Cover-Bild Rachefürst - vergessen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Apokalypse
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 284
  • Ersterscheinung: 14.11.2021
  • ISBN: 9783754349625
Andrea Ego

Rachefürst - vergessen

Lasse niemanden an dich heran.
Hoffe nicht.
Sei dir selbst die Nächste.

Aelys hat ihre Prinzipien verraten - und wurde auf den Boden der Tatsachen geschmettert. Nie wieder will sie einen solchen Fehler begehen. Sie führt die wenigen Überlebenden des Angriffs in die nächste Stadt, doch diese versinkt im Chaos. Zu allem Unglück geraten die Experimente in Gefahr, und Aelys steht erneut vor der Entscheidung, Kaer zu vertrauen oder für sich selbst zu kämpfen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2022

Hat man denn nie seine Ruhe?

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Es geht nahtlos weiter in diesem Abschluß der Dilogie.

Nachdem Aelys bitter enttäuscht wurde, geht es mit den Überlebenden in die nächste Stadt. Aber Chaos droht die Regentschaft an sich zu reißen.

Von ...

Es geht nahtlos weiter in diesem Abschluß der Dilogie.

Nachdem Aelys bitter enttäuscht wurde, geht es mit den Überlebenden in die nächste Stadt. Aber Chaos droht die Regentschaft an sich zu reißen.

Von Prolog und Epilog abgesehen, die Kaers Perspektive erzählen, ist das Buch erste Person Singular aus Aelys' Sicht.

Aelys wurde von Kaer bitter enttäuscht, aber sie liebt ihn trotzdem und will ihm beistehen, als er wieder auftaucht. Er wirkt undurchsichtig. Kann er sich ihr Vertrauen erneut verdienen?

Aelys und Kaer mag ich aber dennoch beide gleich stark. Sie sind stark, intelligent und haben Tiefe. Kaer ist kein Egomane, sondern ein wohlfeiles Motiv, von welchem er dachte, dass der Zweck die Mittel heilige.

Das Buch beginnt schön ruhig, sodaß man erst einmal tief Luft holen kann, bevor dann in jener Stadt, Espera, es so richtig rund geht.

Es gibt Action und Risiken. Emotional und packend ist es auf jeden Fall, wobei manche Szene ruhig noch länger und konfliktträchtiger hätte sein dürfen.

Das ändert aber generell nichts daran, dass dies hier ein sehr würdiger Abschluß ist, durchaus mit hintersinnniger Kritik an den Menschen, einerseits technisch weit fortgeschritten zu sein und doch wieder in archaische Muster zu regredieren. Mit einem Ende, dass mehr als zufriedenstellt. Danke, Andrea Ego!!!!!

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Veröffentlicht am 11.12.2021

Kann zerstörtes Vertrauen wieder hergestellt werden?

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Aelys sieht sich nach der Zerstörung ihrer Heimatstatt durch Kaer einer schwierigen Aufgabe gegenüber: Sie soll die Überlebenden in eine sichere Zukunft führen. Die nahegelegene Stadt Espera scheint ein ...

Aelys sieht sich nach der Zerstörung ihrer Heimatstatt durch Kaer einer schwierigen Aufgabe gegenüber: Sie soll die Überlebenden in eine sichere Zukunft führen. Die nahegelegene Stadt Espera scheint ein sicherer Zufluchtsort zu sein, doch als die Truppe dort ankommt ist die Stadt verwüstet und zerstört. Auf einer Aufklärungsmission, um herauszufinden, was mit Espera geschehen ist, sieht sich Aelys einer gewalttätigen Gruppe Menschen gegenüber und wird von ihnen gefangen genommen. Doch plötzlich taucht Kaer wieder auf und die große Frage lautet: Kann sie ihm vertrauen?

