu kümmern und die Ohren offen zu halten, um einen Skandal an ihrer Schule zu vermeiden. Doch bald häufen sich die Hinweise, dass mehr hinter Arthurs Tod steckt. Wie passen Drogenkäufe in das Image des Musterschülers? Wie viele Tränen der Schüler sind eigentlich Freudentränen? Während Cassidy selbst die Ermittlungen aufnimmt, geraten sie und ihre Clique ins Visier der Polizei. Denn eine von ihnen kannte den Toten besser, als sie zugibt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2025

Tolle Idee, aber wenig Spannung

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Inhalt

Arthur Otto Falkenberg ist tot. Er ist vom Schulgebäude gestürzt oder wurde er vom Dach gestoßen? Manche reden auch davon, dass es Selbstmord war. Aber warum hätte Arthur sich selbst umbringen ...

Inhalt

Arthur Otto Falkenberg ist tot. Er ist vom Schulgebäude gestürzt oder wurde er vom Dach gestoßen? Manche reden auch davon, dass es Selbstmord war. Aber warum hätte Arthur sich selbst umbringen wollen? Er war ein reicher, verwöhnter Teenager, war beliebt und hatte viele Freunde. Jedoch hatte er anscheinend auch eine andere Seite. Sein Tod ist ein großes Mysterium und hier kommen Cassidy, genannt Queen, und ihre Clique ins Spiel. Die Schulleiterin beauftragt sie damit, die Augen offen zu halten und herauszufinden, was mit Arthur wirklich passierte. Was sich gar nicht als so einfach erweist Denn da ist noch Nowak, ein Polizist, der an der Schule rumschnüffelt und Cassidy im Auge hat. Er ist fest davon überzeugt, dass Cassidy mehr weiß, als sie zugibt. Nach und nach merkt sie, dass sie sich in immer größere Gefahr begibt.

Meine Meinung

Mir gefällt das Cover des Buches wirklich gut. In der heutigen Zeit, in der alles bunter und poppiger wird sticht es durch seine Schlichtheit richtig aus der Menge heraus. Für mich ist es ein minimalistisches Cover, das perfekt zum Buch passt.

Es ist mir hier recht schwer gefallen in die Geschichte rein zu finden. Viele lange Sätze, getrennt durch viele Kommas, haben mir das Lesen sehr erschwert. Andere Sätze wiederum sind kurz und abgehackt. Vielleicht hat die Autorin versucht wie eine Jugendliche zu schreiben und somit Cassidys Gedanken besser einzufangen, denn das Buch wird aus Cassidys Sicht in der ersten Person erzählt, aber mir hat es das Lesen sehr erschwert.

Cassidy fand ich sehr interessant und auch authentisch. Ein Mädchen, dem viele Steine in den Weg gelegt werden, vor allem privat. In der Schule gibt sie sich als taffes Anführerin, aber sie hat auch einen weichen Kern. Sie steht für ihre Freunde ein, durchlebt Selbstzweifel und Glücksgefühle, eben alles, was ein Teenager so mitmacht.

Was mir hier wirklich gefehlt hat war die Spannung. Es konnte mich einfach nicht packen. Zu Arthur konnte ich keinerlei Verbindung aufbauen, so dass es mir gar nicht mehr wichtig war, wie er gestorben ist, aber darum geht es hier ja letztendlich. Wenn einen diese Handlung nicht packt, kann die Story drum herum noch so gut sein, es "matcht" dann einfach nicht. Hätte man etwas mehr Vorgeschichte zu Arthur gehabt, dann hätte mich die Story mehr mitgenommen, weil ich eine Verbindung zu ihm hergestellt hätte.

