Cover-Bild Kanada 151
Band der Reihe "151"
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: CONBOOK
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 07.04.2022
  • ISBN: 9783958893252
Annegret Heinold

Kanada 151

Porträt eines weiten Landes in 151 Momentaufnahmen (Ein handlicher Reise-Bildband)

Kanada - im zweitgrößten Land der Erde leben gerade mal 37 Millionen Menschen, eine Mischung aus Ureinwohnern und Einwanderern mit einer Vielzahl von gelebten Kulturen und Traditionen. Kanada entstand durch den Handel mit Biberpelzen, heute ist es eine moderne Demokratie und gehört zu den Ländern mit der höchsten Lebensqualität in der Welt.

Reisen Sie mit Annegret Heinold durch die kanadischen Rockies, staunen Sie über glitzernde Glastürme in Calgary und schlendern Sie durch die Altstadt von Quebec. Stöbern Sie durch einen Laden in Chinatown, probieren Sie die köstliche Lobster Roll in Halifax und entdecken Sie die Einmaligkeit kanadischer Lebensart. Am Ende werden Sie um 151 faszinierende Einblicke in eines der schönsten Länder der Welt reicher sein.

Kanada 151 ist eine einzigartige Dokumentation über ein Land, das alles bietet, von der Halbwüste bis zum ewigen Schnee. Erleben Sie eine Gesellschaft, die stolz ist auf ihr Mosaik verschiedener Kulturen und die trotz (extremer) Weite im Herzen nah beieinander steht. Ein Buch für Entdecker und Liebhaber Kanadas und diejenigen, die es werden wollen.

Klappenbroschur in Fadenheftung, komplett in Farbe, über 160 Fotos

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2023

151 faszinierende Einblicke in eines der schönsten Länder der Welt!

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'151 faszinierende Einblicke in eines der schönsten Länder der Welt!'

„Kanada – weit, großartig, überwältigend – und entspannt.“

Mit diesen einleitenden Worten lädt Annegret Heinold ihre Leser dazu ein, ...

'151 faszinierende Einblicke in eines der schönsten Länder der Welt!'

„Kanada – weit, großartig, überwältigend – und entspannt.“

Mit diesen einleitenden Worten lädt Annegret Heinold ihre Leser dazu ein, sich gemeinsam mit ihr auf eine Entdeckungsreise zu machen, eine Reise in Worten und Bildern, die 151 Momentaufnahmen dieses einzigartigen Landes bietet.

Aufmerksam geworden durch das prachtvolle Coverfoto und von Klappentext und Leseprobe in den Bann gezogen vertiefte ich mich schon bald darauf in dieses Porträt, das thematisch in alphabetischer Reihenfolge vorgeht. Beginnend mit dem Schlagwort „Abenteuer“ bis zu letzten Punkt „Zimtschnecke“ gibt es zu jedem einzelnen Thema sowohl Farbaufnahmen, als auch einen erläuternden Text, der das Wichtigste in Kürze zusammenfasst. Die Autorin ermöglicht auf diese Weise viele kleine Einblicke in ihr umfangreiches Wissen über Kanada, beginnend von der Mentalität und kulturellen Vielfalt der Einwohner, über Metropolen, Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt, aber auch über die Kultur und kulinarische Aspekte. So vielfältig die prachtvollen Aufnahmen sind, so interessant und einzigartig ist auch der Inhalt dieses Buches. Denn Annegret Heinold beschäftigt sich bei weitem nicht nur mit den allseits bekannten Klischees betreffend Kanada, wie beispielsweise dem Ahornblatt, die Flüsse, Wasserfälle, Seen und Wälder, Buschpiloten, Fähren, Lachse und Bären, Highways oder Eishockey. Auch kleine Details wie die Beschaffenheit eines typischen kanadischen Frühstücks, den beliebten „Afternoon“ und „High Tea“, das allseits präsente „Barbecue“ oder aber die rigorose Vorgehensweise bei Missachtung von Rauchverbot sind Themen dieses Buches. Fasziniert las ich vom sogenannten „Potluck“ – einem in Kanada sehr beliebten Buffet der besonderen Art oder wie man in diesem Land „Snow Candy“ herstellt. Der Beitrag über meine persönliche Traumdestination, die Nationalparks in den Rocky Mountains, brachte mich zum Schwärmen. Die Geschichte der Bisons, der tierischen Ureinwohner der endlosen Weite der Prärie, zeigt auf, wie die weißen Siedler es schafften, beachtliche 30-60 Millionen Exemplare beinahe vollständig auszurotten.

