Cover-Bild Das Zeitalter des magischen Zerdenkens. Notizen zur modernen Irrationalität
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Hardcover
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaft und Kultur, allgemein
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 25.03.2025
  • ISBN: 9783365009581
Amanda Montell

Das Zeitalter des magischen Zerdenkens. Notizen zur modernen Irrationalität

NYT-BESTSELLER | Stop Overthinking | Eine Liebeserklärung an den Verstand | Für Fans von Nick Trenton und Dolly Alderton
Andrea Schmittmann (Übersetzer), Florian Kranz (Übersetzer)

Sinn, wo steckst du? – Warum wir über die falschen Dinge zu viel nachdenken

Jede Generation hat ihre eigene Krise. Um die Last des Informationszeitalters zu bewältigen, riskiert unser Verstand so manches Ausweichmanöver: Wir lassen uns von Online-Astrologen in Jobfragen beraten, vergöttern (oder verdammen) Taylor Swift, als sei sie unsere eigene Mutter, klicken uns paranoid durch Insta-Profile und bringen unser Weltbild durch Algorithmen ins Wanken.

Voller Klugheit und Komik schreibt Amanda Montell von den tief verwurzelten Verzerrungen,
die in unseren Köpfen grassieren, und verwebt dabei ihre eigenen Erfahrungen mit akuter Kulturkritik: Wir katastrophieren, dramatisieren, verschwören, beschönigen und unken und verwechseln dabei gerne Ursache und Wirkung. Selten hat man sich in seinen verzerrten Wahrnehmungen so ertappt gefühlt.

Ihr Buch ist Augenöffner und Beruhigungsmittel zugleich, denn je besser wir unsere Irrationalitäten verstehen, umso vernünftiger (und versöhnlicher) uns selbst gegenüber können wir damit umgehen.


»Montell geht der Frage nach, wie das Internet und das ständige Online-Sein uns in ängstliche, irrationale Wesen verwandelt haben, die alles chronisch überdenken müssen. Und natürlich schenkt sie uns auch eine Pause vom Chaos unseres modernen Zeitalters.«
Men’s Health

»Wer schon einmal in seinem eigenen Kopf gefangen war, kann in Amanda Montells neuestem Werk Trost finden. Es ist eine reizvolle Mischung aus Kulturkritik und persönlicher Erzählung, die dem modernen Informationszeitalter, den überlasteten Bewältigungsmechanismen unseres Gehirns und der Irrationalität der Gesellschaft auf den Grund geht.«
NYLON

»Montell führt ihre Fans auf die vielen Straßen, auf denen sich das Wettrennen zwischen Sprache, Psychologie und ihren eigenen bizarren Verhaltensweisen verfolgen lässt.«
Elle

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2025

Nicht so meins

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Vom Thema und der optischen Aufmachung war ich zunächst sehr angetan und habe mich auf das Buch gefreut. Leider war es alsbald mit der Freude vorbei.
Klar habe ich mich an der ein oder anderen Stelle wieder ...

Vom Thema und der optischen Aufmachung war ich zunächst sehr angetan und habe mich auf das Buch gefreut. Leider war es alsbald mit der Freude vorbei.
Klar habe ich mich an der ein oder anderen Stelle wieder erkannt, bei "Denkfehlern" oder Handlungen die viele auch gar nicht mehr hinterfragen, was wir aber wohl öfter sollten. Neben netten Anekdoten aus ihrem Leben arbeitet die Autorin mit vielen Studien, meist aus ihrer Heimat, den USA. Das war teilweise verwirrend, sollte aber wohl den Anschein erwecken, dass die verbreiteten Thesen wissenschaftlich fundiert sind. In meinen Augen hat es das aber verkompliziert und das Lesen nicht unbedingt vereinfacht. Klar gab es Begrifflichkeiten die gut erklärt wurden. Die Anekdoten haben die Sache aufgelockert und auch der ein oder andere Denkanstoß war dabei. Alles in allem ein wichtiges Thema, dass Amanda Montell da beleuchtet, aber die Art und Weise hat mich dann doch nicht überzeugt.

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Veröffentlicht am 12.04.2025

Ein schwer zu packendes Sachbuch

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Die hier angesprochene Zielgruppe von Fans und Stans mit ihrem ständigen Online-Sein trifft sicher nicht auf alle Leser*innen zu, auch ich bin nicht krankhaft von digitalen Medien abhängig, gar hörig. ...

Die hier angesprochene Zielgruppe von Fans und Stans mit ihrem ständigen Online-Sein trifft sicher nicht auf alle Leser*innen zu, auch ich bin nicht krankhaft von digitalen Medien abhängig, gar hörig. Daher kann ich letztendlich mit den vielen Informationen aus Interviews, Essays, Artikeln aus der New York Times etc. relativ wenig mit ihren Erkundungen kognitiver Verzerrungen anfangen, auch wenn das Cover sehr ansprechend gestaltet ist. Viele ihrer inneren Gedankengänge zu äußeren Ereignissen sind oft oberflächlich, teils auf amerikanische Verhältnisse als Kulturkritik bezogen. Die Suche nach einer vernünftigen Erklärung für die eigene ständige Unsicherheit der Autorin und ihres Umfelds wird in einem eher pseudo-wissenschaftlichen Schreibstil angeboten, deren tieferen Inhalt schwer zu fassen ist.
Inhaltlich wenig ansprechend.

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