Cover-Bild Klammerblues um zwölf
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783453424128
Carla Berling

Klammerblues um zwölf

Roman
Fee, 57, befindet sich im Ausnahmezustand: Ihr Gatte Teddy ist ungeplant gestorben! Nun hängt sie auf dem Sofa rum und übersteht die Tage nur mit Chips, Prosecco, Musik und Seriengucken. Am Ende eines einsamen Silvesterabends steht plötzlich Nachbarin Claudine vor der Tür. Die energische Sechzigjährige bringt Fees Dasein mit ihrer Lebenslust durcheinander. Sie macht sogar den absurden Vorschlag, mit ihr und der 72-jährigen Mary, die für den Seniorentriathlon trainiert und sehr frei über die Liebe denkt, eine WG zu gründen. Fee stürzt sich ins Leben, stolpert über die Leine eines hustenden Mopses, verknallt sich in Winnetou - und schneidet endlich alte Zöpfe ab!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2020

Nette Geschichte, aber weinerliche Protagonistin

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Das Cover ist meiner Meinung nach total gelungen, denn es weckt die Aufmerksamkeit. Allerdings vermisse ich, nachdem ich das Buch gelesen habe, den Zusammenhang zum Inhalt.
Im Mittelpunkt der Geschichte ...

Das Cover ist meiner Meinung nach total gelungen, denn es weckt die Aufmerksamkeit. Allerdings vermisse ich, nachdem ich das Buch gelesen habe, den Zusammenhang zum Inhalt.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Fee, frisch verwitwet, die nichts mehr mit sich anzufangen weiß. Ich fand es schön, dass in einem Roman auch mal diese Altersgruppe zum Zug kommt und es nicht immer nur um junge Frauen geht, die die Liebe suchen. Denn wenn man plötzlich alleine dasteht und sein Leben nochmal neu aufbauen muss, ist das nicht einfach.
Die Autorin hat es geschafft, trotz des eher ernsten Themas die Probleme ihrer Protagonistin mit viel Humor zu würzen, sodass man auch mal schmunzeln muss. Allerdings war Fee mir doch etwas zu weinerlich. Sie ist sehr pessimistisch, lässt sich oft gehen und braucht viel Anstoß von außen. Manchmal habe ich mich gewundert, dass ihre Freunde so ein Durchhaltevermögen zeigen.
Und ihre Freunde haben es mir wirklich angetan. Jede Person hat Eigenheiten, die sie wirklich liebenswert machen. Das hat es wieder aufgewogen, dass ich mich mit Fee nicht so sehr anfreunden konnte.
Der Roman ist wunderbar, um in zwischendurch zu lesen. Leider ist er aber auch sehr vorhersehbar - oft geht alles einfach zu glatt. Hier hätte ich mir ein paar mehr "Stolpersteine" gewünscht, einfach um die Geschichte noch etwas realer zu machen.
Das Ende rundet das Buch gut ab, kommt allerdings sehr schnell.
Ich wurde unterhalten, es war mal etwas anderes als die typische ChickLit, einige Schwächen gab es meiner Meinung nach aber schon. Deshalb gibt es von mir 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Einfach nur zum gähnen

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!1,5 Sterne!



Klappentext:

„Fee, 57, befindet sich im Ausnahmezustand: Ihr Gatte Teddy ist ungeplant gestorben! Nun hängt sie auf dem Sofa rum und übersteht die Tage nur mit Chips, Prosecco, Musik und ...

!1,5 Sterne!



Klappentext:

„Fee, 57, befindet sich im Ausnahmezustand: Ihr Gatte Teddy ist ungeplant gestorben! Nun hängt sie auf dem Sofa rum und übersteht die Tage nur mit Chips, Prosecco, Musik und Seriengucken. Am Ende eines einsamen Silvesterabends steht plötzlich Nachbarin Claudine vor der Tür. Die energische Sechzigjährige bringt Fees Dasein mit ihrer Lebenslust durcheinander. Sie macht sogar den absurden Vorschlag, mit ihr und der 72-jährigen Mary, die für den Seniorentriathlon trainiert und sehr frei über die Liebe denkt, eine WG zu gründen. Fee stürzt sich ins Leben, stolpert über die Leine eines hustenden Mopses, verknallt sich in Winnetou - und schneidet endlich alte Zöpfe ab!“



Autorin Carla Berling soll bekannt sein für ihren Humor und ihre tollen Bücher...nun gut...ich hatte die Gelegenheit dieses Buch von ihr zu lesen.

Leider hat es überhaupt nicht meine Lachmuskeln beansprucht und ich fand es einfach nur langweilig, klischeehaft und dümmlich. Allein die Namen der Protagonisten....ach herje....vor 57 Jahren war „Fee‘s“ Vorname noch nicht populär genug wie heute - egal....soll ja alles Humor sein. Als es dann aber immer wieder um das Gewicht ging und gewisse Klischees angesprochen wurden, konnte ich mir ein Augenrollen und Kopfschütteln nicht verkneifen....der Witzfaktor war hier endgültig weg und ich habe mich ernsthaft gefragt, ob ich noch weiter lesen solle. Berling wiederholt ständig Wörter/Begriffe, verzettelt sich in sinnlosem Geschwafel und versucht auf Krampf ihrer Geschichte einen Sinn einzuhauchen. Die 1,5 Sterne gibt es von mir für ihre Idee, aber leider nicht mehr, denn an ihrer Umsetzung hat es gewaltig gehapert. Nö, das war nicht meins...Schade.

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