Cover-Bild Nur ein Tag im Jahr
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 404
  • Ersterscheinung: 19.08.2021
  • ISBN: 9783754337424
Amy Ash

Nur ein Tag im Jahr

Kein rosaroter Liebesroman. Ein unglaubliches Abenteuer.
»Ich kann und will nicht dein Mann sein, das habe ich dir schon gesagt. Und ich erwarte auch nicht von dir, dass du meine Frau wirst. Die Beziehung, die ich mir vorstelle, erfordert eine besondere Art des Vertrauens. Eifersucht ist fehl am Platz, denn wir werden uns auf eine spezielle Art treu sein. Du kannst, wenn du willst, einen anderen Mann heiraten und mit ihm Kinder haben. Aber ich möchte meinen Teil von dir. Ein Leben lang. Ich will einen Platz in deinem Herzen. Etwas von deiner Zeit und ewige Verbundenheit, bis wir alt sind und von dieser Welt gehen. Du wirst dich sicher fragen, wie das gehen soll? Ich habe nur eine vage Idee davon. Aber ich hoffe, dass es möglich ist. Viel kann ich dir nicht bieten. Jedoch verspreche ich dir: Du kannst mit mir fliegen. Und ich werde dich immer sicher fangen. Egal wie. Egal wann. Und egal wo. Bist du bereit?«
Melanie glaubt Zacharias. An diesem Tag in ihrem Leben. Für sie beginnt eine Reise voller erotischer Erlebnisse. Sie führt sie nach Venedig und Miami. Bis ein tragischer Unfall ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2021

Gut

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Das Cover finde ich sehr interessant. Anscheinend zwei nackte Menschen. Wo die Frau dem Mann ins Ohr haucht. Etwas erotisches hat das Cover.

Das Buch hat einen flüssigen Schreibstil und gefällt mir sehr ...

Das Cover finde ich sehr interessant. Anscheinend zwei nackte Menschen. Wo die Frau dem Mann ins Ohr haucht. Etwas erotisches hat das Cover.

Das Buch hat einen flüssigen Schreibstil und gefällt mir sehr gut. Ich kam eigentlich sehr gut in die Geschichte hinein.

Ich mag es, wie der Autor die Protagonisten beschreibt, dass man sie sich gut vorstellen kann und sich in sie hineinversetzten kann. Ist ihm wirklich gut gelungen.

Ein kunterbuntes Durcheinander, so findet eine Festnahme, ein Kunstbetrug oder eine Stasi Geschichte. Sehr gut gemacht.

Die Erotikszenen lassen sich gut nachvollziehen und geben dem Spieler viel Raum für das Gelesene.

Eine klare Weiterempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Jedes Jahr am 08.08.

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Melanie lernt am 08.08.88 auf einer Bahnfahrt nach Wien Zacharias kennen. Sie verbringen verliebte Stunden und beschließen, sich jedes Jahr zum gleichen Datum wieder zu treffen. In der Zwischenzeit kann ...

Melanie lernt am 08.08.88 auf einer Bahnfahrt nach Wien Zacharias kennen. Sie verbringen verliebte Stunden und beschließen, sich jedes Jahr zum gleichen Datum wieder zu treffen. In der Zwischenzeit kann jeder von ihnen sein eigenes Leben leben. Denn mehr als einmal im Jahr ein Treffen, wird es zwischen beiden niemals geben. Kann so eine Beziehung auf Dauer bestehen?
Dieser Roman hat mich durch seine unerwarteten Wendungen positiv überrascht. Er ist anders, als ich vermutet hatte. Die Handlung empfand ich als spannend und teilweise stimmte sie mich auch sehr nachdenklich. Der undurchschaubare Charakter von Zacharias zieht sich durch die gesamte Geschichte. Deshalb war das Ende zwar schockierend, für mich jedoch nachvollziehbar. Melanies Entwicklung vom naiven jungen Mädchen zur gereiften Frau wurde authentisch dargestellt. Mit einem flüssigen Schreibstil führt die Autorin durch dieses Buch.
Mein Fazit:
Ein Buch, das sich zu lesen lohnt. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Erotikthriller mit Potential

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Melanie trifft den jungen DDR-Artisten Zach im Zug nach Wien. Sie ist fasziniert von ihm und sie treffen die Vereinbarung, sich einmal im Jahr jeweils am 08.08. zu treffen und aufeinander einzulassen. ...

Melanie trifft den jungen DDR-Artisten Zach im Zug nach Wien. Sie ist fasziniert von ihm und sie treffen die Vereinbarung, sich einmal im Jahr jeweils am 08.08. zu treffen und aufeinander einzulassen. Im Laufe der Zeit stellt sich heraus, dass Zach ein IM der Stasi ist und sein italienischer Vater mit kriminellen Machenschaften an sein Geld kommt.

Die Story hat an sich Potential und ist abwechslungsreich angelegt, war in ihrer Gesamtheit dann aber nicht mein Ding. Leider gibt es zwischendrin immer wieder mal logische Fehler und es sind Recherchemängel zu erkennen (Ende der 80er gab es am Frankfurter Bahnhof definitiv keine Schließfächer über mehrere Jahre zu mieten, das gab es nur in Banken). Die Protagonisten finde ich faszinierend und Melanie sowie Zach verändern sich im Laufe der Zeit, was man von Roberto, Zachs Vater, und Karla nicht wirklich behaupten kann. Der Schreibstil hat auf mich flüssig, aber manches Mal nicht homogen gewirkt.

Schlichtweg genervt hat mich das an mancher Stelle schlechte Lektorat, für das ich einen Punkt zusätzlichen Abzug gegeben habe. In meinen Augen darf es nicht vorkommen, dass persönliche Aussagen dem falschen Namen zugeordnet werden, das Buch in der Vergangenheit geschrieben wird und dann auf einmal ein Satz in der Gegenwart steht, Handlungen zu einem späteren Zeitpunkt dem falschen Ort zugeordnet werden (Frankfurt und Venedig wurden vertauscht), ein ganzer Abschnitt persönlicher Rede nicht als solche gekennzeichnet wird und die ein oder andere Kleinigkeit mehr.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Unrund und zu viel

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Der Klappentext klang vielversprechend mit dem Ansatz, dass zwei Menschen, die sich zueinander hingezogen fühlen, nur einmal im Jahr sehen sollen.
Doch bei den ersten Treffen habe ich immer wieder über ...

Der Klappentext klang vielversprechend mit dem Ansatz, dass zwei Menschen, die sich zueinander hingezogen fühlen, nur einmal im Jahr sehen sollen.
Doch bei den ersten Treffen habe ich immer wieder über Melanie den Kopf geschüttelt, wie sie so auf Abruf bereitstehen kann und ihr weiteres Leben nur wegen Zach auf Eis legt. Das hat sich später zwar gebessert, doch war dann die Entwicklung Zachs, gerade zum Ende, enttäuschend. Da konnte ich nur noch mehr den Kopf schütteln.
Von wirklichen Gefühlen beider zueinander war im gesamten Buch nichts zu merken; vielleicht ging es wirklich nur ums Körperliche.
In den Kontext dieser jährlichen Treffen sind zahlreiche historische und gesellschaftliche Änderungen durch die gesamtdeutsche Wende eingebettet, wodurch das Buch an mancher Stelle überladen wirkt. Auch die Thrillerkomponente ist nicht rund und weist Lücken auf.
Das Buch lässt sich zwar flüssig lesen, aber wirklich eintauchen konnte ich nicht. Es sind einfach zu viele Ideen für das Buch, und keine wurde wirklich vertieft umgesetzt.