Im zweiten Band von "Blutengel und Rachefürst" nähern sich Aelys und Kaer wieder an und der Leser fiebert regelrecht bei der Frage mit, ob die beiden eine gemeinsame Zukunft haben. Die Autorin schafft es auch in diesem Band wieder Aelys Geschichte spannend zu erzählen und greift nebenbei das Thema auf, inwiefern die Menschheit das Recht hat Gott zu spielen. Tiefgründig, spannend und einfach nur fesselnd.

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Gelungener Abschluss

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Inhalt:

Lasse niemanden an dich heran. Hoffe nicht. Sei dir selbst die Nächste. Aelys hat ihre Prinzipien verraten – und wurde auf den Boden der Tatsachen geschmettert. Nie wieder will sie einen solchen ...

Inhalt:

Lasse niemanden an dich heran. Hoffe nicht. Sei dir selbst die Nächste. Aelys hat ihre Prinzipien verraten – und wurde auf den Boden der Tatsachen geschmettert. Nie wieder will sie einen solchen Fehler begehen. Sie führt die wenigen Überlebenden des Angriffs in die nächste Stadt, doch diese versinkt im Chaos. Zu allem Unglück geraten die Experimente in Gefahr, und Aelys steht erneut vor der Entscheidung, Kaer zu vertrauen oder für sich selbst zu kämpfen.
Quelle: amazon.de

Meinung:

Kaer schlich sich von seiner Gruppe weg, um sich am Waldrand nach möglichen Lebenzeichen umzusehen.

Das Cover ist wieder ein richtiger HIngucker. Dieses Mal ist Kaer und sein Albpferd darauf zu sehen und ich finds einfach wieder so schön. Man sieht sofort in welchem Genre das Buch anzusiedeln ist und macht auf sich aufmerksam.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr gut und flüssig zu lesen. Geschrieben ist das Buch wieder aus der Ich-Perspektive von Aelys. Prolog und Epilog sind wieder aus Sicht von Kaer, was ich eine tolle Ergänzung finde.

Das Buch schließt direkt an den ersten Band an. Kaer und Aelys haben sich bekämpft und Aelys will die Überlebenden nun nach Espera bringen, um sich dort ein neues Leben aufzubauen und zu erzählen, was passiert ist.

Ich kam wieder sehr gut in das Buch, da ich den ersten Band erst vor ein paar Wochen gelesen habe. Ich glaube aber, dass man sich schwer tut, wenn mehr Zeit dazwischen liegt, da die Geschichte direkt weiter geht. Aelys und Bertimi sind nun sozusagen die Anführer und wollen die Gruppe nach Espera bringen. Was Kaer in dieser Zeit macht weiß man nicht, da man nur aus ihrer Sicht liest.

Aelys mochte ich immer noch sehr gerne. Sie handelt immer so, dass alle zufrieden sind, außer wenn Kaer im Spiel ist, dann denkt sie eher mit ihrem Herzen, was ich als keine schlechte Eigenschaft empfinde. Man merkt ihr ihre Gefühle richtig an und da konnte ich verstehen, dass sie Kaer beschützen will, obwohl er sie so sehr verletzt hat.

Kaer fand ich gut, nach dem Ende von Band eins habe ich ihn nicht mehr so gern gemocht, weil er Aelys so hinterlistig ausgenutzt hat, aber man merkt, dass er es bereut und wirklich nur Rache und ein besseres Leben für seine Leute wollte. In diesem Band macht er einiges wieder gut und hat sich dadurch mein Vertrauen wieder verdient.

In diesem Teil geht es hauptsächlich darum, dass die Überlebenden ein neues Leben beginnen wollen, daher machen sie sich nach Espera auf. Ihre Reise dahin fand ich etwas kurz und unspektakulär, die Stadt ist zwar nicht weit weg, aber mit wenigstens einma Angriff durch ein Unwesen habe ich schon gerechnet. Dafur passierte dann in Espera ziemlich viel.