Fazit

Da ich ja hin und wieder gerne Jugendbücher lese bin ich auf "Was hast du nur getan?" gestoßen. Manche werden das Cover ziemlich langweilig finden, ich finde ja, grade weil es so einfach ist sticht es aus der inzwischen sehr poppigen Welt der Buchcover richtig schön raus.
Cassidy, die alle Queen nennen, erzählt hier ihre Geschichte in der ersten Person, so erlebt man die Höhen und Tiefen in ihrem Leben und kann bei der Suche nach der Wahrheit mitfiebern. Was Cassidy angeht so fand ich, hat die Autorin fast alles richtiggemacht. Sie beschreibt viele Facetten der Hauptprotagonistin, ihr Leben mit all den Höhen und Tiefen eines Teenagers.
Aber ich kam beim Lesen oft ins Stocken. Manche Sätze gingen über mehrere Reihen und waren durch unzählige Kommas getrennt, andere wiederum waren kurz und abgehackt. Vielleicht wollte die Autorin damit Cassidys Charakter etwas unterstreichen, mich hat es aber einfach oft nur gestört.
Insgesamt hat mich die Story dann auch kaum gefesselt, ich konnte einfach keine richtige Beziehung zu den Protagonisten herstellen. Auch Arthurs Tot hat mich kaum berührt. Hätte ich vorab mehr Informationen über ihn gehabt, wäre das anders gewesen. Nach wenigen Seiten habe ich das Buch immer wieder weggelegt, weil es mich nicht wirklich gepackt hat. Für ein so dünnes Buch habe ich lange dran gelesen. Wenn ihr Jugendbücher mögt ist das Buch vielleicht etwas für euch, mich konnte es allerdings nicht ganz überzeugen.

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Veröffentlicht am 19.03.2025

authentischer Jugendthriller

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Der Jugendthriller "Was hast du nur getan?" hat mich gut unterhalten und ich fand das Buch sehr authentisch. Angefangen bei der Sprache und dem Schreibstil - dieser liest sich super, da ich dem Jugendalter ...

Der Jugendthriller "Was hast du nur getan?" hat mich gut unterhalten und ich fand das Buch sehr authentisch. Angefangen bei der Sprache und dem Schreibstil - dieser liest sich super, da ich dem Jugendalter aber schon etwas entwachsen bin, hatte ich hier leichte Startschwierigkeiten. Zum Glück hat sich das schnell gegeben und ich war sehr gefesselt. Leider verliert sich die Handlung dann etwas und mir hat der rote Faden gefehlt. Zwischendrin hatte ich das Gefühl, mich im Kreis zu drehen und hätte mir ein schnelleres Fortschreiten gewünscht. Dies lag vermutlich auch daran, dass Cassidy mir oft zu viel "geblubbert" hat. Dadurch kam ich ihr auch nicht so richtig nahe und so richtig symphatisch wurde sie mir auch nicht, trotz ihrer persönlichen Entwicklung im Laufe der Story. Insgesamt sind die angesprochenen Themen sehr nah an der Zielgruppe dran und auch die Figuren sind sehr authentisch. Mir manchmal zu viel, denn Cassidy verstrickt sich in ihren eigenen Problemen und kaut sie immer wieder durch, das ist zwar sehr jugendtypisch, hat mir aber etwas den Spaß beim Lesen genommen. Die Kobra Bande an sich und deren Zusammenhalt fand ich erstaunlich, denn jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Erwachsene sind eher Randfiguren, Hauptaugenmerk liegt auf den Kobras. Auch die Auflösung des Falles ist wieder sehr jugendtypisch, wobei mir hier der große Knall oder ein überraschender Twist am Ende gefehlt hat und das obwohl ich den Täter so nicht auf dem Schirm hatte. Manche angeschnittene Themen werden nicht weiter vertieft oder abschließend aufgelöst, persönlich hätte mich v.a. bei Nancy der Fortgang interessiert, so hat die Fantasy noch Spielraum und das fand ich ganz gut. Insgesamt ein guter Jugendthriller, der bei der Zielgruppe bestimmt gut ankommt.

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Veröffentlicht am 18.03.2025

Lädt zum Miträtseln ein

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Bei dem Buch handelt es sich um ein Jugendbuch und ist auch in diesem Stil geschrieben. Für mich als junger Erwachsener war es dann doch zu jugendlich, obwohl ich ab und an gerne Jugendbücher lese. In ...

Bei dem Buch handelt es sich um ein Jugendbuch und ist auch in diesem Stil geschrieben. Für mich als junger Erwachsener war es dann doch zu jugendlich, obwohl ich ab und an gerne Jugendbücher lese. In meiner Bewertung berücksichtige ich aber natürlich, dass es für Jugendliche geschrieben ist.

Der Schreibstil der Autorin hat mir an sich gut gefallen. Das Buch lädt zum Miträtseln ein, trotzdem konnte es mich nicht vollkommen packen. Spannung kam für mich erst in der zweiten Hälfte des Buches auf. Davor zog sich das Buch leider etwas, da es nicht viele neue Erkenntnisse gab.

