Blut und Blümchen - Mord hat immer Saison

Blut und Blümchen- Mord hat immer Saison von Christian Humberg
Der Leser erwartet ein spannender, humorvoller Garten- Krimi und führt mich ins Bergische Land.
Im Mittelpunkt unserer Geschichten steht Nele Blum. Sie wagt in dem malerischen Ort Schönrath einen Neubeginn und ihr Ziel ist das ehemalige Gartenlokal ihrer Großeltern. Dieses soll aus seinem Dornröschenschlaf geweckt werden, denn es stand die letzten Jahre leer. Nele verbindet viele schöne Kindheitserinnerungen an das „ Stiefmütterchens Rast“ und möchte hier wieder Fuß fassen.
Kaum hat sie das alte Lokal im Kleingartenverein „ Hortensia“erreicht, entdeckt sie mit der Vereinsvorsitzenden eine Leiche...
Schnell ist der Wachtmeister Erik Gertner zur Stelle und ist vom Toten leicht überfordert. Doch Nele hat eine gute Beobachtungsgabe und unterstützt diesen bei den Ermittlungen. Ihr verdankt Erik die Lösung des Falles. Unterstützung bekommen sie auch von den engagierten und schrulligen Mitgliedern des Gartenvereines. Mir gefällt die Balance zwischen Ermittlungen, dem Leben im Gartenverein und das Einbinden der Mitglieder wie Paul, Karl und Tehzett und vielen anderen. Sie alle leben nach ihren eigenen Regeln.
Mit einer Leichtigkeit fliegen die Seiten nur so dahin und ich fiebere immer mit.

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Nele Blum braucht Abstand von ihrem bisherigen Leben. Da bietet sich das alte Häuschen ihrer Großeltern im Dörfchen Schönrath im Bergischen Land geradezu an, um dort zur Ruhe zu kommen.

Aber die Kleingartenidylle ist nicht nur eitel Sonnenschein, schon an ihrem ersten Tag entdeckt sie einen Toten in ihrem neuen Heim, dem Gartenlokal "Stiefmütterchens Rast".

Ein cosy crime, der neben der Mordermittlung auch jede Menge humorvolle Momente bereithält. Die Bewohner in der "Hortensia" sind schon speziell und haben so ihren Eigenarten.
Aber immer ein offenen Ohr und mit Ratschlägen sind sie schnell bei der Hand.

Nele "Blümchen" arbeitet indessen Hand in Hand mit dem Dorfpolizisten Gertner (interessante Namenswahl) an der Aufklärung.

Ein unterhaltsamer Krimi, der die Gartentüren öffnet und Schrebergartenfeeling verbreitet.

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Schon der erste Blick aufs Buch, also das Cover, läd zum Weitermachen ein. Dort am See oder in einer Gartenparzelle würde ich gerne sitzen und eines der Abenteuer von Blümchen und ihren Freunden lesen.

Wie bei vielen Serien wird man von Folge zu Folge mit den sehr liebenswerten Charakteren der "Hortensia" vertrauter. Irgendwie habe ich schon das Gefühl, dort dazu zugehören.

Die einzelnen Mieter der Gartenparzen sind liebenswert und irgendwie alle ein wenig schrullig, eben Menschen wie du und ich. Und auch der nette Kommissar (ich hoffe ja noch immer, dass was wird aus ihm und Blümchen) passt prima dazu.

Das Ambiente - See, Gärten, Vereinslokal - läd zum Verweilen ein.

Und dann kommt ja immer noch eine Leiche dazwischen und damit tauchen dann auch die nicht so netten und bösen Typen auf.

Dieses Mal hatte ich bis zum Schluss keine Ahnung, wer denn jetzt den netten oder doch nicht so netten (?) Mann im See entsorgen wollte.

Gut, dass das nicht die vorläufig letzte Folge von "Blut & Blümchen" war und ich gleich weiter lesen (oder auch hören) kann.

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Neue Blum möchte nach ihrer Vergangenheit einen Neustart wagen und in der Kleingartenidylle die kleine Gaststätte der Großeltern wieder neu beleben. Dabei bekommt sie viel Unterstützung der Kleingärtner, die sie auch dringend benötigt, denn in der Wohnung über der Gaststätte liegt eine Leiche und es muss herausgefunden werden, wer sie ist und wieso sie da liegt.

Dieser phänomenale Auftakt von Christian Humberg hat alles was man für einen schönen Cosy Krimi benötigt. Er ist seicht hat mich aber trotzdem von Anfang an mitgenommen. Man war direkt in der Kleingartenidylle gefangen und konnte sich gut einleben. Sehr zu empfehlen!

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Nele startet einen Neuanfang mit dem Gartenlokal ihrer Großeltern. Das liegt mitten in der Gartengemeinschaft Hortensia und gleich bei Ankunft findet sie eine Leiche. Nele beginnt zu ermitteln - das Gartenlokal soll ja wiedereröffnet werden.

Hortensia - eine Gemeinschaft aus Gärtnern mit ihren Eigenheiten die skurril (leicht) überzeichnet sind und zum schmunzeln einladen. Die Beschreibung der Gemeinschaft die Nele direkt aufnimmt zeichnet diesen Wohlfühl-Cosy-Gartenkrimi aus. Die Geschichte wird aus Sicht von Nele erzählt. Das Ende war für mich unerwartet und ich habe mich über das Rätsel gefreut. Der Schreibstil ist leichtfüßig und gibt mir das Gefühl mitten unter den Gartenfreunden zu sein.

Für alle die neben einem Kriminalfall auch gerne übers Gärtnern lesen.

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