Es wird auf liebevolle Details im Alltagsleben einer Stadt wie „Hanging Baskets“ in voller Blüte oder die Tatsache hingewiesen, dass es in Kanada tatsächlich bereits „Cashless Establishments“ gibt, wo bei einem Einkauf oder Konsumation ausnahmslos nur noch Bankkarten und kein Bargeld akzeptiert wird. Die liebevolle Beschreibung der heimeligen „Diners“ weckten in mir auf der Stelle den Wunsch, einmal selbst eine solche Lokalität mit eigenen Augen sehen und den herzlichen Umgang der Kanadier mit ihren Gästen erleben zu dürfen. Die Bilder und Berichte von der größten unterirdischen Stadt der Welt, welche sich in Montreal befindet, sowie die „Skywalk Networks“ in Calgary, eines der größten Fußgängersysteme über einer Stadt, ließen mich staunend zurück.

Annette Heinold erzählt von Buschpiloten, Kursangeboten zum Überleben in der Wildnis – den sogenannten „Bushcraft Skills“ und berichtet vom „Homesteading“, ein Thema, das mich ganz besonders interessierte. In englischsprachigen Büchern stolpere ich zudem regelmäßig über den Ausdruck „Adirondack Chair“ – dank diesem hervorragenden Bildband habe ich nun dazu auch ein konkretes Bild zu diesem in Kanada und in den USA äußerst beliebten Möbelstück vor Augen.

Da ich leidenschaftlich gerne Bücher über die Wagon Trails lese, mit denen die Siedler unter schwierigsten Umständen über die Rocky Mountains einwanderten, fand ich die Beschreibung der „Cabins“ – der Holzhäuser – natürlich ebenso hoch interessant. In einem Kanada-Krimi las ich unlängst über Baumpflanzer – Annegret Heinold stellte mir diesen Beruf vor und ergänzte ihren Bericht durch aussagekräftige Bilder.

Ich wäre darüber hinaus keine eingefleischte Leseratte, wenn ich nicht alles dafür geben würde, bei einem Aufenthalt in Kanada auch den Originalschauplatz auf Prince Edward Island zu besichtigen, jenes Haus, in dem die Geschichte des berühmten rothaarigen Waisenmädchens „Anne auf Green Gables“ spielt.

Meinem Interesse am Land und an der Natur, der Kultur, der Vielfalt der Menschen, die in diesem Land leben, der Geschichte der Ureinwohner und deren Traditionen, und unzähligen weiteren Aspekten und Themenbereichen wurde im wahrsten Sinne des Wortes genüge getan. Ich habe buchstäblich jede einzelne Zeile dieses Buches genossen und durfte in Begleitung von Annegret Heinolds Worten tief in dieses wunderschöne Land eintauchen.

Fazit: Ich bin begeistert von „Kanada 151“ und der Autorin Annegret Heinold, die mir so vieles über Kanada vermittelt hat und kann diesen Bildband uneingeschränkt weiterempfehlen. Aus meiner Sicht ist es eine perfekte Lektüre für Menschen, die sich bislang noch nicht allzu viel mit diesem Land beschäftigt haben und eine Vielfalt an Informationen sowie eine reiche Bebilderung schätzen. Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen, mich zum Staunen und Träumen gebracht - begeisterte fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 28.05.2022

Ein Land in 151 Momentaufnahmen porträtieren?