Über Cassidy konnte man als Leser viel erfahren. Sie und auch andere Mitglieder der Kobra wachsen teilweise nicht unbedingt in einfachen Verhältnissen auf. Man konnte sich in Cassidy gut hineinversetzen und sie macht in der Geschichte eine schöne Entwicklung durch. Der Kontakt zwischen der Kobra und der Direktorin hat sich mir nicht ganz erschlossen, hier hätte ich mir noch mehr Story gewünscht. Das Buch greift Themen wie beispielsweise Rassismus am Rande auf, was ich toll fand. Das Ende war dann schlüssig, aber ich hatte von der Auflösung mehr erwartet. Für die Altersgruppe kann das Ende aber passend sein.

Veröffentlicht am 14.03.2025

✎ Alexandra Kui - Was hast du nur getan?

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Wenn man das Cover von „Was hast du nur getan?“ anschaut, wird man, wenn man sie kennt, direkt an die Jugendthriller von Karen M. McManus erinnert. Eine gute Marketingstrategie? Wir werden sehen …

Ich ...

Wenn man das Cover von „Was hast du nur getan?“ anschaut, wird man, wenn man sie kennt, direkt an die Jugendthriller von Karen M. McManus erinnert. Eine gute Marketingstrategie? Wir werden sehen …

Ich hatte ein paar Probleme, in der Geschichte anzukommen. Der Schreibstil ist außergewöhnlich. Viele kurze Sätze. Das hat es anfangs für mich ein bisschen abgehakt klingen lassen. Irgendwann hatte ich mich daran gewöhnt und es war für die Story passend.

Von den Personen und der Umgebung gibt es nur wenige Beschreibungen, sodass alles sehr blass blieb. Gerade die Mitglieder der Gang hätten feiner herausgearbeitet werden können.
Von manchen Charakteren habe ich noch immer kein Bild vor Augen, obwohl die Autorin versucht hat, einzelne Merkmale hervorzuheben. Da es jedoch sehr viele sind, verschwimmen die Beschreibungen immer wieder.

Bei einem Thriller ab 14 Jahren darf man als Erwachsene nicht zu viel erwarten. Das war aber auch gar nicht mein Anspruch. Ich wollte am Ende des Tages lediglich mitreden können, falls dieses Buch in unserer Schulbibliothek ausgeliehen werden wird.

Dennoch fehlte mir viel Genretypisches: ein Höhepunkt, Plottwists, der Knall am Ende, Tempo.
Man dreht sich manchmal gefühlt im Kreis, weil nichts Neues passiert.

Alexandra Kui hat sehr viele Themen aufgegriffen, die in diesem Alter zum Alltag gehören: die Herausforderungen und Probleme der Jugend, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Arm und Reich, Drogen, Selbstfindung, …
Einiges davon wurde tiefgründig angegangen und wunderbar verarbeitet, anderes hat sie im Sande versacken lassen.
Mir war das an manchen Stellen zu unausgereift.

Ich hatte mich auf einen rasanten Jugendthriller gefasst gemacht, den ich in unserer Schulbibliothek ein- und ausgehen sehe. Nun bin ich jedoch gespannt, wie die Zielgruppe ihn tatsächlich aufnimmt …

©2025 Mademoiselle Cake

Veröffentlicht am 14.03.2025

Angehmer Thriller für Zwischendurch

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Welches Geheimnis ist so groß, dass deine beste Freundin es dir nicht anvertraut? Dazu gibt sie zu, dass sie den Toten besser kannte als gedacht.
Cassidy und die Gang wollen die Wahrheit herausfinden, ...

Welches Geheimnis ist so groß, dass deine beste Freundin es dir nicht anvertraut? Dazu gibt sie zu, dass sie den Toten besser kannte als gedacht.
Cassidy und die Gang wollen die Wahrheit herausfinden, um die Freundin vor den Anschuldigungen zu retten.
Das Buch hatte einen guten Lesefluss und hat die Unterschiede zwischen den Rich-Kids und denen aus ärmeren Familien deutlich gemacht.
Man ist direkt im Geschehen und hat an sich ein paar spannende Szenen.
Jedoch hat für mich der Plot, ein paar unerwartete Wendungen und der Höhepunkt gefehlt. Die Auflösung war schlüssig und konnte man so nicht kommen sehen, war aber etwas zu schnell abgehandelt.
Für ein Jugendbuch war die Story jedoch ganz vorzeigbar und mit den Charakteren konnte man gut mitfühlen, ein einigermaßen schönes Happy End gab es auch noch.
Für alle, die einen leichten Schulthriller lesen möchten, kann ich das Buch empfehlen!

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