Cover-Bild Inselcocktail
Band 1 der Reihe "Ruth Keiser und Martin Ziegler"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 05.07.2017
  • ISBN: 9783839221099
Anja Eichbaum

Inselcocktail

Kriminalroman
Vier Frauen reisen nach Norderney, um Johannes zu treffen: ihren Chatpartner aus dem Internet. Während sie ihren Dates entgegenfiebern, zieht ein schwerer Herbststurm auf. Ausgerechnet jetzt findet sich eine Leiche am Strand. Wie gut, dass der Inselpolizist Martin Ziegler die Kriminalpsychologin Ruth Keiser an seiner Seite hat. Auf der vom Festland abgeschnittenen Insel stellen die beiden ein provisorisches Ermittlerteam zusammen, das dem Sturm und der Diagnose »Herzversagen« trotzt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

Mein Leseeindruck

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Wer liebt es nicht... Urlaub an der Nordsee, den Sonnenuntergang. die Weite und die Ruhe. Wer ist nicht gerne auf einer Insel und verfällt dem Charme der Insulaner?!
Die Autorin, #AnjaEichbaum, hat all ...

Wer liebt es nicht... Urlaub an der Nordsee, den Sonnenuntergang. die Weite und die Ruhe. Wer ist nicht gerne auf einer Insel und verfällt dem Charme der Insulaner?!
Die Autorin, #AnjaEichbaum, hat all diese wunderbar in ihrem Krimi eingebracht.

Sofort fühlt man sich bei Frau Dirkens und dem ordentlichen Teeritual heimisch und möchte eigentlich sofort in Richtung Norderney aufbrechen. Auch die Philosophie über das Essen eines Frühstücksei fand ich sehr gelungen. Ich werde beim nächsten Frühstück in einem Hotel mal darauf achten. ?

Die Autorin beschreibt in ihrem Krimi vier Frauen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Es reicht von lebenslustig über verträumt, ängstlich, gesellig, geradlinig bis hin zu chaotisch. Jede der Frauen könnte nicht unterschiedlicher sein und doch haben alle etwas gemeinsam: Sie wollen ihn!

Er, der sehr lange im Dunkeln agiert und von dem der Leser nur sehr wenig erfährt. Er, der ein gemeines Spiel spielt und Macht über Personen ausübt. Er, der einfach die gewisse Spannung in den Krimi bringt.
Mir hat dieser Aufbau des Krimis sehr gut gefallen.

Was mir weniger gefallen hat, waren diese neumodischen oder eingedeutschten Begriffen, bei denen ich oftmals googlen musste. Bei manchen Begriffen, konnte mir selbst Google nicht wirklich weiter helfen. Ich frage mich, welche Zielgruppe wohl mit diesem Krimi angesprochen werden soll. Die 14-16 jährigen, deren Sprache hier verwendet wird? Aber sind das wirklich diese Krimileser? Möchte man hier unbedingt hip und salopp wirken, so nach dem Motto: kaugummikauend Ich bin ja so cool und trendy? Hm.... Sorry, aber das war für mich ein ganz klarer Minuspunkt.

Fazit:

Ein sehr moderner Krimi, der auch ein bisschen Urlaubsfeeling vermittelt.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Norderney im Herbst

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Der Leser begleitet Daniela Rick und Ruth Keiser auf die Nordseeinsel Norderney. Beide haben unterschiedliche Gründe, sich auf den Aufenthalt zu freuen. Außer ihnen reisen noch vier Damen an, die alle ...

Der Leser begleitet Daniela Rick und Ruth Keiser auf die Nordseeinsel Norderney. Beide haben unterschiedliche Gründe, sich auf den Aufenthalt zu freuen. Außer ihnen reisen noch vier Damen an, die alle mit „Johannes“ verabredet sind. Es setzt ein Sturm ein, es gibt eine Leiche und ein ungewöhnliches Team ermittelt gemeinsam.
Der Krimi lebt von den Orten, an denen er spielt. Die Figuren fügen sich in die Atmosphäre und werden dem Leser, auch wegen der vielen Einblicke in die jeweilige Gedankenwelt, sehr vertraut. Aber gerade das ist es, was dem Roman die Spannung nimmt. Trotz des Agatha-Christie-Settings wird es nicht wirklich spannend. Die Geschichte plätschert ohne größere Höhepunkte dahin.
Das ist schade, die Figuren hätten mehr Handlung, mehr Spannung und mehr Verwicklungen verdient, außerdem die eine oder andere überraschende Wendung.
Es ist mir schwer gefallen, diesen Krimi bis zu Ende zu lesen. Dabei haben mir die Beschreibungen von Norderney durchaus einen Eindruck vermittelt, da ich die Insel noch nicht kenne.