Cover-Bild Finde den Mörder
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 19.11.2025
  • ISBN: 9783104921662
Antony Johnston

Finde den Mörder

Die Blumen von Elysium | Ein interaktiver Rätselkrimi - das perfekte Weihnachtsgeschenk für die Zeit zwischen den Jahren
Barbara König (Übersetzer)

Willkommen im Wellnesshotel Elysium, wo der pure Luxus eines englischen Landhauses wartet - und eine Leiche.
Ein interaktiver Krimi zum Miträtseln für wahre Ermittler und Um-die-Ecke-Denker
Geschäftsmann Harry Kennedy ist von einem Balkon gestürzt, der nur über eine verschlossene Tür betreten werden kann. Noch dazu hat er eine rote Rose im Mund. Nun kommst du ins Spiel, Detective Chief Inspector: Verhöre Verdächtige, achte auf kleinste Hinweise und finde den Mörder. Aber Achtung - jede Entscheidung, die du triffst, hat Konsequenzen. Und manche davon können fatal enden ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2025

Werde selbst zum Ermittler

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Inhalt: Als in einem luxuriösen Wellnesshotel ein mysteriöser Mord geschieht, ist der Leser selbst als Ermittler gefragt. In der Rolle des leitenden Detective Chief Inspector gilt es, Hinweisen nachzugehen, ...

Inhalt: Als in einem luxuriösen Wellnesshotel ein mysteriöser Mord geschieht, ist der Leser selbst als Ermittler gefragt. In der Rolle des leitenden Detective Chief Inspector gilt es, Hinweisen nachzugehen, Zeugen zu befragen und Spuren zu verfolgen. Jeder könnte der Täter sein – und genau das macht dieses interaktive Krimibuch so spannend und fesselnd.

Meine Meinung: Dies ist das erste interaktive Buch, das ich gelesen habe – und es konnte mich auf ganzer Linie überzeugen.
Man hat wirklich das Gefühl, mitten in der Geschichte zu stecken und aktiv am Geschehen teilzunehmen. Zwar steuert man nicht die Dialoge selbst, doch man entscheidet, welche Spuren verfolgt werden und welchen Hinweisen man nachgeht. Besonders gelungen finde ich den eingebauten Zeitdruck: Man kann nicht alle potenziellen Zeugen am selben Tag vernehmen und muss Prioritäten setzen. Auch ein spannender Code, der entschlüsselt werden will, sorgt für zusätzliche Herausforderung.
Unterstützt wird man von interessanten Figuren: der neuen Kollegin Sergeant McAdam, die mit ihrer resoluten Art gleich aneckt – insbesondere bei der Gerichtsmedizinerin –, und dem ehrgeizigen Constable Fwale, der nicht nur mit großem Eifer ermittelt, sondern auch mit einer Verdächtigen zu flirten beginnt.
Die Charaktere sind lebendig gezeichnet, die Rätsel clever aufgebaut und der Mordfall angenehm mysteriös.
Wer schon immer einmal selbst in die Rolle eines Ermittlers schlüpfen wollte, findet hier die perfekte Gelegenheit dazu. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und kann dieses interaktive Krimierlebnis uneingeschränkt empfehlen.

Fazit: Ein fesselndes, klug gemachtes interaktives Krimibuch – absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 15.12.2025

Coole Idee, Umsetzung noch ausbaufähig

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Ich fand die Idee mit dem interaktiven Kriminalroman richtig cool, weil es den Leser nochmal ganz anders einbindet. Die Umsetzung fand ich gut gemacht. Bei einigen Optionen ist die Entscheidung nur pro ...

Ich fand die Idee mit dem interaktiven Kriminalroman richtig cool, weil es den Leser nochmal ganz anders einbindet. Die Umsetzung fand ich gut gemacht. Bei einigen Optionen ist die Entscheidung nur pro forma und man spielt letztendlich alle Optionen durch. Andernfalls wäre der Fall für den Leser wohl auch nicht lösbar.

Es wird empfohlen sich Notizen zu machen. Ich muss sagen der Fall ist recht übersichtlich, sodass das, wenn man keine riesigen Unterbrechungen beim Lesen hat, nicht unbedingt notwendig ist. Abgesehen natürlich von den Code-Kombinationen die man sich notieren muss, um zu den richtigen Abschnitten geleitet zu werden. Mich hat dieses Notieren der Codes immer so ein bisschen aus dem Lesefluss gerissen.

Manchmal gibt es auch einfach keine Auswahlmöglichkeit, sondern nur eine Anweisung wo weitergelesen werden soll. Ich würde sagen man liest trotz Wahlmöglichkeiten so ziemlich jeden Abschnitt. Dadurch zieht es sich gefühlt zwischenzeitlich mal so ein bisschen, weil ich „gezwungen“ war Abschnitte zu lesen, an denen ich nicht unbedingt interessiert war und die mir wie Lückenfüller vorkamen

Die Geschichte wird zu großen Teilen in Dialogen erzählt. Und weil es eben kein klassischer Krimi ist, ist das ganze irgendwie nicht so wirklich spannend. Der Fall und die Figuren, sowie ihre Motive, sind so ein bisschen klischeehaft angelegt. Ob das daran liegt, dass man dem Leser nicht zutraut den Fall andernfalls die richtigen Schlüsse zu ziehen, weiß ich nicht, aber die Struktur wirkt schon etwas flach.

Ich fands ne coole Idee und würde so ein Buch auch definitiv nochmal wählen, finde aber man könnte dem Leser ruhig mehr zutrauen.

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