Cover-Bild Verfolgung
Band 2 der Reihe "Die Kinder der Götter"
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hippomonte
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 312
  • Ersterscheinung: 03.08.2018
  • ISBN: 9783946210160
Aurelia Velten

Verfolgung

Die Kinder der Götter
„Wenn man sich komplett verloren hat, ist es schwer, zwischen verschiedenen Wegen zu entscheiden – selbst wenn beide davon nach Hause führen.“
– Alecto, eine der drei Furien

Alecs wurde verraten, unschuldig in den Tartaros, die Hölle der griechischen Mythologie, geworfen. Doch das lässt die Furie nicht so einfach auf sich sitzen – nun ist sie frei, wahnsinniger als je zuvor und brennt darauf, den Verräter zu jagen.
Wenn da nur nicht Cal der Hundertarmige wäre, der meint, sie auf ihrer Reise beschützen zu müssen. Er ist so schnell, dass es so aussieht, als hätte er unnatürlich viele Gliedmaßen, was es Alecs unmöglich macht, ihn abzuschütteln.
Vor langer Zeit hat Alecs gelernt, dass sie niemandem trauen kann. Doch je mehr Zeit sie mit Cal verbringt, desto näher kommen sie sich und desto schwerer fällt es Alecs, ihr Geheimnis vor ihm zu verbergen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2018

Verfolgung: Die Kinder der Götter

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Band 2 der „Die Kinder der Götter“-Reihe.

Alecs ist eine der drei Furien der Göttin Nyx und befindet sich aktuell in ihrem dritten, letzten Leben. Sie wurde verraten und in den Tartaros geworfen – dort ...

Band 2 der „Die Kinder der Götter“-Reihe.

Alecs ist eine der drei Furien der Göttin Nyx und befindet sich aktuell in ihrem dritten, letzten Leben. Sie wurde verraten und in den Tartaros geworfen – dort trifft sie unerwartet auf die Nachfahren der Titanen. Sie freundet sich mit Tychon an und versucht ihn und seine Gruppe zu befreien – Alecs gibt sich fast selbst auf, aber schließlich kann sie die Gefangenen befreien und stellt sich dann den Hundertarmigen zum Kampf. Doch es geht alles gut aus, denn die Wächter wurden auch betrogen. Alecs will den Schuldigen Rächen und macht sich auf dem Weg. Zusammen mit Cal und trifft promt auf einen alten Bekannten aus ihrem alten Leben…
Alecs ist wirklich verrückt – was mir ab und zu ein wenig zu viel war, aber auch unglaublich amüsant. Man kann oft über sie schmunzeln, ein toller Charakter.
Das sie sich in Cal verliebt, passt zwar zur Geschichte – aber ich hätte sie gerne häufiger mit Tychon erlebt. Ihn fand ich einen sehr interessanten Charakter und hätte gerne mehr über ihn erfahren.

Cal will die Titanen und die Furie bekämpfen, darf es aber nicht – sie alle ziehen gemeinsam an einem Strang und wollen Rache. Schnell verliebt sich der Hundertarmige in die Furie und weicht ihr kaum noch von der Seite. Auch bei ihrem Rachefeldzug will er sie begleiten und wird mit Verflossenen, ihrer Vergangenheit und ihrem Wahnsinn konfrontiert. Doch wider erwarten macht Cal einen guten Job und holt sie immer wieder zurück in die Wirklichkeit…
Cal würde alles für die Furie tun und kümmert sich aufopferungsvoll um sie. Er macht einen netten Eindruck, blieb aber für mich etwas zu oberflächlich.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Alecs und Cal, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Alles in allem ist „Verfolgung“ eine interessante Geschichte, die man auch ohne Vorkenntnisse von „Rache“ lesen kann. Ich hatte ab und zu kleine Schwierigkeiten der Handlung zu folgen bzw. brauchte etwas länger um Zusammenhänge zu sehen. Aber das könnte auch gut daran liegen, das ich recht wenig über die griechische Mythologie weiß.
Wer auf Götter und Mystery steht, sollte sich die Reihe unbedingt mal anschauen!

Veröffentlicht am 26.09.2018

Eine schöne Kombination aus Fantasie, Liebe und griechischer Mythologie!

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„Die Dunkelheit würde ihr nie wieder wehtun – nicht, solange er an ihrer Seite war.“

Klappentext

„Wenn man sich komplett verloren hat, ist es schwer, zwischen verschiedenen Wegen zu entscheiden – selbst ...

„Die Dunkelheit würde ihr nie wieder wehtun – nicht, solange er an ihrer Seite war.“

Klappentext

„Wenn man sich komplett verloren hat, ist es schwer, zwischen verschiedenen Wegen zu entscheiden – selbst wenn beide davon nach Hause führen.“
– Alecto, eine der drei Furien

Alecs wurde verraten, unschuldig in den Tartaros, die Hölle der griechischen Mythologie, geworfen. Doch das lässt die Furie nicht so einfach auf sich sitzen – nun ist sie frei, wahnsinniger als je zuvor und brennt darauf, den Verräter zu jagen.
Wenn da nur nicht Cal der Hundertarmige wäre, der meint, sie auf ihrer Reise beschützen zu müssen. Er ist so schnell, dass es so aussieht, als hätte er unnatürlich viele Gliedmaßen, was es Alecs unmöglich macht, ihn abzuschütteln.
Vor langer Zeit hat Alecs gelernt, dass sie niemandem trauen kann. Doch je mehr Zeit sie mit Cal verbringt, desto näher kommen sie sich und desto schwerer fällt es Alecs, ihr Geheimnis vor ihm zu verbergen.