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ine Reihe aus dem ConBook Verlag, nennt sich "151". Was steckt dahinter? Da uns schon immer Kanada interessiert hat und wir dort auch schon einmal unterwegs waren, haben ich mich für den Reisebildband ...

ine Reihe aus dem ConBook Verlag, nennt sich "151". Was steckt dahinter? Da uns schon immer Kanada interessiert hat und wir dort auch schon einmal unterwegs waren, haben ich mich für den Reisebildband "Kanada 151" entschieden. Die Zahl 151 bezieht sich dabei auf die Anzahl der Momentaufnahmen in der die Autorin ein Porträt des entsprechenden Landes vorstellt.

Das Buch umfasst 282 Seiten in Fadenheftung. Aufgrund der kompakten Abmessungen liegt es gut in der Hand. Das Front- und Backcover lässt sich bei Bedarf ausklappen und als Lesezeichen einsetzen. Auf dem Cover befindet sich ein Foto mit einem atemberaubenden Blick in die kanadische Natur. Im Buch selbst befinden sich über 160 weitere Fotos. Auf der Rückseite des Buches findet sich der oben erwähnte Klappentext.

Zu Beginn wird die Autorin vorgestellt. Sie war zum ersten Mal 1995 in Kanada und hat damals Vancouver besucht. Sie hat sich sofort ein die grandiose Natur und der Weite des Landes verliebt. Wie jedoch stellt man ein Land in 151 Momentaufnahme vor? Das kann nur subjektiv geschehen, was die Autorin aber gut hinbekommen. Inhaltlich sind die Momentaufnahmen in alphabetischer Reihenfolge, von A wie "Abenteuer" bis Z wie "Zimtschnecke", sortiert. Diese findet man aufgelistet auf einer Doppelseite. Die Überschriften sind nicht immer sehr aussagekräftig. Klar kann man sich unter "Halifax", "Toronto", "Bären" und "Thanksgiving" was vorstellen. Bei den Begriffen "Adirondack Chair", "Snowbirds", "Pete´s Farm" oder "Hanging Baskets" musste ich ehrlich gesagt passen.

Die einzelnen Momentaufnahmen sind unterschiedlich aufgebaut. Mal findet sich ein Text auf einer kompletten Seite. Dann auch nur auf einer halben Seite. Zu jedem Thema gibt es dann noch ein Foto. Hier wurde mir nun auch klar, warum über "Momentaufnahmen" gesprochen wird. Es ist nur ein kurzer knapper Eindruck in die Thematik. Es finden sich geschichtliche Daten, kulturelle Informationen, touristische Highlights, soziale Hintergründe, Verhaltensregeln (z.B. zum Rauchen oder Trinkgeld), Reiseempfehlungen und viele andere nützliche Hinweise und Kurzgeschichten. Wenn man das Land nicht kennt, bekommt man hier einen kompakten ersten Eindruck.

Das Buch ist kein Reiseführer, wie man ihn sich für die Vorbereitung eines Urlaubs zulegen würde. Es versucht vielmehr einen "Blick hinter die Kulissen" des fabelhaften Landes und dessen Menschen zu werfen. Ich würde es mir vor einer geplanten Reise ansehen, um mich auf das Land einzulassen und zu erahnen, was mich erwartet. Vielleicht würde ich auch den ein oder anderen Tipp merken und einen Besuch planen.

Leider fehlen mir die Informationen, wann die Autorin Ihre Erfahrungen zu den einzelnen Momentaufnahmen gemacht hat. So beschreibt Sie unter "Gletscher" auf Seite 90 den Athabasca Gletscher zwischen Banff und Jasper. Hier schreibt sie, dass man den Gletscher nicht ohne Begleitung betreten dürfe. Als wir 2003 dort waren, konnte man von einem unterhalb des Gletschers gelegenen Parkplatzes, den Gletscher betreten und musste nicht mit den wirklich kolossalen Fahrzeugen eine Tour buchen. Am Ende des Buches fehlt mir persönlich ein Register, wo ich schnell mal nach einem Begriff suchen könnte.

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