Cover-Bild Winterträume in New York
Band 1 der Reihe "Winter-Liebe"
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 02.10.2024
  • ISBN: 9783734113208
Anna Liebig

Winterträume in New York

Roman
In New York werden Winterträume wahr!

Eigentlich liebt Marie Weihnachten über alles. Nach der Trennung von ihrem Langzeitfreund Lukas ist der Countdown bis zum Fest aber geprägt von Liebeskummer. Um auf andere Gedanken zu kommen, macht sie bei einem Gewinnspiel mit, bei dem eine Reise nach New York verlost wird. Und Marie hat Glück! Kurz darauf fliegt sie nach Manhattan, um vor dem Rockefeller Center Schlittschuh zu laufen und im festlich dekorierten Kaufhaus Macy’s Geschenke für ihre Liebsten zu besorgen. Doch hier treten unerwartet Komplikationen auf – Jack zum Beispiel, ein Angestellter im Elfenkostüm, der Maries Gefühlswelt ganz schön durcheinanderbringt. Wird dieses Weihnachten vielleicht doch noch zum Fest der Liebe?

Warmherzig, winterlich, wundervoll – der Feel-Good-Liebesroman für die schönste Zeit des Jahres!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2025

Weihnachtliches New York

0

Nach der Trennung von ihrem Partner hat Marie Glück: Ihre Freundin gewinnt eine Reise ins vorweihnachtliche New York und Marie darf sie begleiten. Durch widrige Umstände muss Marie dort allerdings länger ...

Nach der Trennung von ihrem Partner hat Marie Glück: Ihre Freundin gewinnt eine Reise ins vorweihnachtliche New York und Marie darf sie begleiten. Durch widrige Umstände muss Marie dort allerdings länger bleiben als ihr eigentlich lieb ist, wäre da nicht noch der charmante Jack, der immer wieder ihren Weg kreuzt.

Die Autorin entführt uns mit ihrer Geschichte ins vorweihnachtliche New York. Ich konnte mir alles so toll vorstellen, alles glitzert, alles blinkt. Gleichzeitig wird einem vor Augen gehalten, dass im großen Amreika durch dessen Sozialsystem nicht alles Gold ist, was glänzt und nicht alle die Weihnachtszeit nach ihren Vorstellungen gestalten können.

Insgesamt ein schöner Wohlfühlroman mit etwas Tiefgang, den ich sehr gerne gelesen habe und weiterempfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.01.2025

Christmas in New York

0

Die arme "Pech-Marie"! Nach der Trennung von ihrem Freund scheint die gewonnene New York-Reise mit ihrer besten Freundin endlich mal Glück zu bedeuten. Bis ihre Handtasche weg ist und alles drunter und ...

Die arme "Pech-Marie"! Nach der Trennung von ihrem Freund scheint die gewonnene New York-Reise mit ihrer besten Freundin endlich mal Glück zu bedeuten. Bis ihre Handtasche weg ist und alles drunter und drüber geht. Chaos pur.

Auf dem rosafarbenen Cover tummeln sich weiße Schneeflocken, Weihnachtsgirlanden, Päckchen und natürlich das berühmte Yellow Cab. Soweit so schön und passend. Über den Titel bin ich gestolpert, natürlich bezieht sich der Schnee und das damit verbundene Chaos auf den Winter, aber das ganze Setting ist so weihnachtlich, das müsste sich auch im Titel wiederspiegeln, um richtig zu passen.

Anna Liebigs Schreibstil gefällt mir gut, man konnte sich sowohl die Charaktere als auch die Settings sehr gut vorstellen. Und wer schon mal vor Weihnachten in New York war und es geliebt hat, wird die Geschichte schon alleine deshalb mögen! Da ich auch aus der Nähe von Frankfurt komme, war es schön, bekannte Orte und Begriffe wie Äppler und die Frankfurtbeschreibungen zu lesen. Und die Beschreibung der Radiomoderatoren, die schon sehr an Tanja & Tobi von hr3 erinnern Ich mag es sehr, in einem Buch an Orte geführt zu werden, die ich kenne und mag, deshalb hat mich das alles sehr abgeholt und gut unterhalten. Einige Begegenheiten waren schon sehr konstruiert, aber das ließ sich "überlesen". Gut fand ich auch, dass das Ende relativ offen war und sie nicht gleich beschlossen haben, zusammenzuziehen oder so ähnlich. Eine leichte Kost für zwischendurch, dir mir den gestrigen Abend versüßt hat, weil ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2025

Weihnachten in New York

0

Ich liebe Weihnachtsgeschichten und wenn es dabei noch ins winterliche New York geht, ist meine Neugier definitiv geweckt!

In Anna Liebigs Geschichte geht es um die Kindergärtnerin Marie, die bei einem ...

Ich liebe Weihnachtsgeschichten und wenn es dabei noch ins winterliche New York geht, ist meine Neugier definitiv geweckt!