Kaer taucht wieder auf und mit ihm alle anderen Experimente. Die Stadt ist aber nicht so, wie sie alle gedacht haben, denn dort herrscht Chaos und die Bewohner sind weder Aelys noch den Experimenten wohl gesonnen. Aelys muss sich entscheiden, ob sie Kaer vertrauen kann oder nicht und ich fand, dass er einige gute Argumente hatte, die für ihn sprachen. Ich mein, keine der beiden Gruppe könnte allein die Stadt einnehmen und die aktuellen Bewohner besiegen, das ist auf jeden Fall ein Argument für eine Zusammenarbeit. Abgesehen davon gabs dann auch viel Action, da die Leute in Espera ziemlich brutal sind und das sorgte für ein paar ziemlich actionreiche Szenen, die mir sehr gefallen haben.

Das Ende und die Lösung von allem ging mir ein bisschen zu schnell. Hier hätte ich mir etwas mehr Ausbau gewunschen, so wie das Gefühlschaos von Aelys danach. Außerdem bin ich immer noch nicht ganz sicher, was jetzt aus den beiden Städten wurde, da wäre vielleicht ein kurzer Epilog oder eine Aussicht in die Zukunft hilfreich gewesen.

Fazit:

Ich fand den ersten Band ein bisschen stärker, trotzdem hat mir der Abschluss der Dilogie wieder sehr gefallen. Mein einziger Kritikpunkt ist wieder, dass manche Kämpfe länger und schwieriger für die Hauptcharakter hätten sein können, da es manchmal doch zu einfach ging und das Ende war etwas zu schnell da. Ansonsten sind beide Bände eine Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Spannender und gelungener Abschluss der Dilogie!

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Der Schreibstil ist spannend, fantastisch und überraschend – wie erwartet und gewohnt.

Das Cover zeigt einen Mann (Kaer) vor einem schwarzen Pferd, in seiner linken Hand hält er ein blau leuchtendes Schwert. ...

Der Schreibstil ist spannend, fantastisch und überraschend – wie erwartet und gewohnt.

Das Cover zeigt einen Mann (Kaer) vor einem schwarzen Pferd, in seiner linken Hand hält er ein blau leuchtendes Schwert. Er steht auf einem kargen Felsen und im Hintergrund sind nur Wolken zu sehen. Passend zu Band 1 der Dilogie und gelungen, da der Inhalt wieder zu finden ist.

Der Klappentext macht neugierig auf eine spannende Dilogie Fortsetzung und deren Finale.

Fazit:
Ich war gespannt was mich in diesem Fortsetzungsband der Dilogie erwarten würde. Auch wenn das Cover auf einen Fantasy Roman schließen lässt, handelt es sich eigentlich um eine Dystopie (Endzeit Geschichte). Wie immer bei ihren Romanen ist mir der Einstieg wieder leichtgefallen.

Zur Handlung: wie meist haben die Menschen wieder Mist gebaut in einer fernen Zukunft, diesmal durch Genmanipulation die völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Die Menschen haben sich in hermetisch abgeriegelten Städten mit hohen Mauern und Glaskugeln verschanzt. Kindern bei den sich Genveränderungen zeigen werden aussortiert und müssen im Untergrund leben. Vor den Mauern unter Einsatz ihres Lebens die Felder der Stadt beschützen.

Da Band 2 auf Band 1 aufbaut sollte man diesen auf jeden Fall gelesen haben. Die Handlung setzt nahtlos an den Geschehnissen aus Band 1 an.

Wir treffen auf Aelys (eine Gefallene), sie wuchs im Untergrund (in den Katakomben der Stadt) auf. Sie vertraut niemand. Freundschaft nicht erwünscht – denn sie könnte schon am nächsten Tag durch den Tod enden. So ging es ihr mit ihrer einzigen Besuchsperson. Bei einem Angriff muss sie allerdings flüchten und findet sich in einem Dorf, außerhalb der Stadt wieder. Denn man hat sie schwer verletzt im Wald aufgelesen und in letzter Minute gerettet.

