Cover-Bild Nenn mich nie wieder Nasenbär
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19,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Buchschmiede
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 24.07.2020
  • ISBN: 9783991106661
Christine Farniok

Nenn mich nie wieder Nasenbär

Mona ist dreißig, lebt in Wien. Im Großen und Ganzen ist sie mit ihrem Leben zufrieden, auch wenn es nicht immer ohne gröbere Pannen abgeht, den anspruchsvollen Beruf mit den Verpflichtungen einer alleinerziehenden Mutter in Einklang zu bringen. Und nebenbei noch zwei abhandengekommene Väter zu suchen – den ihrer Tochter Lilli und ihren eigenen, von dem sie nicht einmal den Namen kennt. Ihre Mutter hat ihr nur verraten, dass der Kunde in der fraglichen Nacht ein reicher deutscher Graf war. Wie es aussieht, wird Mona also nie wissen, von wem der kleine Höcker auf ihrer Nase stammt.
Lillis Vater ist bald gefunden, doch um an den Grafen heranzukommen, muss Mona einige Hürden nehmen. Erst als sie ihn mit einem Missgeschick von damals konfrontiert, will er sich an jene Nacht erinnern und stimmt einem Vaterschaftstest zu. Unter der Bedingung, dass Mona auf sämtliche Erbansprüche verzichtet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2020

emotionale und aufwühlende Vatersuche einer Wienerin

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Dieser Roman handelt von der 30jährigen Mona, die mit ihrer 5jährigen Tochter Lilly in Wien lebt. Ihre Mutter Lydia ist eine ehemalige Prostituierte, die ihr Liebensglück nie gefunden hat und auch Mona ...

Dieser Roman handelt von der 30jährigen Mona, die mit ihrer 5jährigen Tochter Lilly in Wien lebt. Ihre Mutter Lydia ist eine ehemalige Prostituierte, die ihr Liebensglück nie gefunden hat und auch Mona den Namens ihres Vaters nie gesagt hat. Nun ist die aufgeweckte Tochter Lilly im Kindergarten und malt ein Bild von einer Familie und es wird klar, dass Lilly gerne einen Vater hätte. Mona möchte ihrer Tochter, die sie sehr liebt, gerne den Gefallen tun, und macht sich prompt auf die Suche nach dem Mann, mit dem sie damals zusammen war und der dann ohne Abschied geschäftlich einige Jahre nach Australien ging. Dieser lebt als Professor jetzt wieder in Wien und hat keinerlei Ahnung von seiner Vaterschaft. Kaum ist dieser gefunden, muss Mona überlegen, wie sie ihm dies beibringt und das erste Treffen zwischen Vater und und Tochter gestaltet werden soll. Als dies überstanden ist, entschließt sich Mona endlich auch das nächste ungelöste Rätsel in ihrem Leben in Angriff zu nehmen und ihren eigenen Vater zu finden. Diesmal lässt sie bei ihrer Mutter nicht locker und erhält endlich einen Zettel mit einem Namen ...

In diesem sehr authentischen Roman wird die Situation einer alleinerziehenden Mutter, ihre Beziehung zu einem verheiraten Mann, dem täglichen Anspruch zwischen Muttersein und Berufstätigkeit gerecht zu werden und ihren Alltag zu stemmen, sehr realistisch und ausführlich geschildert. Die Charaktere der Hauptpersonen Mona, ihre Großmutter Helene und deren Lebensgefährten Jansci, Monas Mutter Lydia, ihre beste Freundin Valerie, ihre lebendige aufgeweckte Tochter Lilly, Lilly Vater Udo und auch andere Nebenpersonen werden alle sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir beim Lesen gut vorstellen. Die Suche nach ihrem eigenen Vater und die diversen Probleme, die diese aufwirft sind gefühlvoll geschildert und ich habe sehr oft mit der sympathischen Mona mitgefiebert und mitgelitten, bei all den Hürden und Wendungen, die sie überwinden musste. In jeder Situation konnte man mitfühlen und nachvollziehen, wie schwierig Mona manche Entscheidungen für ihr Leben und das ihrer Tochter fielen.

Fazit: Ein sehr lesenswerter und unterhaltsamer Roman, in dem man auch einen Einblick in den Wiener Alltag bekommt.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Ein wunderbarer spannender Roman

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Der Autorin ist mit ihrem Erstlingswerk ein spannender Roman gelungen, der mich bis zum Schluss
in Atem gehalten hat.
Die Protagonisten, allesamt liebenswert, scheinen wie aus dem wirklichen Leben gegriffen ...

Der Autorin ist mit ihrem Erstlingswerk ein spannender Roman gelungen, der mich bis zum Schluss
in Atem gehalten hat.
Die Protagonisten, allesamt liebenswert, scheinen wie aus dem wirklichen Leben gegriffen zu sein.
Der einfühlsame, teils humorvolle Schreibstil bereitet stundenlangen Lesespaß.
Ich danke Christine Farniok für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.
Von mir erhält das Buch eine ganz klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Gelungenes Debüt

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Der erste Roman von Christine Farniok hat mir wirklich gut gefallen. Die Geschichte rund um Monas Suche nach ihrem Vater ist interessant, vielseitig und beruht sogar auf einer wahren Begebenheit. Ein besonderes ...

Der erste Roman von Christine Farniok hat mir wirklich gut gefallen. Die Geschichte rund um Monas Suche nach ihrem Vater ist interessant, vielseitig und beruht sogar auf einer wahren Begebenheit. Ein besonderes Talent der Autorin, sind die teils sehr detaillierten Szenebeschreibungen, in welchen man die Protagonisten förmlich vor sich sieht. Die Handlung spielt in Wien, was man auch am Dialekt im Buch merkt. Für meinen Geschmack hätte es gern etwas weniger Mundart geben dürfen. Trotzdem hatte ich Spaß beim lesen und bewerte das Buch daher mit 4 von 5 Sternen.

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