Erster Satz

„Verflucht!“, brüllte Alecs, kaum hatte der Mistkerl sie unsanft auf den Boden fallen lassen.

Meinung

Verfolgung ist der zweite Band der Reihe Die Kinder der Götter von Aurelia Velten. Ich kannte den ersten Teil nicht, doch man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen. Aufmerksam geworden bin ich, weil Hippomonte Publishing uns angeschrieben hat. Vielen Dank an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar und die schöne Kerze!

Verfolgung erzählt die Geschichte von Alecto, auch Alecs genannt, die unschuldig im Tartaros gefangen ist, weil sie hintergangen wurde. Sie sehnt den Tag herbei, an dem sie wieder freikommt und schwört Rache, denn der Verräter muss gefunden werden. Sie stößt auf Cal, der sie auf der Jagd begleitet, doch er weiß nicht, welche Gefahr in ihr steckt.

Alecs fand ich von Anfang an sehr amüsant. Sie ist taff, hat ein freches Mundwerk, ist aber auch sehr emotional veranlagt. Ihre Gedanken fand ich interessant, denn das sind Sätze gewesen, die einem selbst manchmal durch den Kopf gehen: „Geteiltes Leid ist halbes Leid.“ Dadurch hatte ich ab und zu das Gefühl, dass sie gerade neben mir steht.

Cal hat einen wahnsinnig starken Beschützerinstinkt, ist aber auch ein Sturkopf. Er wird sehr cool beschrieben, aber mir war er zwischendurch dann doch etwas zu besorgt und zu sehr auf Alecs’ Sicherheit fixiert. Die beiden zusammen waren witzig, natürlich auch ernst, aber es hat zeitig angefangen zu knistern und das ließ die Spannung stetig steigern.

Was mir Probleme bereitet hat, war der Anfang. Ich fand es etwas verwirrend und war mir nicht so richtig sicher, in welcher Zeit die Geschichte spielt. Aus dem Kontext hat es sich mir dann nach einigen Seiten ergeben, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass mir etwas fehlt. Daher vermute ich, dass es wahrscheinlich besser gewesen wäre, Band 1 zuerst zu lesen.

Ansonsten gefällt mir Aurelia Veltens Schreibstil gut, sie hat die Umgebung und die Figuren sehr schön beschrieben. Auch die mythologischen und fantastischen Elemente sind gut miteinander verknüpft. Von Kapitel zu Kapitel wurde es spannender, bis dann das große Finale kam. Das Buch ist in sich abgeschlossen, doch die Reihe ist noch nicht vorbei.

Eines steht für mich fest: Mit Furien ist nicht zu spaßen. Was ich damit meine, findet ihr heraus, wenn ihr das Buch lest!

Fazit

Eine schöne und spannende Kombination aus Fantasie, Liebe und griechische Mythologie! Begleitet die Furie Alecto auf ihrem Abenteuer und der Suche nach dem Verräter.

Veröffentlicht am 07.12.2018

etwas als Teil 1

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Nach langer Zeit ist die Furie Alec aus dem Tartaros entkommen. Hier sass sie unschuldig fest, weil man sie verraten hat. Jetzt will sie Rache nehmen und ihren Verräter jagen. Der Hundertarmige Cal hat ...

Nach langer Zeit ist die Furie Alec aus dem Tartaros entkommen. Hier sass sie unschuldig fest, weil man sie verraten hat. Jetzt will sie Rache nehmen und ihren Verräter jagen. Der Hundertarmige Cal hat es sich in dem Kopf gesetzt, ihr zu helfen, was ihr gar nicht passt. Trotzdem kommen sich die beiden näher und Alec muss lernen, ihm zu vertrauen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe Die Kinder der Götter. Hauptfigur ist dieses Mal die Furie Alec, eine von Tisiphone Schwestern. Zwar schreibt der Verlag, dass man die Teile auch als Einzelbände lesen kann, was ich persönlich jetzt nicht bestätigen kann. Zwar ist dieses Mal eine andere Furie die Hauptfigur, aber die Handlung spielt zeitlich nach Teil 1 und bezieht sich auch auf diesen Teil. Also sollte man die Reihe schon in der richtigen Reihenfolge lesen.

Ich muss gestehen, dass mir der 2. Teil nicht so gut gefallen hat. Teil 1 fand ich richtig toll, aber dieser Teil hier kann leider nicht richtig mithalten. Erst einmal bin ich schlecht rein gekommen, ich fand die Handlung am Anfang sehr verwirrend und es dauert echt lange bis es mal ein paar Erklärungen von der Autorin gibt. Dann mochte ich Alec ehrlich gesagt nicht besonders. Ihren “Wahnsinn” fand ich persönlich eher nervig als interessant und auch ihre Sprunghaftigkeit fand ich sehr anstrengend. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Cal konnte mich leider auch nicht so überzeugen, das gingt mir einfach zu schnell, das wurde insgesamt nicht so gut transportiert.

Von mir gibt es dieses Mal 3 von 5 Punkten.