Writing her own story

In " Writing her own story " hat Emma in ihrem Heimatstädtchen Athens, in Ala-f*cking-bama, wie Emma ihre Heimat betitelt, schon immer eine Außenseiterrolle eingenommen und auch zu ihrer Mutter war die Beziehung nicht gerade von Liebe und Zuneigung geprägt. Erst als diese schwer erkrankt, nähern sich Mutter und Tochter an.
Das Emma nach deren Tod in eine Blase abtaucht, die ganz auf ihr Dasein als Autorin erotischer Liebesgeschichten fokussiert ist und sie sich öfter als es für sie gut wäre, einigelt und dabei zu ihrer Wein-&-Schokoladen-Diät greift, macht das ganze nicht besser.
Doch zum Glück hat Emma mit Kate sowie Mel zwei sehr gute Freundinnen an ihrer Seite, die Emma gnadenlos aus ihrer Lethargie zerren und dazu bringen, wieder nach New York zu ziehen.
Da ihre Freundinnen mittlerweile in festen Händen sind und deren Partner einen guten Freund haben, tritt Drew Tate in Emmas Leben.
Und Emma ist sogleich hin ung weg von diesem gutaussehenden Kerl, allerdings nur solange wie er still ist. Denn anders fliegen zwischen ihnen mehr oder weniger die Fetzen. Obwohl auch dies Emma viel zu gut gefällt.
Jedoch schleichen sich immer mehr Gefühle zwischen Emma und Drew ein, aber gerade als Emma endlich all-in geht, bricht Drew ihr das Herz.
Ein happily-after-end scheint für Emma aussichtslos und scheinbar nur in ihrer fiktiven Romanwelt möglich.
Werden Emma und Drew dennoch eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft bekommen? Oder steht ihrem Glück zuviel im Weg?
Die Story hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Emma und Drew mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende, tragische wie auch brisante Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, ob und wie es für beide ein Happy End gab.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne.

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Erstmal herzlichen Glückwunsch, liebe Annie, zum 10-jährigen. Wow. Ich liebe die Bücher der Autorin, wobei ich gestehen muss, dieses kannte ich noch nicht.
Endlich konnte ich dazu greifen, es genießen und habe es verschlungen.
Wir bekommen eine Autorin geboten, die sehr erfolgreich ist, ihrer Arbeit liebt, doch dabei das Leben an sich etwas vergisst.

Zum Glück hat sie zwei beste Freundinnen, die ihr immer schon zur Seite standen. Diese schaffen es, sie wieder zurück ins Leben zu schleudern. Natürlich darf da auch ein Mann nicht fehlen, erst kritisierend und angriffslustig wird er zu einer ungeahnten Konstante, ein Freund und vielleicht auch die Chance zur Liebe.

Bis das jedoch gelingen soll, kommt noch viel Schmerz, Rückschläge und der ein oder andere Vertrauensbruch dazwischen.


Wie ihr merkt, war ich total in den emotionalen Verstrickungen, habe mich voll in das Dilemma von Emma gestürzt und habe mit jeder Faser ihrem Glück entgegengefiebert.
Eins ist klar, hier sprühen außerdem auch noch die Funken, die Leidenschaft pur und im Wechsel zu Emmas Werk, spürt man genau wie gut sie in ihrer Kunst ist.

Ich habe Emma sofort ins Herz geschlossen. Eine starke, unabhängige Frau, die Unglaubliches bewältigt und sich befreit hat, ob von dem eingeschränkten Leben und der Denkweise ihrer Mutter.

Aber auch Drew,, der männliche Protagonist, hat mit seinen Schwächen der Vergangenheit zu kämpfen. Er weiß genau, dass er den falschen Weg geht und doch kann er aus seinen Mustern nicht entkommen.

Eine gefühlvolle Geschichte bietet Liebe, Freundschaft, Erkenntnisse zur Selbstfindung, Eingestehen der eigenen Fehler als auch die Überwindung der emotionalen Mauern. Die herzliche Seite des Buches übertrifft sich wieder; sie beflügelt und erstaunt, sowohl die Liebe als auch die Freundschaft.

Annie Stone schaffte es mich wieder zu begeistern, der Geschichte einen tieferen Sinn und mit wertvoller Selbsterkenntnis zu verbinden sowie einer Botschaft zu vermitteln.
Ihr Schreibstil ist locker und leichten, bildlich, emotional als auch amüsant zugleich.

Ich bleibe daher zutiefst begeistert und zufrieden zurück. Ich wurde von Emma, ihrer kreativen Ader und Drew, seinen bittersüßen Taten, ihrer Stolpersteine als auch dem Schmerz, der Chemie und dem ergreifenden Ausgang beflügelt.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an die Autorin.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

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WERBUNG | Rezensionsexenplar
In diesem Buch folgen wir Emma, einer Autorin von Erotischen Romanen, wie sie selbst ihre Erfüllung und ihr (Liebes-)Glück sucht.
Am Anfang bin ich recht schwer in die Story gekommen bzw. mich haben einzelnen Dinge abgelenkt. Zum einen das ständig das Thema Emmas Gewicht negativ aufgegriffen wird und die unterschiedliche Darstellung der Chatverläufe - mal sind diese in den Text integriert und mal sind diese als Textblasen dargestellt. Wenn das auf die verschiedenen Handys hindeuten soll, kam das bei mir nicht an.
Eine deutliche Triggerwarnung bzgl. der versuchten Vergewaltigung wäre meiner Ansicht nach angebracht gewesen.
Ich persönlich hätte auch auf die von Emma verfassten erotischen Textstellen verzichten können. Diese bringen die Story an sich nicht voran und laufen im großen und ganzen immer gleich ab. Es ist ein erotischer Liebesroman, da kommt natürlich überdurchschnittlich mehr Spice vor, wie in anderen Genres, aber trotzdem sollte das irgendwie Teil der Handlung sein.
Was mir auch gar nicht gefallen hat, dass Enma einfach abhaut und ihr Katze alleine lässt und erst hinterher regelt wer sich diese kümmern soll und dann mehrere Monate wegbleibt. Nimm das nächste mal einfach die Katze mit Emma!
Ich bin auch mit Drews Ausdrucksweise nicht klar gekommen: „Go Girl!, „Miststück.“ etc… Naja…
Emma an sich soll wohl eine toughe, selbstbewusste, extrovertierte Frau sein, die irgendwie alles kann: Schreiben, singen, tanzen und ne Granate im Bett ist sie auch noch. Ihre Schwäche soll wohl ihre Figur sein. Das finde ich schwierig. Die Figur sollte keine Schwäche eines Charakters sein.
Auch nicht ganz klar ist ob Emma tatsächlich selbstbewusst ist oder nicht. Das ist teilweise unterschiedlich dargestellt.
So aber genug Kritik.
Durch die letzten ca. 200 Seiten bin ich richtig geflogen. Ich war voll in der Story drin und wollte wissen wie es weiter geht mit Emma und Drew. Ich habe mitgefiebert und mitgelitten und alles war trotzdem recht kurzweilig, weil sich die jeweiligen Situationen nicht unangemessen strecken. Auch mit dem Ende bin ich einverstanden, ist halt ein Erotischer Liebesroman.
Aber wegen der Kritikpunkte, die wie gesagt vor allem den Anfangsteil betreffen, kann ich leider „nur“ 3,5 Sterne geben und wenn ich auf ganze Zahlen gehen muss, dann muss ich sogar auf 3 Sterne runter.

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