Aelys war mir von Anfang an sympathisch und ich fand sie toll als Protagonistin. Unter den Gefallenen hat sie einen schweren Stand als Mädchen / junge Frau, oft belächelt. Aber sie ist eine begnadete Jägerin und auch Kämpferin, hat so manch anderen Gefallen überlebt. Aber mit Vertrauen hat sie es nicht so wirklich, auch den Menschen im Dorf traut sie nicht blind. Sie macht sich erst ein Bild, nur Kaer gegenüber scheint sie naiv und blind zu sein.

Kaer ist so was wie der Prinz des Dorfes, aber so recht traue ich ihm nicht. Zu nett – er hat bestimmt etwas zu verbergen. Trotzdem hat Kaer etwas an sich, ich würde jetzt nicht sagen, dass ich ihn unbedingt sympathisch finde. Aber im Prolog und im Epilog, die aus seiner Sicht geschrieben sind, erfährt man Dinge und da kam dann doch so etwas wie Verständnis für ihn auf.

Mich konnte die Handlung und auch die Protagonisten (mit Tiefe) begeistern, es war durchgängig auf einem hohen und spannenden Niveau geschrieben bis zum Finale hin. Die Handlung ist wie in Band 1 sehr komplex aber wohl durchdacht. Vieles was vorher Fragen aufgeworfen hat ergibt jetzt bei der Beantwortung ein Gesamtbild, das es in sich hat. In einem Nebenstrang werden speziell die Fragen um Kaer beantwortet. Viele Wendungen in der Geschichte machen die Handlung nicht vorhersehbar – etwas was ich als Leser begrüße (es gibt nichts Schlimmeres als auf Seite 5 schon zu wissen, wie es weiter geht und das Ende auch schon klar ist).

Im Roman geht es wie in vielen Romanen der Autorin um die Werte wie: Misstrauen und Angst, Rache und Hoffnungslosigkeit, aber auch um Freundschaft und Liebe. Immer schwingt die Hoffnung auf eine bessere Zukunft mit und das Rache nicht immer glücklicher macht.

Ein gelungener Abschluss der Dilogie, mit ansprechendem Cover und einem gelungenen Roman, hierfür vergebe ich gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.12.2021

Tolle Fortsetzung

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„Rachefürst – vergessen“ ist der zweite Teil der Dilogie um Blutengel und Rachefürst von Andrea Ego.

Der zweite Band geht nahtlos weiter, wo der Erste aufgehört hat. Was den Einstieg sehr einfach und ...

„Rachefürst – vergessen“ ist der zweite Teil der Dilogie um Blutengel und Rachefürst von Andrea Ego.

Der zweite Band geht nahtlos weiter, wo der Erste aufgehört hat. Was den Einstieg sehr einfach und gut gestaltet hat.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war etwas altmodisch angehaucht, obwohl die Geschichte in der Zukunft spielt. Er war aber sehr gut verständlich und doch mit einer gewissen Schwere behaftet, welche die Gefühle und die Stimmung in der Geschichte an sich, sehr gut widergespiegelt hat.

Die Charaktere sind dieselben, welche wir auch schon im ersten Teil der Geschichte auf ihrem Abenteuer begleiten durften. In diesem Teil wird es allerdings noch etwas emotionaler, spannender und aufwühlender. Wem kann man trauen? Was wiegt mehr, der Wunsch nach Rache und Vergeltung oder aber der Wunsch nach einer Zukunft? Was wird aus den Menschen, den Gefallenen und den Experimenten?
Das alles sind Fragen, welche sich im Laufe der Geschichte langsam aber sicher aufklären. Es lohnt sich also dran zu bleiben.

Es hat unfassbaren Spaß gemacht, den Charakteren bei ihrer eigenen Gefühlsentwicklung beizustehen und die Probleme, welche in dieser Zeit vorherrschen, zu lösen. Selbst Kaer ist mir von Seite zu Seite etwas sympathischer geworden.

Alles in allem haben wir also fantastische Charaktere, spannende Kämpfe, geheimnisvolle Überraschungen und den ein oder anderen Schlagabtausch zwischen den Charakteren, welcher zu einem herzlichen Lacher einlädt. Es lohnt sich also alle beide Bände zu lesen!

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