In Anna Liebigs Geschichte geht es um die Kindergärtnerin Marie, die bei einem Radiosender eine Reise ins weihnachtliche Amerika gewinnt. Doch die Freude währt nicht lange, denn plötzlich ist Maries Tasche mit all ihren Reisedokumenten verschwunden. Während sie verzweifelt versucht, wieder nach Hause zu kommen, lernt sie den attraktiven Jack kennen. Durch ihn lernt sie eine ganz andere Seite der Stadt, die niemals schläft, kennen...

Die Autorin hat einen flüssigen, leichten Schreibstil, der einen gleich mitnimmt und eine Erzählung schafft, die genau das Richtige ist, um den Alltag hinter sich zu lassen. Die Geschichte selbst ist nicht unheimlich tiefgründig, das muss sie aber auch nicht.

Was mir wirklich gut gefallen hat, sind die unheimlich schönen Beschreibungen von New York mit all seinen Sehenswürdigkeiten. Man bekommt richtig Lust, selbst einmal zu dieser Jahreszeit dorthin zu reisen. Die Hauptprotagonistin Marie kam mir dagegen teilweise recht naiv vor und man konnte nicht jeden Gedankengang nachvollziehen. Auch die Liebesgeschichte tritt ein wenig in den Hintergrund und konnte mich leider nicht ganz packen. Interessant war dagegen der Einblick in die soziale Arbeit in solch einer Millionenstadt - dies hat Anna Liebig unheimlich schön dargestellt.

Insgesamt bietet "Winterträume in New York" entspannende, leichte Unterhaltung, die einen den Alltag vergessen lässt und Lust auf eine Reise nach Ney York macht. Auch nach Weihnachten lässt sich dieser Roman gut lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.11.2024

Unsympathische Hauptfigur und eine platte, unrealistische Geschichte - trotz des winterlichen Settings in New York kein warmherziger Wintertraum

0

Marie ist Ende 20 und wohnt, seitdem sie von ihrem Verlobten verlassen wurde, wieder im Kinderzimmer in der Wohnung ihrer Eltern. Der Liebeskummer und die wenig erfolgreiche Wohnungssuche deprimieren sie, ...

Marie ist Ende 20 und wohnt, seitdem sie von ihrem Verlobten verlassen wurde, wieder im Kinderzimmer in der Wohnung ihrer Eltern. Der Liebeskummer und die wenig erfolgreiche Wohnungssuche deprimieren sie, weshalb sie sich von einer Freundin überreden lässt und bei einem Radiogewinnspiel mitmacht. Die beiden haben Glück und gewinnen eine Reise nach New York. Dort ankommen ist Marie allerdings vom Pech verfolgt und kann die Rückreise nicht wie geplant antreten. Allein und unbeholfen ist sie froh, dass sie Jack näher kennenlernt, ein Weihnachtself, mit dem sie im Macy`s zusammengestoßen war. Fürsorglich nimmt er sich ihrer an, als Marie befürchten muss, nicht mehr vor Weihnachten zurück nach Frankfurt zu kommen.

Nachdem mir "Das Winterkarussell" der Autorin gut gefallen hatte, hatte ich mir auch von "Winterträume in New York" eine liebenswerte Weihnachtsgeschichte erwartet, die sich aber eher als vorweihnachtlicher Alptraum (lesbar als Adventskalender mit 23 Kapiteln + Nachwort) entpuppt hat.

Marie ist keine sympathische Figur. Sie ist arrogant, unselbstständig und naiv und jammert, ohne Eigeninitiative zu zeigen. Die anderen Protagonisten sind bestenfalls blass oder holzschnittartige, stereotype Figuren.
Nach einem bereits holprigen Beginn in Frankfurt entwickelt sich die Geschichte in New York City reichlich unrealistisch, ist gespickt mit Logikfehlern (zwischen New York und Frankfurt gibt es keine Zeitverschiebung) und voller Pleiten, Pech und Pannen, dass so gar keine positive, weihnachtliche Stimmung aufkommen mag.
Die Dialoge sind unnatürlich und altmodisch formuliert. Maries Gedanken sind wie die einer spießigen Alten, ihre Reaktionen auf ihre Unglücke jedoch wie die einer Teenagerin.

Nachdem die typischen Sehenswürdigkeiten New Yorks abgeklappert wurden, taucht Marie in das "echte" New York ein. Die Themen abseits des Wetters, die die Autorin mit Maries Aufenthalt vermischt, sollen der Geschichte mehr Gehalt geben, passen aber mit der Einsamkeit von Städtern, Obdachlosigkeit, Rassismus und dem amerikanischen Gesundheitswesen nicht wirklich zu einer Weihnachtsgeschichte und bleiben im Zusammenhang mit reichlich Gutmenschentum zudem nur oberflächlich aufgezählt.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich nach kurzen Begegnungen und wenigen Gesprächen zwischen Marie und Jack rasend schnell. Die baldige vertrauliche Nähe zwischen den beiden Fremden ist kaum nachvollziehbar.

Auch wenn man bei romantischen Winter- / Weihnachtsgeschichten nicht den Anspruch auf nüchterne Realität hat und wohlwollend zum träumen verleitet wird, fehlt dieser Geschichte jedweder Charme und Magie für ein Weihnachtsmärchen mit Happy End.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere