Cover-Bild Aller Taten Anfang
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: be!media Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.08.2025
  • ISBN: 9783000828010
Bettina Reimann

Aller Taten Anfang

Niedersachsen-Krimi
Peer-Adam Prentzel ist tot. Der Literaturpreisträger, dessen Karriere einst am Alkohol scheiterte, verdingte sich kurz vor seinem Tod als Ghostwriter für Biografien. Zugleich hat er endlich einen neuen Roman fertiggestellt, um den sich zwei Verlage reißen.

Steht sein Tod mit der persönlichen Rivalität zweier exzentrischer Verleger-Persönlichkeiten in Verbindung? Oder verbirgt sich die Lösung des Falles in der Biografie der ehemaligen Rennfahrerin Anneliese Schlobohm, seinem letzten - unvollendeten - Manuskript? Will jemand verhindern, dass ein tödliches Geheimnis ans Licht kommt?

Journalistin Flora Kamphusen und ihr Großvater Carsten Blume, Kriminalhauptkommissar im Ruhestand, ermitteln zwischen Verden, dem Aller-Leine-Tal, Hannover und Braunschweig parallel zur Polizei - und das wird gefährlicher, je näher sie der Lösung kommen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2025

gut durchdachter Regiokrimi

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Bei „Aller Taten Anfang“ handelt es sich bereits um den 4. Teil der Aller-Reihe von Bettina Reimann. Die einzelnen Teile sind in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander lesbar, allerdings trifft ...

Bei „Aller Taten Anfang“ handelt es sich bereits um den 4. Teil der Aller-Reihe von Bettina Reimann. Die einzelnen Teile sind in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander lesbar, allerdings trifft man auf viele bekannte Gesichter aus den Vorgängerbänden. Sehr schön ist es gelöst, dass es vorne eine Übersicht der Personen gibt. Dies erleichtert auf jeden Fall den Einstieg.

An einer Schleuse wird eine Leiche gefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich um den Literaturpreisträger Peer-Adam Prentzel handelt. Er stand kurz vor der Vollendung seines neusten Werkes und zwei Verlage haben sich noch um die Rechte gestritten. Es war die Biografie der ehemaligen Autorennfahrerin Anneliese Schlobohm. War es Selbstmord, oder doch eher Mord? Die Ermittlerfamilie Blume-Kamphusen und natürlich auch das Ermittlerteam der Polizei um Grit Heinecke werden gefordert.

Es handelt sich um einen Niedersachsenkrimi und es kommt durchaus auch regionales Flair auf. Auch wenn es eher unblutig zugeht, so ist die Handlung fesselnd und spannend geschrieben. Die zahlreichen Dialoge lockern den Kriminalfall zusätzlich auf und der Humor kommt nicht zu kurz.

Der Krimi ist gut durchdacht und vielschichtig. Man darf zwischendurch immer wieder in die Vergangenheit blicken und die Biografie von Anneliese Schlobohm schrittweise kennenlernen. Dies ist sozusagen als „Buch im Buch“ gelöst und richtig berührend zu lesen.

Fazit: Ein gelungener und gut durchdachter Niedersachsenkrimi, der mit unblutiger Spannung punkten kann. Man muss mitdenken und kann miträtseln und kombinieren. Wer dies mag, sollte sich das Buch nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 14.08.2025

Tempo-Liese, Ghostwriter und ein gefährliches Geheimnis

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Familie Blume/Kamphusen ermittelt wieder.
Kommissarin Grit Heinecke muss die Familie immer wieder ermahnen, dass das Polizeiarbeit ist. Aber was würde die Kommissarin ohne die tatkräftige Unterstützung ...

Familie Blume/Kamphusen ermittelt wieder.
Kommissarin Grit Heinecke muss die Familie immer wieder ermahnen, dass das Polizeiarbeit ist. Aber was würde die Kommissarin ohne die tatkräftige Unterstützung und das leckere Essen aus der Hotelküche machen.
Bettina Reimann lässt Ihre Protagonisten rund um die Aller agieren und erzählt dabei sehr viel spannendes über die Umgebung und die Geschichte.
Dieser Krimi hat es mir von Anfang an angetan.
Die spannende Rahmengeschichte, die Figuren, die den Leser*innen in den vier Teilen ans Herz wachsen und die wirklich gut durchdachten Ermittlungen mit falschen Fährten.
Ich kann diesen Krimi sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.08.2025

Spannender und unterhaltsamer Regionalkrimi

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Klappentext:
Peer-Adam Prentzel ist tot. Der Literaturpreisträger, dessen Karriere einst am Alkohol scheiterte, verdingte sich kurz vor seinem Tod als Ghostwriter für Biografien. Zugleich hat er endlich ...

Klappentext:
Peer-Adam Prentzel ist tot. Der Literaturpreisträger, dessen Karriere einst am Alkohol scheiterte, verdingte sich kurz vor seinem Tod als Ghostwriter für Biografien. Zugleich hat er endlich einen neuen Roman fertiggestellt, um den sich zwei Verlage reißen. Steht sein Tod mit der persönlichen Rivalität zweier exzentrischer Verleger-Persönlichkeiten in Verbindung? Oder verbirgt sich die Lösung des Falles in der Biografie der ehemaligen Rennfahrerin Anneliese Schlobohm, seinem letzten - unvollendeten - Manuskript? Will jemand verhindern, dass ein tödliches Geheimnis ans Licht kommt? Journalistin Flora Kamphusen und ihr Großvater Carsten Blume, Kriminalhauptkommissar im Ruhestand, ermitteln zwischen Verden, dem Aller-Leine-Tal, Hannover und Braunschweig parallel zur Polizei - und das wird gefährlicher, je näher sie der Lösung kommen.

„Aller Taten Anfang“ ist der 4. Band der „Aller-Reihe“ von Bettina Reimann.

Der Literaturpreisträger und später unter einer Schreibblockade leidende Autor Peer-Adam Prentzel ist tot. Selbstmord, Unfall oder Mord? Die aus den vorherigen Krimis bekannte Kommissarin Grit Heinecke ermittelt.
Aber auch die Familie Kamphusen/Blume ist wieder involviert. Dora Prentzel, die Tante des ums Leben gekommenen, hat früher für die Familie gearbeitet und ist so etwas wie ein Familienmitglied. Sie sucht Hilfe bei Carsten, zumal er mit der Tochter von Dora verbandelt ist.
Der Autor Peer-Adam Prentzel hat wohl endlich einen neuen Roman geschrieben, der vor der Veröffentlichung steht. Zwei Verleger streiten sich um das Werk. Für die Rennfahrerin Anneliese Schlobohm hat Prentzel an einer Biografie gearbeitet. Doch sie ist vor 5 Jahren verschwunden und ihre Überreste wurden vor kurzem gefunden.
Die Journalistin Flora Kamphusen und Enkelin von Carsten Blume soll die Biografie weiterschreiben. Floras kriminalistisches Gespür ist geweckt und sie sucht in den Aufzeichnungen der Biografie nach einem Motiv. Aber auch die zwei Verleger, die Gast im Hotel der Eltern sind, hat sie im Visier. Auch ihre Mutter, die zu den Freizeitermittlern gehört wird neugierig. Carsten wird somit wieder einmal in einen Fall reingezogen, in dem er gar nicht ermitteln will. Viel lieber möchte er sic um die Beziehung mit Marlies kümmern.

Bettina Reimann hat den Kriminalfall intelligent gestrickt. Es macht Spaß die Ermittler im schönen Aller-Leine Tal zu begleiten. Die Charaktere sind gut gezeichnet und lebendig. Carsten Blume und seine Familie sind sehr sympathisch. Die Tochter Anna betreibt mit ihrem Mann auf dem Gutshof ein Restaurant, so gibt es in diesem Krimi immer etwas feines zu Essen. Man sollte also nicht mit leerem Magen lesen. Die Ermittlungen, in die sich Enkelin Flora mehr einmischt als sie sollte, sind spannend. Es gibt verschiedene Personen, die man verdächtigen könnte.

Bettina Reimann hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil. Sie baut gleich am Anfang Spannung auf, die sie mit einer feinen Prise Humor würzt.
Zwischendurch der eigentlichen Geschichte, gibt es immer wieder Auszüge aus der Biografie von Anneliese Schlobohm zu lesen.

„Aller Taten Anfang“ ist ein Regionalkrimi der mir außerordentlich gut gefallen hat. Im Nachwort schreibt Bettina Reimann, dass ihre Ermittler zumindest eine längere Pause brauchen. Wenn ich einen Wunsch äußern darf, dann das es nur eine Pause ist. Die sei der Familie Kamphusen/Blume gegönnt.

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Veröffentlicht am 12.08.2025

Familie Blume-Kamphusen ermittelt wieder

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Bei einem Fahrradausflug entdeckt ein Ehepaar einen Toten, der sich an der Hademstorfer Schleuse windet. Er stellt sich als der Literaturpreisträger Peer-Adam Prentzel heraus, der gerade die Biografie ...

Bei einem Fahrradausflug entdeckt ein Ehepaar einen Toten, der sich an der Hademstorfer Schleuse windet. Er stellt sich als der Literaturpreisträger Peer-Adam Prentzel heraus, der gerade die Biografie der ehemaligen Autorennfahrerin Anneliese Schlobohm verfasst hat und für dessen neuen Roman sich gleich zwei konkurrierende Verlage interessieren. Fast zeitgleich wird die Polizei über einen Motorroller auf dem Radweg der Allerbrücke bei Essel informiert. Der gehörte dem ertrunkenen Ghostwriter. Hat er sich wirklich im Suff von der Brücke gestürzt?
Journalistin Flora Kamphusen und ihr Großvater Carsten Blume, Kriminalhauptkommissar a.D., ein enger Freund der Tante des Verstorbenen, schalten sich in die Ermittlungen ein. Und je näher sie der Auflösung kommen, um so gefährlicher wird die Sache vor allem für Flora und Opa Carsten.

Schon die Prologe aus den Jahren 1945 und 2024 lassen eine erste Gänsehaut auf meinen Armen auftreten. Aber alles ist so undurchsichtig, dass ich lange gebraucht habe, um die Zusammenhänge zu durchblicken.
Vor allem auch, weil in diesem Fall so viel los ist: Flora hat erkannt, dass die Großstadt Hamburg doch nichts für sie ist und ist dauerhaft zurück in den Schoß der Familie aufs Land gekehrt. Zwei konkurrierende Verleger haben sich im Gasthaus von Floras Mutter Anna einquartiert und machen Ärger. Flora wird die Biografie der ehemaligen Rennfahrerin zu Ende schreiben und Carsten Blume wandelt auf Freiersfüßen. Wie das dann alles zusammen hängt und was sich daraus ergibt, das müsst ihr beim lesen selbst heraus finden.
Bei der Vielzahl an Mitwirkenden finde ich es sehr gut, dass am Anfang des Buches gleich die handelnden Personen kurz vorgestellt werden.
Sehr gut gefallen hat mir, dass ich hier auch Teile eines Buches im Buch zu lesen bekomme. Da Flora an der Biografie weiter arbeitet, bekomme ich einige Seiten, die Peer-Adam Prentzel verfasst hat, auch zu lesen. Eine sehr interessante Frau, diese Anneliese Schlobohm.
Autorin Bettina Reimann hat es auch mit diesem 4. Fall aus dem Aller-Leine-Tal geschafft, mich sehr schnell in die Geschichte hinein zu ziehen, die mich dann auch bis zum Schluss nicht mehr losgelassen hat. Geschickt legt sie immer wieder falsche Fährten aus, auf die ich mich begebe, bis ich merke, dass sie mir der Auflösung des Falles nicht näher bringen. Sie verknüpft ganz langsam die einzelnen Erzählstränge, bis sie endlich ein großes Ganzes ergeben und mich zufrieden mit der Auflösung zurücklassen.
Es ist eine Geschichte, die bei mir die verschiedensten Emotionen geweckt hat. Sie ist nicht nur spannend und hat mich ab der ersten Seite gefesselt. Gerade die Geschichte der ehemaligen Rennfahrerin hat mir, genau wie Flora, einige Tränen in die Augen getrieben. Kleine Romanzen, die sich anbahnen, geben der Geschichte wieder etwas Leichtigkeit und ich habe das Buch mit einem Lächeln im Gesicht geschlossen.

Ein Niedersachsenkrimi, der alles beinhaltet, was ich von einem lesenswerten Krimi erwarte und der mich sehr gut unterhalten hat. Ich habe mich bei den Blume-Kampusens, die der Polizei immer einen kleinen Schritt voraus sind, wieder richtig wohl gefühlt. Und wenn sich für Flora und Opa Carsten der nächste Fall auftut, bin ich sicher wieder mit dabei.

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